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Neuer "Thor 2: The Dark Kingdom"-Trailer

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Der angekündigte Thor 2-Trailer wurde heute seitens Marvel veröffentlicht (siehe unten). Er enthält nur wenige Änderungen im Vergleich zum Trailer, der auf der Comic-Con präsentiert wurde, aber seht selbst.

Inhalt:

“Thor (Chris Hemsworth) sieht seine Aufgabe darin, die Ordnung zwischen den neun Welten herzustellen. Dabei muss der hammerschwingende Held den Dunkel-Elfen, einer uralten Rasse, entgegentreten. Ihr Anführer Malekith (Christopher Eccleston) will das Universum zurück in die Dunkelheit stürzen. Thor steht einem Feind gegenüber, dem selbst sein Vater Odin (Anthony Hopkins) und Asgard nichts entgegenzusetzen haben. Der Donnergott muss seine gefährlichste Aufgabe bestehen, um die neun Welten zu retten und mit seiner großen Liebe Jane Foster (Natalie Portman) wiedervereint zu werden.”

Thor – The Dark Kingdom kommt voraussichtlich am 31.10.2013 in die deutschen Kinos.

 

https://youtu.be/tvKjS2s1v0k

Steven Spielberg steigt bei American Sniper aus

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Steven Spielberg American Sniper

Quelle: Deadline

Die Biografie-Verfilmung des tödlichsten Scharfschützen der US-Geschichte, Chis Kyle, hat soeben ihren Regisseur verloren. Im Mai wurde American Sniper als Steven Spielbergs nächste Regiearbeit angekündigt, doch der Film schließt sich nun einer immer länger werdenden Reihe von Projekten an, die Spielberg nach einer Entwicklungsphase aufgegeben hat. Darunter ist der Sci-Fi-Streifen Interstellar (wird momentan von Christopher Nolan inszeniert) und die Sci-Fi-Apokalypse Robopocalypse. Den letzteren möchte Spielberg immer noch inszenieren, will aber das Projekt noch einmal von vorne angehen. Als Grund für seinen (und DreamWorks') Ausstieg bei American Sniper wird angegeben, dass Spielberg seine Vision von dem Film nicht mit dem vorgegebenen Budget vereinbaren konnte. Warner Bros. sucht jetzt nach einem Ersatz. Bradley Cooper (demnächst in American Hustle zu sehen) bleibt aber an Bord in der Hauptrolle. Welcher Film nun als nächster für Spielberg ansteht, ist noch unklar. Er kann es sich leisten, bei seinen Projekten wählerisch zu sein. Erst letztes Jahr hat er erneut bewiesen, dass er weiterhin der größte Name unter den Regisseuren Hollywoods ist. Lincoln brachte ihm nicht nur extrem viel Lob ein, sondern auch die siebte Oscarnominierung als Regisseur und ein US-Einspiel von mehr als $180 Mio, was für ein historisches Drama hervorragend ist.

Wird Indiana Jones 5 kommen? Das meint Harrison Ford dazu

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Indiana Jones 5

Quelle: The Telegraph

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels war kein schlechter Film (abgesehen von Shia LaBeouf, der sich auf Lianen durch den Regenwald schwingte – wer dachte, das sei eine gute Idee?!), aber es war nicht der Indiana-Jones-Film, auf den die Fans seit 19 Jahren gewartet haben. Kommerziellen Erfolg hatte er aber zu Genüge und spielte weltweit fast $800 Mio ein. Natürlich haben Steven Spielberg und George Lucas dann den Fans einen fünften Film zugesichert, was bei vielen die Hoffnung aufflammen ließ, die Reihe könnte doch noch zu einem würdigen Abschluss kommen. Doch fünf Jahre später ist Harrison Ford bereits 71 Jahre alt und es hat sich noch nichts an der Front getan. Jetzt äußerte sich Ford, der kürzlich in The Expendables 3 gecastet wurde, höchstpersönlich dazu, ob er sich denn noch einmal in der Rolle sieht:

Wir haben gesehen, wie der Charakter gewachsen und sich entwickelt hat über einen gewissen Zeitraum und es ist absolut angemessen und in Ordnung für ihn wieder mit einem tollen Film zurückzukehren, in dem er nicht in die Ärsche treten muss. Was für mich an dem Charakter immer interessant war, war, dass er sich durchsetzen konnte, dass er Mut hatte, dass er Verstand hatte, dass er Intelligenz hatte, dass er auch Angst hatte und dass er es trotzdem geschafft hat, zu überleben. Das kann ich machen.

Doch auch wenn Ford bereits ist für den Part, letztlich liegt es an George Lucas und Steven Spielberg die Figur zurückzubringen. Lucas äußerte sich das letzte Mal 2011 zu dem Film und meinte, dass man immer noch daran arbeite. Mit dem Verkauf von Lucasfilms an Disney, hat Lucas aber auch behauptet, er würde sich von großen Filmen zurückziehen. Alles in allem sieht es also nicht gut für die Indy-Fans aus. Außerdem, trotz Fords Aussage – soll Indy wirklich mehr mehr als 70 Lenzen noch über die Leinwand hüpfen?

Neues Bild von Jennifer Lawrence in Catching Fire

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Quelle: Entertainment Weekly

Normalerweise schreiben wir keinen Artikel, nur um in einzelnes und zudem auch nicht nicht sonderlich spektakuläres Bild zu bringen. Erst recht nicht, wenn es zu einem Film ist, zu dem es bereits diverse Bilder gibt. Doch das ungeschrieben Internet-Gesetz lautet: Es kann nie genug von Jennifer Lawrence geben. Unter keinen Umständen. Oder so ungefähr.

Deshalb haben wir für Euch (dank Entertainment Weekly) ein brandneues Foto von der jungen Oscarpreisträgerin als Katniss Everdeen in Die Tribute von Panem – Catching Fire.

Jennfer Lawrence Catching Fire

Sollte jemand die Premiere des brandneuen Trailers verpasst haben, hier haben wir ihn noch einmal, auf deutsch.

Offizeller Inhalt:

“Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind…” (Quelle: Studiocanal)

In Deutschland läuft der Film ab dem 21.11.2013.

 

Erster Teaser zum "Muppets"-Sequel

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Die Muppets feierten 2011 mit einem gleichnamigem Kinofilm ihr großes Comeback. Nachdem die Fans ganze 12 Jahre auf ein neues Abenteuer der Puppen-Truppe rund um Kermit, Miss Piggy, Fozzie Bär, Gonzo und wie sie alle heißen warten mussten. Davor waren sie nämlich 1999 in "Muppets from Space" zuletzt in einem abendfüllenden Film zu sehen.
Die gute Nachricht: Die Wartezeit auf den nächsten Kinoauftritt der Gruppe wird nicht so lange ausfallen. Heute erschien der erste Teaser zum Sequel "Muppets Most Wanted".

Oder, wie Tier es ausdrückt: "Sequel, Sequel, Sequel, SEQUEL!"

Über die Handlung ist bisher noch nicht viel bekannt. Eine Pressemitteilung von Disney spricht davon, dass die Muppets auf einer großen Tournee in Europa – unter anderem machen sie Halt in Madrid, London und selbst Berlin – in einen Juwelraub verwickelt werden, an dem auch Constantin, der weltgrößte Verbrecher und Kermit-Doppelgänger beteiligt ist. Der Ortswechsel in unsere Gefilde zeigt sich auch im Cast. Neben den von Frank Oz und Jim Henson geschaffenen Puppen wird der britische Comedian Ricky Gervais wohl eine tragende Rolle übernehmen, wenn man dem Teaser glauben schenken mag. Auch mit dabei sind "30 Rock"-Star Tina Fey und "Modern Family"-Star Ty Burrell. Im Teaser nicht zu sehen, laut Gerüchten aber mit dabei: Christoph Waltz, Tom Hiddleston, Danny Trejo, Ray Liotta, Til Schweiger, Usher, Sean "Diddy" Combs und noch einige mehr. Die Muppets scheinen also noch immer eine beträchliche Fangemeinde zu haben, auch in Hollywood.

Regie führen wird wie beim Vorgänger auch James Bobin, der sich abseits von den Muppets bei "Da Ali G Show" und "Flight of the Conchords" einen Namen machen konnte. Mit ihm zusammen wieder für das Drehbuch zuständig ist Nicholas Stoller ("Männertrip", "Gullivers Reise – Da kommt was Großes auf uns zu", jeweils als Autor).

Die Wartezeit bis dahin ein wenig überbrücken kann man unterdessen mit diesem Interview der Entertainment Weekly mit Kermit dem Frosch. Über seine bestätigten menschlichen Co-Stars sagt er dort beispielsweise folgendes:

"Ricky Gervais is kind of like a Muppet, if you think about it. He fits right in. He’s about our size. I actually think when this film ends it’s going to be hard to get rid of him. He keeps following me back to my hotel in London, which is very strange, but we’re thrilled to have him. Then, of course, we have Tina Fey—and it’s hard to beat Tina. I know her because I was lucky enough to get asked to do a little spot on one of the last episodes of 30 Rock. She’s playing a feisty prison guard named Nadya, which should be fun. Then we have Ty Burrell, who’s playing a French Interpol agent. But personally, I’m not going to be going to France for the French scenes. It’s best if I don’t go there. It’s a frog thing."

Ein bisschen müssen sich Muppets-Fans aber schon noch gedulden. Wenn auch keine 12 Jahre, dann doch zumindest noch einige Monate, denn der U.S.-Starttermin ist für den Frühling 2014 angekündigt.

Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen (2013)

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Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen (2013) Filmkritik

Percy Jackson: Sea of Monsters, USA 2013 • 106 Min • Regie: Thor Freudenthal • Mit: Logan Lerman, Alexandra Daddario, Brendan T. Jackson, Leven Rambin, Anthony Head, Stanley Tucci, Nathan Fillion • FSK: ab 12 Jahren • Kinostart: 15.08.2013Deutsche Website

Handlung

Camp Halb-Blut ist in Gefahr! Das Zuhause von Halbgott Percy Jackson (Logan Lerman) und all seinen Freunden verliert langsam aber sicher seine magische Barriere, die es vor feindlichen Angriffen schützt. Die einzige Rettung für das Camp scheint das goldene Vlies zu sein, das die Fähigkeit besitzt, alles, was es berührt, zu heilen. Obwohl Percy nicht für diese wichtige Aufgabe auserwählt wird, macht er sich mit seinen besten Freunden Grover (Brandon T. Jackson) und Annabeth (Alexandra Daddario) sowie seinem plötzlich auftauchenden Zyklopen-Halbbruder Tyson (Douglas Smith) auf die Suche nach dem Vlies, die ihn in das sagenumwobende Meer der Ungeheuer führt, das Normalsterblichen eher als Bermuda Dreieck bekannt ist. Als wäre das nicht schon Stress genug für Percy, wird ihm eine Prophezeiung offenbart, die leider nicht genau darlegt, ob er als einzig lebender Abkömmling von einem der drei großen Götter den Olymp retten oder doch eher zerstören wird.

Kritik

Als im Jahre 2010 mit „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ die Verfilmung des ersten Halbgott-Abenteuers in die Kinos kam, wollte man eine neue Jugendbuchreihe als filmisches Franchise etablieren, das in die großen Fußstapfen von Harry Potter treten konnte. Und obwohl der erste Film durchaus als ein solider Vertreter seines Genres zu betrachten ist, blieb der große Hype um die Geschichten Percy Jacksons aus. Mehr als drei Jahre liegen nun zwischen den ersten beiden Abenteuern. Drei Jahre, in denen Fans der Reihe schon teilweise gar nicht mehr mit einer Fortsetzung der Reihe gerechnet haben. Zum Glück hat man sich letzten Endes doch für das Sequel entschieden, denn Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen ist ein sehr unterhaltsamer Film geworden.

Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen (2013) Bild 1Der Film beginnt mit einer Rückblende, in der die jüngeren Versionen von Grover, Annabeth und Luke zusammen mit Thalia, ihres Zeichens Tochter von Göttervater Zeus, vor einem Zyklopengespann Richtung Camp Halb-Blut fliehen. Um ihre Mitstreiter zu retten, stellt sich Thalia alleine dem Kampf mit den Zyklopen, den die mystischen Ungeheuer relativ schnell für sich entscheiden können. Thalia stirbt, doch durch das Einwirken von Zeus wandert ihre Seele nicht in den Hades, sondern wird in Form eines magischen Baums auf der Erde gehalten. Von diesem Moment an ist der Baum die Quelle der magischen Barriere, die das Camp vor Angriffen weiterer Monster schützt. Diese Einleitung führt kurze Zeit später zum Hauptaspekt des Films, nämlich zur Suche nach dem goldenen Vlies, das laut Vorlage die Natur stärken und generell eigentlich alles heilen kann. Dieses magische Tuch wird dringend benötigt, nachdem der eigentlich totgeglaubte Sohn von Hermes Luke (Jake Abel) mit einem mechanischen Stier in das Camp eindringt und für ordentlich Chaos sorgt. Der Stier wird zwar von Percy außer Gefecht gesetzt, jedoch wurde Thalias Baum vergiftet und kann somit den Schutzwall nicht mehr lange aufrecht erhalten.

Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen (2013) Bild 2Nachdem Annabeth dank Recherche mit einem Tablet-PC auf die Idee mit dem Vlies kommt, erzählt sie dem Camp-Aufseher Mr. D (Stanley Tucci) von dem Plan. Leider schickt dieser nicht wie erhofft Percy und seine Freunde auf die Reise, sondern Percys größte Konkurrentin Clarisse (Leven Rambin) – die Tochter des Kriegsgott Ares. Ungefähr zur gleichen Zeit ereilen Percy gleich zwei weitere Nachrichten, die sein Leben einigermaßen auf den Kopf stellen. Zum Einen ist im Camp ein junger Zyklop namens Tyson aufgetaucht, der sich als Percys Halbbruder, also ebenfalls als Sohn Poseidons,  entpuppt und ihm von nun an überall hin folgt. Zum Anderen offenbart Percys zentaurischer Mentor Chiron (Anthony Stewart Head) ihm, dass er der einzig mögliche Halbgott sei, auf den eine Prophezeiung zutreffen kann. Demzufolge wäre Percy entweder Retter des Olymps oder allerdings verantwortlich für den Untergang des Wohnorts der Götter. Zusammen mit seinem besten Freund Grover Annabeth und gezwungenermaßen auch Tyson macht sich der wasseraffine Halbgott also auf die Suche nach dem goldenen Vlies, dass sich irgendwo im Meer der Ungeheuer befindet.

Was folgt ist ein sehr unterhaltsames Abenteuer mit vielen verschiedenen Stationen, die von den Protagonisten abgehandelt werden. Einige der Orte sind klar an alte Sagen angelehnt, wie zum Beispiel der im letzten Drittel angefahrene Freizeitpark, der Circe im Namen trägt. Außerdem treffen sie auf jede Menge Figuren aus den antiken griechischen Sagenwelten, wie zum Beispiel den drei namenlosen Moiren (Mary Birdsong, Yvette Nicole Brown und Missi Pyle), die insgesamt nur ein Auge besitzen, das dauernd die Besitzerin wechselt und auch gerne mal verloren geht. Die hier gezeigte Version des Trios zeigt die drei Schwestern als Taxifahrerinnen der besonderen Art, die Percys Gruppe weg von Camp Halb-Blut und rein in die Großstadt bringen.

Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen (2013) Bild 3Da sich die Verfilmung in einem gesunden Maße von der Romanvorlage trennt und die Geschichte mit eigenen Ideen vorantreibt, wirkt sie stets wie aus einem Guss. Es stört auch nicht, dass ein paar Orte und Details gar nicht erwähnt werden, da die gesamte Geschichte trotzdem zum selben Ende kommt. Einige der Änderungen waren von Nöten, da sich schon der Vorgängerfilm nicht an die originalen Ideen gehalten hat. So ist es in den Büchern zum Beispiel schon zu jeder Zeit gegeben, dass alle Wesen, die mit der griechischen Mythologie in Verbindung stehen, vom „Nebel“ umgeben sind, der nicht-mystischen Wesen eine andere Realität vorspielt. Im Film gibt es diesen Nebel nun als auftragbares Accessoire in einer hübschen Parfümflasche, die Tyson mit sich herumträgt, damit er mit seinem Zyklopen-Auge nicht auffällt.

Lediglich die Beweggründe Percys wurden sehr stark geändert. In der Vorlage wird nämlich Chiron beschuldigt Thalias Baum vergiftet zu haben. Also möchte Percy gerne den Ruf seines Mentors reinwaschen. Außerdem wird Grover schon zu Beginn des Films entführt, sodass es für Percy eine Herzensangelegenheit wird, seinen Freund zu finden. Die Liste der kleinen aber feinen Änderungen könnte jetzt noch so weitergehen, doch auch als Kenner des Buches kann man mit der Verfilmung sehr viel Spaß haben.

Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen (2013) Bild 4Leider hat der Film in sich dann doch auch ein paar logische Löcher, die zwar zu verzeihen sind, aber doch irgendwie stören. Warum sind Percy und seine Freunde auf den Wind in der Dose angewiesen, um sich auf dem Meer schnell fortzubewegen, wenn Percy selbst noch kurz davor auf einer selbsterschaffenen Welle surft? Als Sohn Poseidons hat er schließlich die Macht Wasser zu manipulieren, was er damit eindrucksvoll bewiesen hat. Die drei Jahre, die zwischen den beiden Filmen liegen, sind natürlich auch bei den Schauspielern nicht einfach so vorbeigezogen. Sie sind älter geworden, besonders beim Protagonisten-Trio Percy, Grover und Annabeth auffällt. Die drei spielen ihre Rollen, wie schon im ersten Teil, sehr lebendig und nachvollziehbar. Jeder hat seine kleinen Eigenarten und „Dämonen“, mit denen er/sie kämpfen muss – mal mehr, mal weniger wörtlich. Wenn es bei solchen Filmreihen mal zu Umbesetzungen kommt, kann das im schlimmsten Fall stark nach hinten losgehen. Doch der Austausch von Pierce Brosnan zu Anthony Stewart Head als Zentaur Chiron ist ein wahrer Segen. Seit der Serie „Buffy“ passt die Heads Rolle des Mentors einfach wie das Eisen auf den Huf. Neuzugang Stanley Tucci spielt seinen Mr. D (D für Dionysus, den Gott des Festes) äußerst amüsant und ist ein gelungener Zuwachs im Camp-Leben. Die beiden neuen Halbgötter im Ensemble Tyson und Clarisse spielen ihre Rollen ebenfalls solide und reihen sich perfekt in das Gesamtbild ein. Einen der stärksten Kurzauftritte im Film hat Nathan Fillion als Götterbote Hermes, der in einer als UPS(!)-Filiale getarnten „göttlichem“ Lieferservice seine Bestimmung in der modernen Welt gefunden hat. Als klar von sich selbst überzeugter, über den Dingen stehender Gott zieht er die Zuschauer sofort in seinen Bann und bringt zudem noch einen netten Seitenhieb auf die Absetzung seiner kurzlebigen Serie „Firefly“ mit.

Die Effekte sind alle gut und nett anzusehen, hauen aber auch niemanden mehr aus dem Hocker. Das Potenzial des „göttlichen“ 3D wird nicht mal angekratzt, hätte also auch gut und gerne weggelassen werden können. Die Abschnitte auf und unter Wasser und auch der Showdown am Ende sind allerdings schön in Szene gesetzt und animiert. Und auch Tysons Auge, das glücklicherweise irgendwann nicht mehr durch Nebel oder eine Sonnenbrille versteckt wird, ist schön umgesetzt und bringt die Emotionen des Halbzyklopen gut rüber.

Fazit

Wie die meisten Romanverfilmungen löst sich das zweite Abenteuer von Percy Jackson stellenweise stark von der Vorlage. Allerdings wirken die Änderungen stimmig und richten keinen Schaden in der Mythologie an, die durch die Bücher aufgebaut wird. Die große Reise zum Meer der Ungeheuer bietet kurzweilige, spaßige Unterhaltung und hat einige Schauwerte zu bieten. Bleibt zu hoffen, dass bis zum nächsten Teil nicht noch einmal drei Jahre vergehen. Das „göttliche 3D“, das in den deutschen Werbeanzeigen hervorgehoben wird, ist jedoch keine Bereicherung für den Film, da es bis auf sehr wenige Szenen überhaupt nicht wirkungsvoll genutzt wird.

Trailer

The Expendables 3 – Harrison Ford rein, Bruce Willis raus?

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The Expendables 3 Casting

Quelle: Sylvester Stallone Twitter

Dramatische Entwicklungen an der Front von The Expendables 3. Sylvester Stallone überraschte die Fans der Reihe mit zwei plötzlichen folgenden Ankündigungen auf Twitter

Die Botschaft ist klar. Harrison "Indiana Jones" Ford ist das neuste Besetzungsmitglied von The Expendables 3, während Bruce Willis, der als mysteriöser Mr. Church eine Gastrolle im ersten Flm und einen längeren Auftritt in The Expendables 2 hatte, scheinbar von der Besetzungsliste gestrichen wurde. Gibt es da etwa böses Blut zwischen Sly und Willis? Der zweite Tweet legt dies jedenfalls.

Was da genau hinter den Kulissen passiert ist, erschließt sich einem noch nicht, aber wir werden sicherlich noch mehr davon zu hören bekommen. Es klingt danach, als hätte Bruce Willis nach mehr Gage für Teil 3 verlangt und diese wohl nicht bekommen. Natürlich bleibt es aber vorerst reine Spekulation meinerseits. Schade, dass es soweit kommen musste. Willis hat zwar in keinem der beiden Teile eine besonders große Rolle gespielt, jedoch gehört er als einer DER alten Action-Eisen schlechthin neben Sly und Arnie einfach dazu.

Auf der positiven Seite, freut es einen natürlich, eine Hollywood-Legende wie Harrison Ford an Bord zu haben. Bereits kurz nach dem Start von The Expendables 2 hat der Produzent Avi Lerner verkündet, dass Ford (neben Jackie Chan, Wesley Snipes und Clint Eastwood) als einer der größten Wunschkandidaten für The Expendables 3 gilt. Damals habe ich noch nicht ganz daran geglaubt, dass man ihn tatsächlich bekommen würde, aber danach sieht es momentan aus. Auch Chan und Snipes sollen wahrscheinlich dabei sein, bestätigt wurde es jedoch noch nicht. Lediglich über Clint Eastwoods Teilnahme gab es bislang noch kein Update.

Neben Stallone sind momentan noch Jason Statham, Arnold Schwarzenegger, Kellan Lutz, Victor Ortiz und die MMA-Kämferin Ronda Rousey bestätigt. Ob auch Terry Crews, Doplh Lundgren und Randy Couture wieder dabei sind, ist noch unbekannt. Bruce Willis ist nicht der einzige Überlebende von Teil 2, der nicht zurückkehren wird. Auch Chuck Norris hat einen weiteren Auftritt ausgeschlossen. Dafür soll angeblich Mickey Rourke, dessen Charakter Tool in Teil 2 abwesend war, wieder zurückkehren.

The Expendables 3 wird von Patrick Hughes inszeniert und kommt am 15.08.2014 in die US-Kinos. Ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest.

Box-Office Deutschland – Es schlumpft an der Chartspitze

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Box-Office Deutschland - 1.-4.08.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: Insidekino

Am fünften Wochenende in Folge herrschte in Deutschland hochsommerliches Wetter und ließ die Kinobesitzer und die Verleiher gleichermaßen aufstöhnen. Lediglich den Betreibern von Open-Air-Filmveranstaltungen ergeht es derzeit blendend. Die beiden breiten Neustarts legten solide Zahlen am Startwochenende hin und führten dazu, dass sich die Gesamtbesucherzahl der Top 10 gegenüber der Vorwoche immerhin um 11% verbesserte. Verglichen mit dem selben Wochenend im Vorjahr ging es jedoch wieder heftig runter – diesmal um bittere 46%.

Seit fünf Wochen werden die deutschen Kinocharts von Kinderfilmen regiert, was angesichts der Sommerferien auch nicht sonderlich überraschend ist. Die vierwöchige Herrschaft von Ich – Einfach unverbesserlich 2 wurde letztes Wochenende durch den Release von Die Schlümpfe 2 beendet, der es sich problemlos auf Platz 1 bequem machte. Etwa 317,000 Zuschauer lockte das Familiensequel in seine 678 Kinos, einschließlich Previews hat er bis Sonntag sogar bereits 364,000 Zuschauer vorzuweisen. An und für sich ist es ein ordentlicher Start, doch sein Vorgänger kam vor zwei Jahren noch mit 545,000 Zuschauern aus den Startlöchern. Die Verschlechterung ist nicht alleine dem Sommerwetter zuzuschreiben, denn auch der erste Film hatte mit warmen Temperaturen zum Start zu kämpfen. In der Tat hat Die Schlümpfe 2 an seinem Startwochenende weniger Besucher erreicht als Teil 1 an seinem zweiten Wochenende. Der Start in Deutschland spiegelt einen ähnlichen Einbruch wider, wie in den USA. Insgesamt sieht es jedoch besser aus, da die Schlümpfe-Marke hierzulande einfach populärer ist. Obwohl also Die Schlümpfe 2 deutlich schlechter angelaufen ist als der erste Film, sind es dennoch ordentliche Zahlen, die er vorweisen kann. Die nächsten drei Wochen erwartet den Film keine neue Konkurrenz um das Familienpublikum. Erst am 29. August startet Disneys Planes in den deutschen Kinos. Diese Umstände sollten dafür sorgen, dass Die Schlümpfe 2 durchaus ein ordentlichiches Durchhaltevermögen an den Tag legen sollte. Zwar wird er die 2,7 Mio Besucher von Teil 1 nicht erreichen, jedoch sollten ihm 1,5 Mio sicher sein und, mit etwas Glück, vielleicht sogar auch 2 Mio.

Ich – Einfach unverbesserlich 2 hat es letztes Wochenende zum ersten Mal seit seinem Start mit direkter Konkurrenz zu tun gehabt und fiel dementsprechend um 34% (schlechtester Rückgang in der Top 10) auf 167,000 Zuschauer und Platz 2 der Wochenendcharts. Dank Sommerferien kann das Animationssequel momentan auch während der Woche mit hohen Besucherzahlen rechnen, weshalb er seine Gesamtbesuicherzahl trotz des schwächlichen Wochenendes auf tole 2,480,000 gebracht hat. Damit fehlen ihm jetzt weniger als 30,000 Besucher bis zum Gesamtergebnis von Teil 1 und der Film ist noch weit davon entfernt, die Charts zu verlassen. Außerdem hat der Streifen Die Croods überholt und ist somit der erfolgreichste Animationsfilm de Jahres in Deutschland. In den Jahrescharts ging es für das Sequel hinauf auf Rang 6, wo er nur knapp for Der Schlussmacher steht. Mit etwas Glück wird Ich – Einfach unverbesserlich 2 noch vor Ende des Monats die 3-Mio-Zuschauermarke knacken. Insgesamt rechne ich mit mindestens 3,2 Mio Zuschauern. Bei kinofreundlicherem Wetter in den letzten fünf Wochen wären deutlich mehr möglich gewesen.

Wolverine – Weg des Kriegers fiel um einen Platz auf Rang 3 am Wochenende, legte aber mit einem Rückgang von nur 31% bei weitem einen besseren Hold hin als die letzten drei X-Men-Streifen in der zweiten Woche. So fiel zum Beispiel X-Men Origins: Wolverine an seinem zweiten Wochenende um 57%, X-Men – Der letzte Widerstand um 55% und X-Men – Erste Entscheidung um 41%. Das ist immer noch ein schwacher Trost, denn Wolverine – Weg des Kriegers ist auch deutlich schwächer gestartet als sein direkter Vorgänger, doch es zeigt, dass das Startwochenende wegen warmen Wetters deutlich unter dem eigentlichen Potenzial lag. Mit 154,000 Besuchern am Wochenende hievte Wolverine seine vorläufige Gesambesucherzahl auf 546,000. Das ist zwar 19% höher als die Zahlen von X-Men – Erste Entscheidung im selben Zeitraum, liegt aber auch etwa 29% unter X-Men Origins: Wolverine. Geholfen hat dem Film letztes Wochenende unter anderem die Tatsache, dass die beiden neuen Filme kein Blockbuster-Massenpublikum ansprechen (einmal Familienfilm und einmal Horrorfilm). Das wird sich aber mit dem Start von Lone Ranger kommendes Wochenende ändern und auch Elysium wird mit Wolverine direkt um die Zuschauer konkurrieren. Deshalb wird für Wolverine spätestens bei etwa 850,000 Zuschauer Schluss sein,. Doch das ist immerhin besser als das Ergebnis von Man of Steel und auch besser als das, was sein Startwochenende vorletzte Woche urpsrünglich nahelegte. Gegenüber X-Men – Erste Entscheidung wäre das eine deutliche Steigerung, während er gegenüber dem ersten Wolverine nur ca. 15% einbüßen würde.

Kindsköpfe 2 bewies auf Rang 4, dass die deutschen Kinogänger Komödien weiterhin über alles lieben, egal wie dämlich diese sind. Nur 26% verlor der Film gegenüber der Vorwoche und brachte zusätzliche 141,000 Menschen in die deutschen Kinos. Nach 18 Tagen wurde das Sequel mit Adam Sandler und Kevin James bereits von 870,000 Kinogängern in Deutschland gesehen. Der Film liegt weiterhin hinter den meisten vergleichbaren Adam-Sandler-Streifen im vergleichbaren Zeitraum, holt jedoch nach und nach auf. Der erste Kindsköpfe hat nach 18 Tagen bereits mehr als 1,5 Mio Zuschauer für sich verbucht. Kindsköpfe 2 wird das wahrscheinlich als Gesamtergebnis nicht erreichen. Jedoch halte etwa 1,4 Mio Zuschauer für möglich. Das würde Kindsköpfe 2 zum 11. Film mit Adam Sandler machen, der in Deutschland mehr als 1 Mio Zuschauer erreicht hat (bereits kommendes Wochenende sollte es soweit sein!) und zu seinem fünfterfolgreichsten Flm hierzulande überhaupt. Er wäre damit in einer ähnlichen Liga wie Die Wutprobe und Chuck und Larry. Sandler hat sich eben auch in Deutschland zu einem zuverlässigen Kassenmagneten entwickelt.

Platz 5 ging an das Horror-Phänomen Conjuring – Die Heimsuchung, der allerdings in Deutschland nicht eine ähnliche Überraschung gelungen ist wie in den USA. Mit 86,000 Zuschauern (inkl. Sneaks nd Previews) von 228 Kinos legte er einen sehr soliden Start für einen FSK16-Horrorfilm, war jedoch nicht weiter auffällig. Dieses Jahr hat sich in Deutscland gegenüber Horrorfilmen sehr gnädig erwiesen. Sowohl Evil Dead als auch Mama schnitten deutlich über den Erwartungen ab und auch The Purge – Die Säuberung lief nach einem schwachen Start noch sehr gut. Bei Conjuring kann man noch auf tolle Mundpropaganda hoffen. Außerdem starten in den kommenden Wochen keine weiteren Horrorfilme, was ebenfalls helfen sollte. Deshalb rechne ich mit mindestens 300,000 Zuschauern, hoffe jedoch auf mehr.

Pacific Rim lockte am Wochenende weitere 54,000 interessenten in die Kinos und fiel dabei um zwei Plätze und 31% gegenüber dem vorigen Wochenende. Insgesamt steht Guillermo del Toros Streifen nun bei etwas mehr als 400,000 Zuschauern und sollte bald eine halbe Million erreichen. Viel mehr wird’s aber angesichts der kommenden Konkurrenz durch Elysium nicht werden. Das hat sich Warner Bros. bestimmt anders vorgestellt.

Der fast ausschließlich in bayerischen Kinos gestartete Dampfnudelblues bewies erneut, dass die Erfolgswelle der Mundartfilme in Deutschland weitergeht. In nur 97 Kinos erreichte er am Wochenende 35,000 Zuschauer und kam so zu einem Schnitt von 365 Besuchern pro Kino. Samt Previews und Sneaks wurden es sogar 48,000 bis Sonntag. Bei solchen lokalen Hits kann man in der Regel von einer langen und ertragreichen Laufzeit ausgehen, sodass ich momentan auf ein Endergebnis von mindestens 250,000 Besuchern tippe.

Der französische Arthouse-Überflieger Paulette blieb in der dritten Woche standhaft auf Platz 9 und steigerte sich sogar um 17% gegenüber dem vorletzten Wochenende. Damit hat Paulette 28,000 Zuschauer von Donnerstag bis Sonntag erreicht – mehr als am Startwochenende des Films! Insgesamt haben schon 147,000 Kinogänger den Film über die drogendealende Rentnerin gesehen, der zum dritten Mal in Folge Platz 1 der Arthousecharts belegte. Ich sehe hier noch eine sehr vielversprechende Zukunft, sodass der Film bei mindestens 300,000 Zuschauern landen sollte, bevor alles vorbei ist.

World War Z verließ an seinem sechsten Wochenende die Top 10, erreichte aber immerhin schon fast 1,33 Mio Besucher, was für eine FSK16-Film über Zombies hervorragend ist. Der Brad-Pitt-Streifen sollte insgesamt etwa 1,4 Mio Zuschauer erreichen, bevor er die Kinos verlässt.

Scheinbar laufen Komödien bei dem heißen Sommerwetter ganz gut, denn nach einem tollen Hold vorletztes Wochenende, ging es diesmal für Hangover 3 wieder nur um winzige 3% runter. Damit ergatterte das Sequel am Wochenende 11,000 Zuschauer und steht nun bei insgesamt etwa 3,07 Mio. Das ist zwar immer noch knapp 1 Mio weniger als für Teil 2, aber es hätte ja auch schlimmer kommen können. Hangover 3 belegt weiterhin Platz 2 der Jahrescharts in Deutschland.

Der Indie-Liebling Frances Ha lief mit knapp 18,000 Besuchern (einschließlich Sneaks und Previews) von nur 59 Kinos an. Am regulären Wochenende waren es etwa 11,000. Ein durchaus solider Start.

Nach 29 Wochen stieg Django Unchained wieder in die Top 20 ein, auf Rang 19. Dank erfolgreichen Open-Air-Vorstellungen legte der Film um etwa 102% zu und erreichte am Wochenende fast 5,000 neue Besuicher. Insgesamt steht der Film bei 4,416,000 Zuschauern in Deutschland.

Einige Filme erreichten außerhalb der Top 20 neue Meilensteine. So steht Man of Steel beispielsweise nach dem letzten Wochenende bei 750,000 Besuchern. Das ist zwar deutlich besser als das Ergebnis von Superman Returns, doch angesichts der starken Zahlen aus vielen anderen Ländern dennoch irgendwie enttäuschend. Ähnlich schwach dürften auch die 550,000 Zuschauer von After Earth sein.

Alles andere als enttäuschend sind dafür die Zahlen des deutschen Hits Der Schlussmacher, der letztes Wochenende die 2,5 Mio-Besuchermarke  erreicht hat. Auch Positives aus Deutschland – der Animationsstreifen Ritter Rost hat insgesamt schon mehr als 600,000 Zuschauer für sich verbucht.

Angeblicher Pitch zu "Legend of Zelda"-Film aufgetaucht

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Obwohl die "Legend of Zelda"-Serie eine der populärsten und marktstärksten Videospiel-Reihen der vergangenen 30 Jahre ist, blieb dem spitzohrigen Link der Sprung in andere Medien weitgehend verwehrt. Einzig eine eher kuriose TV-Serie Ende der 80er  war der Gaming-Ikone vergönnt – mit bescheidenem Erfolg. Wie ein jüngst erschienenes Video im Netz zeigt, gab es aber scheinbar durchaus Ambitionen, eine Adaption für die große Leinwand zu realisieren. Das Animationsstudio Imagi, welches mit "Teenage Mutant Ninja Turtles", "Astro Boy" und "Highlander – Die Macht der Vergeltung" bereits eine breite Palette an Serienadaptionen vorweisen konnten, erstellte auf eigene Initiative 2007 einen 1.30 Minuten langen Pitch für einen möglichen "Legend of Zelda"-Animationsfilm.

Stilistisch sind klare Parallelen zum Figuren-Design aus "TMNT" zu erkennen, gerade was die Gesichtszüge der Figuren angeht. Über die mögliche Handlung verrät der Teaser hingegen wenig. Die titelgebende Prinzessin Zelda ist zu sehen, die eine Schatulle aus einer Ruine transportiert und dabei von hundeähnlichen Schattenwesen attackiert wird. Als Retter in letzter Sekunde tritt natürlich Held Link auf seinem Pferd Epona auf den Plan, mit dabei scheinbar auch das aus der Serie bekannte "Meister Schwert". In die Enge gedrängt stellen sich die beiden einem nicht näher benannten Antagonisten. Ähnlichkeiten zum Serienbösewicht Ganon sind kaum zu erkennen.

Hier das Video in voller Länge

Der Pitch wurde Nintendo vorgeführt, die bekundeten sich zwar geehrt zu fühlen, dennoch aber dankend ablehnten. Über die Gründe hierfür kann nur spekuliert werden. Angeblich hat sich der Konzern immer noch nicht vom Finanz- und Kritikerdebakel des "Super Mario Bros."-Film von 1993 erholt. Ob das wirklich stimmt, bleibt aber fraglich. Fakt ist dennoch, dass keine der prestigeträchtigen Marken von Nintendo (neben "The Legend of Zelda" zum Beispiel "Metroid Prime") einen Kinoauftritt erhalten hat.

Was meint Ihr? Ist es schade, dass der Film niemals das Licht der Lichtspielhäuser erblicken wird, oder war es die richtige Entscheidung von Nintendo?

Das finale Poster zu "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D."

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Agents of Shield Poster

Quelle: Comingsoon

ABC hat das finale Poster zu der ambitionierten Serie "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.", die am 24. September im US-Fernsehen Premiere feiern wird, online veröffentlicht. Ins Leben gerufen nach dem phänomenalen Erfolg von Marvel’s The Avengers, wird das Marvel-Kinouniversum in der Serie expandiert. Die Serie spielt n der gleichen Welt wie The Avengers, Iron Man und die anderen, konzentriert sich aber auf die Geheimdienstorganisation S.H.I.E.L.D., deren Aufgabe es ist, die mit Superkräften ausgestatteten Personen zu überwachen, in Schach zu halten und, wenn nötig, einzugreifen. Die Hauptrolle in der Serie übernimmt Clark Gregg, der als Agent Phil Coulson in Iron Man, Iron Man 2, Thor und Marvel’s The Avengers in Erscheinung trat. Wer The Avengers gesehen hat, den dürfte Coulsons Rückkehr überraschen, doch diese wird angeblich plausibel erklärt. Auch Cobie Smulders als die S.H.I.E.L.D.-Agentin Maria Hill wird zumindest in der Pilotfolge der Serie einen Auftritt haben. Welche Stars aus dem Kinouniversum demnächst noch in der Serie zu sein sein werden, ist noch unklar. Allerdings behauptet Joss Whedon, dass man nicht auf baldige Auftritte von Iron Man oder Thor hoffen sollte. Dem widerspricht aber ein Bericht, laut dem Robert Downey Jr. in Verhandlungen für einen Kurzauftritt in der Serie stand.

Agents of Shield Poster 1

Hier köpnnt Ihr euch noch einmal den Trailer zu "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." anschauen.

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