Bestätigt: Satirisches "90210"-Meta-Revival kommt diesen Sommer!

© CBS TV Studios

Quelle: FOX Broadcasting

Bevor es "Riverdale", "Gossip Girl" oder "O.C., California" gab, gab es "Beverly Hills, 90210", die vermutlich bekannteste und beliebteste aller Teenie-Serien in der Geschichte des Fernsehens. Die meisten, die in den Neunzigern aufgewachsen sind, kennen sie. Sie werden vermutlich auch das größte Zielpublikum des Quasi-Revivals sein, das offensichtlich weiter fortgeschritten ist, als zuvor angenommen wurde. FOX hat eine sechsteilige "90210"-Event-Miniserie für den US-Start diesen Sommer angekündigt und bereits den ersten Teaser veröffentlicht:

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https://youtu.be/OdEKOwvldZ4

Jason Priestley, Jennie Garth, Ian Ziering, Gabrielle Carteris, Brian Austin Green und Tori Spelling wurden für die Miniserie bestätigt. Aus der Kernbesetzung fehlen also nur Luke Perry (Dylan) und Shannen Doherty (Brenda), wobei Tori Spelling vor einiger Zeit beteuerte, dass Perry zumindest einen Gastauftritt absolvieren wird. Was Doherty angeht, so sie hat die Serie nicht gerade friedlich und aus freien Stücken verlassen, sodass ich nicht mit ihr rechnen würde.

Doch freut Euch nicht zu früh auf ein Wiedersehen mit Brandon, Steve, Andrea und Co. "90210" wird kein Revival oder Reboot im klassischen Sinne sein. Gemäß dem Prinzip einer Metaserie, werden alle genannten Darsteller fiktive Versionen von sich selbst spielen, inspiriert von ihren echten Leben und Beziehungen zueinander. Das tragikomische Revival handelt davon, dass Jason, Jennie, Ian, Gabrielle, Brian und Tori zusammenkommen, nachdem einer von ihnen vorschlägt, dass es an der Zeit sei, "Beverly Hills, 90210" gemeinsam zu rebooten. Doch die gemeinsamen Bemühungen, das Reboot zum Laufen zu bringen, fördern erste Liebe, alte Romanzen, Freundschaften und Feindschaften wieder zutage.

Auch wenn manche enttäuscht sein werden, dass es sich dabei nicht um eine traditionelle Rückkehr der Serie und ihrer Charaktere handelt, finde ich den Ansatz erfrischender und vielversprechender. Dass das Ganze (zumindest aktuell) auf sechs einstündige Episode begrenzt ist, ist vermutlich auch eine gute Entscheidung.

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