Quelle: ScreenDaily, Rentrak
Elysium konnte ein weiteres Wochenende als Sieger an den internationalen Kinocharts hervorgehen. Viel Konkurrenz hatte der Sci-Fi-Film nicht. Da der Sommer bereits zu Ende ist und die großen Blockbuster nahezu überall schon gestartet sind, erwarten uns demnächst einige ruhige Wochen am Box-Office. Dank einem starken Start in China, brachte Elysium letztes Wochenende insgesamt $21,2 Mio in die Kinokassen und erhöhte sein Gesamteinspiel außerhalb von USA/Kanada auf $127,1 Mio. Gemeinsam mit dem US-Einspiel hat der Film damit weltweit die $200-Mio-Marke überschritten. China steuerte mehr als die Hälfte des Einspiels am Wochenende bei. Von dort stammten etwa $11,8 Mio, was für Platz 1 der chinesischen Kinocharts ausreichte. Russland führt bislang mit $15,6 Mio für den Film an, wobei auch Frankreich und Großbritannien mit jeweils $11,7 Mio und $11,6 Mio dicht dahinter liegen. In Australien hat der Film mit $9,3 Mio nach vier Wochen bereits das Gesamteinspiel von District 9 überholt. In Brasilien, Japan, Mexiko und Indien startet Elysium erst diesen Monat und sollte allein in diesen Ländern mindestens weitere $25 Mio einfahren. Ich gehe daher weiterhin von mindestens $200 Mio international für Elysium aus.
White House Down erreichte am Wochenende eine Reihe neuer Märkte und startete in vier davon auf Platz 1. Dadurch spielte der Actionfilm von Roland Emmerich $12,6 Mio ein und brachte sein internationales Gesamteinspiel auf $79,9 Mio. Für einen Emmerich-Film ist das kaum ein tolles Zwischenergebnis. Sogar Emmerichs 10.000 BC hat es vor fünf Jahren international auf immerhin $175 Mio gebracht, ganz zu schweigen von seinen weltweiten Hits 2012, Independence Day und Godzilla. Wie schon Der Patriot mit Mel Gibson, leidet White House Down höchstwahrscheinlich an seiner patriotischen Thematik und der stark US-amerikanischen Ausrichtung der Handlung. Mit $28,5 Mio stammt mehr als ein Drittel seines aktuellen internationalen Einspiels aus China. Japan liegt nach vier Wochen bei etwa $9 Mio. Am Wochenende startete der Film mit $3,1 Mio in Deutschland, $2 Mio in Frankreich, $1,7 Mio in Australien und $1,5 Mio in Brasilien. In all diesen Ländern belegte er Platz 1 der Charts. Im Mexiko reichte es mit $1,6 Mio "nur" für Platz 2. Italien und Großbritannien sind die einzigen "großen" Märkte, die dem Film noch verbleiben, weshalb ich mit nicht mehr als $125 Mio außerhalb von USA und Kanada rechnen würde. Damit wird der Film nicht einmal $200 Mio weltweit erreichen – sehr enttäuschend für Emmerich.
Wir sind die Millers läuft international hervorragend und nahm letztes Wochenende weitere $9,9 Mio ein. Damit steht die Jennifer-Aniston-Komödie bei $55,1 Mio. Mit $15,6 Mio ist der Film ein Riesenhit in Russland und auch in Großbritannien sieht es mit $9 Mio gut aus. In Deutschland hat der Steifen nach zwei Wochen $4,9 Mio eingenommen und sollte insgesamt problemlos über die $10-Mio-Marke kommen. In den kommenden Wochen kommen für den Film noch Frankreich und Brasilien hinzu. Die $92,1 Mio, die Kill the Boss 2011 eingespielt hat, sollte Wir sind die Millers ebenfalls problemlos erreichen und sogar die $100-Mio-Marke überqueren.
Conjuring – Die Heimsuchung bleibt weiterhin auf Kurs, zu einem der erfolgreichsten Horrorfilme aller Zeiten zu werden. Genau genommen ist er das bereits. Nach zusätzlichen $8,5 Mio von 41 Ländern, steht der Horror-Hit bei $124,5 Mio außerhalb von Nordamerika und hat weltweit bereits mehr als $250 Mio eingespielt. Das ist mehr als das weltweite Einspiel von Genre-Hits wie Ring, Paranormal Activity 3 oder The Blair Witch Project. Ein großes Highlight bleibt Mexiko. In der dritten Woche blieb Conjuring dort auf Platz 1 mit $2,4 Mio und brachte sein Gesamteinspiel auf unglaubliche $14,9 Mio. Damit ist der Film bereits der zwölfterfolgreichste Streifen des Jahres in Mexiko und wird spätestens dieses Wochenende in die Jahres-Top-10 einziehen.
Der Konzertfilm One Direction: This Is Us spielte am Wochenende weitere $7,6 Mio ein und steht international bei $26 Mio. Davon stammen $9 Mio aus Großbritannien nach zehn Tagen. In Italien startete der Streifen am Wochenende mit $2,1 Mio auf Platz 1.
Riddick lief international in 31 Ländern mit relativ unspektakulären $7,4 Mio an. In Großbritannien startete er auf Platz 2 mit $2,2 Mio – etwa 18% über Die Chroniken von Riddick. In Spanien belegte er zwar mit $1,2 Mio Platz 1, konnte aber nicht einmal die Hälfte von dem einnehmen, was sein Vorgänger zum Start hatte. In Italien reichte es mit knapp $0,8 Mio lediglich für Platz 4. In den kommenden Wochen startet er auch im Rest der Welt. Dann wird sich zeigen, ob der Film von Vin Diesels neu gewonnener Popularität den den Fast-and-Furious-Filmen profitieren kann.
Kindsköpfe 2 brachte sein internationales Einspiel nach einem $6,7-Mio-Wochenende auf $83 Mio. Australien und Frankreich hat die Komödie noch in petto. Der erste Film hat in diesen zwei Ländern insgesamt etwa $13 Mio eingespielt. Ich würde von einer ähnlichen Summe für das Sequel ausgehen. Das bedeutet, dass Kindsköpfe 2 mit Sicherheit die $100-Mio-Grenze knacken wird und wahrscheinlich sogar das Gesamteinspiel von Teil 1 ($109,4 Mio) im Übersee übertreffen wird. Kindsköpfe 2 könnte auch mit etwas Glück die $112 Mio von Meine erfundene Frau überholen und zum erfolgreichsten Sandler-Film aller Zeiten international werden. Mit $12,8 Mio hat Deutschland mehr dazu beigetragen als jedes andere Land außerhalb von USA/Kanada.
Die Unfassbaren – Now You See Me hat international am Wochenende $5,1 Mio eingenommen und hat insgesamt $200 Mio erreicht. Für einen Film, der weder ein Sequel ist, noch in 3D gezeigt wird, ist diese Zahl grandios. Mit $24,1 Mio belegt der Film in Frankreich bereits Platz 6 der Jahres-Charts. Japan steht dem Film noch bevor, sodass er sogar auf $225 Mio außerhalb von Nordamerika kommen kann.
Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen steht nach dem letzten Wochenende bereits bei $92,5 Mio international. Die Highlights bilden dabei Frankreich mit $12 Mio, Russland mit $11,7 Mio, Großbritannien mit $10,5 Mio und Brasilien mit $10 Mio. In all diesen Ländern, außer Großbritannien, hat Percy Jackson 2 seinen Vorgänger bereits überholt. Mit Japan, Australien, Spanien, Südkorea und Italien im Rücken, sieht es für das Fantasysequel nach mindestens $150 Mio aus.
Ich – Einfach unverbesserlich 2 nahm weitere $3,6 Mio am Wochenende ein und steht mittlerweile bei $475,1 Mio international. Der Film wird in den kommenden Wochen das Ende seiner internationalen Kampagne mit Starts in Italien und Japan erreichen, was ihm ein internationales Einspiel von mehr als einer halben Milliarde ermöglichen sollte.
Jurassic Park 3D hat sein Einspiel in China auf unglaubliche $54,4 Mio gebracht (mehr als G.I. Joe – Die Abrechnung, Die Monster Uni und Der Hobbit) und steht international bereits bei $69,1 Mio.
Dank guten Zahlen aus China hat Der große Gatsby international die $200-Mio-Grenze überquert. Nach zwei Wochen hat die Romanverfilmung in China $9,7 Mio eingespielt. Mit $256,3 Mio stammen die besten Zahlen für den Film bislang aus Australien.
World War Z erhöhte sein internationales Gesamteinspiel auf tolle $335 Mio nach dem letzten Wochenende. Der Apokalypse-Film mit Brad Pitt wird weltweit $550 Mio nur knapp verfehlen.


Falls der Musiker und Entertainer ein Jahrzehnt hatte, waren es wohl die 90er. Sein Kinodebüt „Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem“ wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Kinofilme von 1993. Jener Kelch deutscher Komödien-Kultur ging damals an mir vorüber. Anders der Soundtrack, aus dem sich eine Single besonders schmerzlich einbrannte. Ja, genau die. „Katzenklo, Katzenklo-ja das macht die Katze froh. Katzenklo, Katzenklo macht die richtige Katze froh.“ Dass ich den Auszug mehr als ein Katzenleben später nicht googeln musste, veranschaulicht, dass hirnrissiger Humor langfristig traumatisieren kann. Da die „richtige Katze“ erst ganz zum Schluss vorkommt, muss ich das Lied wohl mindestens einmal in voller Länge durchgestanden haben. Im Rückblick war das eine gute Übung für das Durchstehen von „00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse“. Henry Millers Roman, den der Titel referenziert, wurde erst zum Skandal und später zum Meisterwerk erhoben. Die Filmposse reicht zu keinem von beiden. Die Gags sind nicht originell, nicht clever und schon gar nicht hintersinnig. Vor allem sind sie nicht lustig. Wie das Katzenklo-Lied, das als Schneider´scher Allergietest funktioniert. Die einen reagieren darauf, die anderen sind immun.


Bei Teil 3 der Horror-Reihe wird fröhlich weitergesplattert, was das Zeug hält. Marybeth (Danielle Harris) hat gerade Victor Crowley mit einem Schuss ins Gesicht erledigt und stellt sich bei der örtlichen Polizeistation. Blutüberströmt und mit einem Shotgun bewaffnet, wird sie prompt eingebuchtet. Ihrer Geschichte schenkt natürlich niemand Glauben, bis ein Suchtrupp der Polizei die verstümmelten Leichen der Charaktere aus Teil 1 und 2 findet. Auch die Crowley-Leiche wird gefunden, doch wer glaubt, dass der entstellte Hüne mit der Vorliebe für Äxte tot bleiben wird, hat wohl noch nie einen Horrorfilm gesehen. Während eine von Crowleys Fall besessene Reporterin (Caroline Williams aus The Texas Chainsaw Massacre 2) gemeinsam mit Marybeth versucht, den Fall aufzuklären und eine Möglichkeit zu finden, Crowley ein für alle mal aufzuhalten, erwacht jener zu neuem Leben und metzelt sich durch die Reihen der Rettungskräfte, der Polizisten und sogar einer Spezialeinheit.
Golfbälle, Äpfel, gelbe Luftballons, Äpfel, klassische Musik, Golfbälle, gelbe Luftballons, Äpfel, klassische Musik, gelbe Luftballons, Golfbälle. So lässt sich ungefähr das zusammenfassen, was einem nach dem Film in Erinnerung bleibt. Kelly (ansehnlich: Lindsey Haun aus "True Blood") wird von einem Ehepaar gebeten, auf dessen Haus aufzupassen, während die beiden Urlaub in Italien machen. Urlaub ist für sie auch dringend nötig, denn die Ehefrau hat gerade nach zwei Selbstmordversuchen eine psychiatrische Behandlung hinter sich gebracht. Zu Kelly gesellen sich schnell zwei "Mitbewohner" – ihr stiller Bruder Tim (RJ Mitte, der den meisten als Walter Jr. von "Breaking Bad" bekannt sein dürfte) und ihr volatiler Freund Jesse (Blake Berris). Durch irgendeinen Impuls angetrieben, entführt Jesse kurzerhand einen kleinen Jungen vor dem Supermarkt und wittert darin seine Chance, durch Lösegeld reich zu werden. Doch niemand scheint den Jungen zu vermissen. Das bleibt nicht das einzige seltsame Vorkommnis des Films.
Johnny Tos Election und Infernal Affairs treffen aufeinander in diesem hochspannenden Gangsterepos aus Südkorea, das seinen Vorbildern in nichts nachsteht. Ja-Sung arbeitet seit knapp zehn Jahren undercover bei einem großen Verbrechersyndikat und hat sich in der Zeit zur rechten Hand (und einem guten Freund) eines der mächtigsten Männer innerhalb der Organsation "hochgearbeitet". Wenn bei einem tragischen Unfall der "Vorsitzende" des Syndikats stirbt, entbrennt ein Kampf um die Nachfolge. Inmitten dieses blutigen Kampfes wittert der Polizeichef Kang (Choi Min-sik) seine Chance, die Organisation zu zerschlagen bzw. unter Kontrolle zu bringen und setzt dazu Ja-Sung wie eine Schachfigur ein, um die Geschicke zu lenken.
Eli Roth ist wieder da. Nun ja, nicht wirklich, denn bei Aftershock hat der Horrorregisseur nicht selbst die Zügel in der Hand gehabt, doch er hat das Drehbuch (mit)verfasst, den Film produziert und übernahm auch eine der Hauptrollen – schade um Letzteres, denn ein sonderlich guter Darsteller ist Mr. Roth leider nicht. Ein Markenzeichen von Roth weist sein Film aber auf – unsympathische Charaktere durch und durch.

Jolly ist tot. Der Chihuahua des Nichtsnutzes Harry (Brian Pestos) wurde offensichtlich als Racheaktion für eine nicht unausgeführten Job ermordet. Harry ist am Boden zerstört, denn für ihn war Jolly alles. Wenn es legal wäre, hätte er den Hund sogar geheiratet (okay, das ist im Film nicht so creepy, wie das hier klingt). Warum jedoch Harrys Leid und sein Wunsch nach Vergeltung den Zuschauern kümmern sollte, wird nie klar. Weder die Beziehung zwischen Harry und seinem Hund wurde gut etabliert noch ist Harry in irgendeiner Hinsicht ein sympathischer und/oder interessanter Charakter. Er ist ein Nichts und Pestos' stets emotionsloser Gesichtsausdruck ändert an dieser Wahrnehmung wenig. Gemeinsam mit seinem leicht psychisch angeschlagenen, aber loyalen Cousin Cecil (Oscar Isaac), gegibt er sich auf einem blutigen Rachefeldzug, bei dem vor allen unbeteiligte Dritte ins Gras beißen.
Wenn Stephen Sommers, der Regisseur von Hollywood-Blockbustern wie Die Mumie und G.I. Joe einen Horrorfantasy-Roman von Dean Koontz adaptiert, dann wundert es einen doch, dass der Film, knapp zwei Jahre nach Fertigstellung, immer noch nicht das Licht der Projektoren erblickt hat. Ist er denn so schlecht? Diese Frage kann ich mit gutem Gewissen verneinen. Die Geschichte von Odd Thomas (Anton Yelchin), der mit einer Gabe ausgestattet ist, die Toten zu sehen und es sich deshalb zur Aufgabe macht, ihnen nach Möglichkeit zu helfen, erfindet das Genre-Rad nicht neu. Doch trotz einiger wirklich mäßíg aussehender Green-Screen-Effekte (Sommers musste hier mit dem geringsten Budget seit den Anfängen seiner Karriere auskommen) und eines, insbesondere zu Beginn übertriebenen Einsatzes von Zeitlupe, wartet Odd Thomas mit schräger Popcorn-Unterhaltung à la "Dead Like Me" auf. Yelchin beweist, wie schon im Fright-Night-Remake durchaus Hauptdarsteller-Qualitäten (auch wenn man anfangs eingestreute Kampfszene ihm nicht wirklich abkauft) und bekommt mit Addison Timlin als die süße und schlagkräftige Stormy die perfekte Partnerin an seiner Seite. De beiden haben eine tolle Chemie miteinander und im Gegensatz zu vielen Filmen dieser Gattung steht die Liebesgeschichte nicht im Weg der Handlung, sondern bildet sogar einen der stärksten Aspekte des Films. Zu den heimlichen Highlights gehört aber auch der Gastautritt der "Mumie" höchstpersönlich – Arnold Vosloo.
A Field in England in wenigen Worten zusammenzufassen wäre wie einen Kurzabriss von Nietzsches "Also sprach Zarathustra" zu geben – und in großen Teilen nicht minder faszinierend. Nachdem Ben Wheatley mit dem letztjährigen Eröffnungsfilm 


In Sachen Western gibt es nicht mehr viel, was auf der Leinwand nicht bereits gesagt, gezeigt und erzählt wurde. Das diesjährige "Centerpiece" des Fantasy Filmfests, Sweetwater, ist dabei keine Ausnahme. Solide, aber nicht herausragend inszeniert, ist es ein kleiner Rache-Western mit einigen interessanten darstellerischen Leistungen, der aber keinen Fan des Genres vom Hocker reißen wird. Im Mittelpunkt des Films stehen drei Charaktere auf Kollisionskurs. Zum einen ist da ein rassistischer, selbstgerechter, religiöser Fanatiker, gespielt von Jason Isaacs, dem britischen Bösewicht vom Dienst. Dieser scheut nicht davor, alles und jeden, der ihm quer kommt, ins Jenseits zu befördern. Zum anderen gibt es den exzentrischen neuen Sheriff Cornelius Jackson (Ed Harris), der das Verschwinden zweier Reisender untersucht (deren Leben auf das Konto des Predigers gehen). Zu guter Letzt haben wir noch die von January Jones mit nur einem einzigen Gesichtsausdruck gespielte ehemalige Prostituierte Sarah, die sich auf einen Rachefeldzug begibt, nachdem der Prediger ihren Mann getötet und sie vergewaltigt hat.
Das ist es, das erste wirklich große Highlight des diesjährigen Fantasy Filmfests. Nachdem Rabies von den Regisseuren Aharon Keshales und Navot Papushado vom Publikum eher gespalten aufgenommen wurde, sollte Big Bad Wolves schon eher einhelliger Lob zustehen. Bei dem Film handelt es sich um ein perfides, über lange Strecken kammerspielartiges Stück, weches sich vehement dagegen sträubt, eindeutig einem Genre zugeordnet zu werden. Dabei klingt die Prämisse zunächst eher simpel. Ein junges Mädchen wird entführt. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden – der harmlose, unscheinbare Schullehrer Dror. Dieser wird allerdings von einigen Polizisten auf eigene Faust misshandelt und muss deshalb freigelassen werden. Kurze Zeit darauf taucht die Leiche des Mädchens, kopflos und an einen Stuhl gefesselt, auf. Einer der Polizisten, die sich Dror geschnappt haben, wird suspendiert und macht sich auf, um aus Dror im Alleingang ein Geständnis zu erzwingen. Doch jemand kommt ihm zuvor – der Vater des Mädchens, ein Ex-Militär, entführt kurzerhand Dror und den Polizisten in ein Landhaus, wo der Lehrer nach allen Regeln der Kunfst gefoltert werden soll, bis er ein Geständnis ablegt.










