US-Einschaltquoten: Schwächster Staffelstart für "Criminal Minds"

Quelle: TVLine

CBS' Dauerbrenner "Criminal Minds" bleibt weiterhin ein Quotenhit, zeigt jedoch auch deutliche Ermüdungserscheinungen im 12. Jahr. Vergangenen Mittwoch startete die neue Staffel der Krimiserie mit 8,9 Millionen Zuschauern 12% unter dem Auftakt von Staffel 11 und 24% unter der 10. Staffelpremiere. Erstmals in der Geschichte der Serie konnte "Criminal Minds" zum Staffelstart keine 10 Millionen Zuschauer erreichen. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 wurden 1,8 Millionen Zuschauer gemeldet, 5% weniger als zum Start von Staffel 11. Alles in allem sind es immer noch Zahlen, mit denen CBS zufrieden sein kann, doch es stellt sich natürlich die Frage, ob die Zahlen viel tiefer stürzen werden, wenn Hauptdarsteller Thomas Gibson nach zwei Folgen der Staffel aus der Serie verschwinden wird.

"Code Black" ging am gleichen Abend bei CBS in die zweite Runde und erreichte 6,4 Millionen Zuschauer, davon 1,2 Millionen in der Zielgruppe 18-49. Damit lag die Krankenhausserie 27% unter dem Start der ersten Staffel (und 20% darunter in der Zielgruppe), aber immerhin auf dem gleichen Niveau wie das Finale von Season 1.

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"Lethal Weapon" fiel bei FOX um 9% auf 7,2 Millionen Zuschauer insgesamt und 2 Millionen in der Zielgruppe, was ein gutes Zeichen für die Zukunft der Serie ist. "Empire" erzielte im Anschluss 9,7 Millionen Zuschauer, 11% unter der Vorwoche und 29% unter dem Vorjahr. Obwohl der Sinkflug von "Empire" unumkehrbar zu sein scheint, war sie wieder einmal die meistgesehene Serie des Abends. In der Zielgruppe 18-49 erreichte sie 3,7 Millionen Interessierte, 12% unter der Staffelpremiere und 33% unter der 2. Folge von Staffel 2.

"Blindspot" fiel um 8% auf 5,6 Millionen Zuschauer, blieb in der Zielgruppe mit 1,3 Millionen Fans stabil. "Law & Order: Special Victims Unit" erreichte im Anschluss nur noch 6,1 Millionen Zuschauer, 22% weniger als vor einer Woche. In der Zielgruppe schalteten 1,6 Millionen 18-49-Jährige ein (-11%). "Chicago P.D." beendete den Abend bei NBC mit 6,1 Millionen Zuschauern, 11% weniger als zum Staffelauftakt. In der werberelevanten Zielgruppe verlor die Serie allerdings nur 6% und erreichte 1,5 Millionen Zuschauer zwischen 18 und 49.

Kiefer Sutherlands "Designated Survivor" musste in der 2. Woche Federn lassen und fiel um 22% auf 8 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe gab die Serie um 18% auf 1,8 Millionen nach. Der Gewinner des Abends war bei ABC "Modern Family", die 7,4 Millionen Gesamtzuschauer und 2,3 Millionen in der Zielgruppe vor die Bildschirme lockte. Damit lag die zweite Folge von Staffel 8 10% bzw. 12% unter der Staffelpremiere. "Black-ish" fiel um 13% auf 5,6 Millionen Zuschauer und verlor in der Zielgruppe 20%, runter auf 1,6 Millionen. Die neue Sitcom "Speechless" hielt sich mit 6,4 Millionen Zuschauern (-13%), davon 1,8 Millionen in der Zielgruppe (-10%), ganz ordentlich, während "The Goldbergs" mit 6,6 Millionen Zuschauern (1,9 Millionen in der Zielgruppe) nahezu auf Vorwochenniveau verharrte.

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