US-Einschaltquoten: "Arrow" und "Criminal Minds" mit neuen Serientiefs

Quelle: TVByTheNumbers

Während "The Flash" am Vortag nur mit geringfügigen Zuschauereinbußen aus der Sommerpause zurückkehrte, lief die 5. "Arrow"-Season bei The CW deutlich schwächer vom Stapel. Nur 1,9 Millionen Zuschauer sahen die Staffelpremiere, was einen neuen Negativrekord für die Superheldenserie bedeutet. In ihren ersten vier Jahren fiel "Arrow" lediglich mit einer einzigen Folge unter 2 Millionen Zuschauer. Die Staffelpremiere erzielte 30% weniger Zuschauer als der Auftakt zu Staffel 4 ("The Flash" verlor hingegen lediglich 11% gegenüber dem Vorjahr). In der Zielgruppe lag "Arrow" mit nur 700,000 Zuschauern sogar heftige 36% unter dem letzten Jahr. Allerdings müssen sich die Fans der Serie erst einmal keine Sorgen um ihre Zukunft machen, denn "Arrow" ist weiterhin eine der meistgesehenen Serien des Senders und dank dem lukrativen neuen Deal mit Netflix haben die DC-Serien von The CW eine weitere finanzielle Stütze.

Noch viel finsterer sah es für "Frequency" aus, die Serienadaption des gleichnamigen Kinofilms aus dem Jahr 2000. Die Serie startete mit nur 1,4 Millionen Zuschauern und sehr schwachen 400,000 in der werberelevanten Zielgruppe 18-49. Den Trailer zu "Frequency" findet Ihr unten.

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"Arrow" war nicht die einzige Serie, die am Mittwoch auf ein neues Quotentief fiel. Auch die zweite Folge der 12. "Criminal Minds"-Staffel stellte einen neuen Minusrekord auf und erzielte lediglich 7,6 Millionen Zuschauer, davon 1,4 Millionen in der Zielgruppe. Die Werte lagen 15% bzw. 26% unter der Staffelpremiere vor einer Woche. Verglichen zur gleichen Folge vor einem Jahr bedeutete das einen Minus von 16%. Es ist gut möglich, dass die sinkenden Zahlen mit Thomas Gibsons bevorstehendem, unfreiwilligem Ausstieg aus der Serie zu tun haben. Die besagte Episode von "Criminal Minds" war die letzte Folge, die er vor seiner Entlassung abgedreht hat.

"Code Black" fiel im Anschluss um 8% auf 5,9 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe 18-49 schalteten eine Million ein (-17%).

"Blindspot" war eine der wenigen stabilen Serien des Abends und zählte bei NBC 5,7 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 1,3 Millionen in der relevanten Zielgruppe. "Law & Order: Special Victims Unit" gab um 5% auf 5,8 Millionen Interessierte nach und erreichte in der Zielgruppe 1,4 Millionen, 12% unter der Vorwoche. "Chicago P.D." blieb mit 6,2 Millionen Gesamtzuschauern auf Vorwochenniveau, gab in der Zielgruppe jedoch um 7% auf 1,4 Millionen nach.

"Lethal Weapon" zählte bei FOX 6,6 Millionen Zuschauer insgesamt (-8%) und 1,7 Millionen in der begehrten Zielgruppe 18-49 (-15%). Bislang hält sich die Serie deutlich besser als "Rosewood" im gleichen Slot vor "Empire" letztes Jahr. "Empire" erreichte im Anschluss 9,3 Millionen Zuschauer und schrammte nur knapp an einem neuen Serientief vorbei. In der Zielgruppe gab die Hip-Hop-Serie um 8% nach und erreichte 3,4 Millionen Fans.

"Designated Survivor" baute in der dritten Woche 12% ab und kam auf 7,1 Millionen Zuschauer bei ABC. In der Zielgruppe waren es 1,6 Millionen, 11% unter der Vorwoche.

Der Comedy-Block von ABC lief wieder einmal erfolgreich. "The Goldbergs" eröffnete den Abend mit 6,2 Millionen Zuschauern und 1,8 Millionen in der Zielgruppe. Beide Werte lagen nah an der Vorwoche. Kaum Veränderungen gab es auch bei der neuen Sitcom "Speechless", die 6 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,8 Millionen in der Zielgruppe 18-49 erzielte. "Modern Family" fiel um 6% auf 7 Millionen Zuschauer (2,2 Millionen in der Zielgruppe). "Black-ish" verlor 7% und erreichte 5,2 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe schalteten 1,5 Millionen Interessierte ein (-6%).

https://youtu.be/BL8Rl2n2C6Y

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