US-Einschaltquoten: "Criminal Minds" legt deutlich zu, "Arrow" bleibt stabil

Quelle: TVByTheNumbers

Ein Veteran geht, eine andere Veteranin kehrt zurück: trotz Thomas Gibsons unrühmlicher Entlassung von "Criminal Minds" erzielte die erste Episode der Serie ohne ihn deutlich bessere Quoten als sein finaler Auftritt. Zu verdanken hatte die Krimiserie dies vermutlich der Rückkehr eines großen Publikumslieblings. Paget Brewster schloss sich "Criminal Minds" wieder als Hauptdarstellerin an und in Folge legte die Serie nach dem Rekordtief in der Vorwoche um 10% auf 8,4 Millionen Zuschauer zu. Die Folge lag nur noch 7% unter der gleichen Episode aus der 11. Staffel. In der Zielgruppe 18-49 verbesserte sich die Serie um gewaltige 21% auf 1,7 Millionen Fans. Wenn die Quoten weiterhin auf diesem Level bleiben, muss man sich keine Sorgen um die Zukunft der Serie machen.

Im Anschluss legte "Code Black" auf 6 Millionen Zuschauer leicht zu und stieg in der Zielgruppe um 10% auf 1,1 Millionen Zuschauer zwischen 18 und 49 auf.

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Derweil blieb "Arrow" bei The CW nach dem enttäuschenden Start in der Vorwoche stabil und erreichte wieder 1,9 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 700,000 in der begehrten Zielgruppe 18-49. "Frequency" baute 20% ab und erreichte nur noch 1,1 Millionen Zuschauer in der zweiten Woche, während die Serie in der Zielgruppe um 25% auf 300,000 nachgab. Es ist ein weiteres Beispiel, weshalb Serienadaptionen von Filmen häufig keine gute Idee sind.

Doch es gibt auch Gegenbeispiele. Bei FOX verbesserte sich "Lethal Weapon" erstmals gegenüber der Vorwoche und erzielte 6,8 Millionen Zuschauer. Noch besser sah es in der Zielgruppe 18-49 aus, in der die Serie auf 1,9 Millionen Interessierte kam, 12% mehr als in der Vorwoche. "Empire" blieb im Anschluss mit 9,3 Millionen Gesamtzuschauern und 3,5 Millionen in der Zielgruppe nahezu unverändert.

"The Goldbergs" legte gegenüber der Vorwoche leicht zu und lockte 6,5 Millionen Zuschauer vor die Fernseher, davon 1,9 Millionen in der relevanten Zielgruppe. "Speechless" war mit 6 Millionen Zuschauern (1,8 Millionen zwischen 18 und 49) unverändert. "Modern Family" steigerte sich um 8% auf 7,5 Millionen Zuschauer insgesamt sowie um 9% in der Zielgruppe auf 2,4 Millionen. Der ABC-Comedyblock am Mittwoch wurde durch "Black-ish" mit 5,8 Millionen Zuschauern (+13%), davon 1,8 Millionen in der Zielgruppe (+20%), abgeschlossen.

"Designated Survivor" beendete den Abend bei ABC mit 7 Millionen Zuschauern insgesamt und 1,6 Millionen in der Zielgruppe. Die Zuschauerzahlen der Serie mit Kiefer Sutherland waren identisch zur Vorwoche.

"Blindspot" sank leicht auf 5,5 Millionen Zuschauer und verlor in der Zielgruppe 15%, sodass nur noch 1,1 Millionen 18-49-Jährige gemeldet wurden. "Law & Order: Special Victims Unit" blieb weitgehend unverändert und erreichte 5,9 Millionen Zuschauer insgesamt, davon 1,4 Millionen in der Zielgruppe 18-49. Auch bei "Chicago P.D." gab es kaum Bewegung. Die Serie erreichte 6,2 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,4 Millionen in der begehrten Zielgruppe 18-49.

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