Die Besetzung von HBOs Sci-Fi-Serie "Westworld" wird immer besser

Quelle: The Hollywood Reporter

Ihr dachtet die Besetzung der HBO-Serie "Westworld" (eine Adaption des gleichnamigen Sci-Fi-Westerns von Michael Crichton aus dem Jahre 1973) hätte mit Anthony Hopkins, Evan Rachel Wood, James Marsden, Jeffrey Wright und Rodrigo Santoro bereits eine großartige Besetzung zu bieten? Dann haltet Euch fest, denn es wird noch besser!

Drei weitere Schauspieler wurden an Bord der Serie gebracht und diese können sich wirklich sehen lassen. Da ist zunächst der fünffach oscarnominierte Schauspielveteran Ed Harris, der eine Figur spielen wird, die nur als "The Man in Black" bekannt ist und das personifizierte Böse sein soll. Für Harris wird es die erste große Rolle in einer TV-Serie sein, doch für HBO hat er bereits mehrfach in Vergangenheit gearbeitet – bei dem TV-Film "Game Change", in dem er den Präsidentschaftskandidaten John McCain gespielt hat und bei der Miniserie "Empire Falls". Ihn in einer deftigen Fieslingsrolle zu sehen, wird sicher ein Spaß. Außerdem dabei: Thandie Newton (L.A. Crash) und Miranda Otto (Der Herr der Ringe). Newton wird Maeve Millay spielen, eine Figur, die als eine wunderschöne und clevere Frau und Überlebenskünstlerin beschrieben wird, mit einem außergewöhnlichen Talent ihre Mitmenschen zu lesen. Otto wird hingegen Virginia Pittman spielen, die rücksichtslos effiziente und brutal ehrliche Leiterin der Abteilung für Qualitätssicherung bei "Westworld", dem Freizeitpark der Zukunft, der dem Wilden Westen nachempfunden ist und in dem die Bewohner Androiden sind, die aber nicht wissen, dass ihre Welt nicht real ist.

ANZEIGE

Jonah Nolan (der Bruder von Christopher ) und J.J. Abrams produzieren die Serie und Nolan führt sogar Regie bei der Pilotfolge, die von seiner Ehefrau Lisa Joy ("Burn Notice") geschrieben wird. Bei all meiner Skepsis gegenüber unnötigen Serienadaptionen von Filmen, gehört "Westworld" zu meinen meisterwarteten Serien des nächsten Jahres!

Weitere Film- und Serien-News

Mehr zum Thema