Samuel L. Jackson wird anstelle von Jamie Foxx zum The Black Phantom

Samuel L. Jackson in Django Unchained (2012) © The Weinstein Company

Quelle: Deadline

Samuel L. Jackson ist ohne Zweifel der fleißigste Filmstar Hollywoods. Ich bin nicht sicher, ob er jemand Urlaub macht oder schläft. In den letzten 15 Jahren hat er mehr als 50 Filme abgedreht – und seine Sprechrollen in Animationsfilmen sind hier noch nicht einmal mit einberechnet. Allein dieses Jahr war er bereits mit The Return of the First Avenger und RoboCop im Kino zu sehen und hat noch fünf abgedrehte Filme in der Pipeline, darunter Barely Lethal mit Jessica Alba und die Comicadaption Kingsman: The Secret Service. Und doch wird man irgendwie nie satt, Jackson in Filmen zu sehen. In fast jedem seiner Auftritte ist er eine kleine Bereicherung für die jeweiligen Filme. In Django Unchained, für den er eigentlich eine Oscarnominierung verdient hätte, erinnerte er die Kinogänger daran, dass er nicht nur den obercoolen Macker spielen kann und schauspielerisch wirklich was drauf hat.

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Jetzt hat er ein neues Projekt in seinem Terminplan eingetragen – The Black Phantom. Darin ersetzt er ausgerechnet seinen Django-Co-Star Jamie Foxx. The Black Phantom handelt von einem Auftragskiller der Mafia; der verraten wird und sich um Hilfe bittend an den legendären Profikiller wendet, der eigentlich damit beauftragt wurde, ihn zu töten – den Black Phantom. Jackson wird diese Rolle spielen. An seiner Seite spielt im Film der aktuell sehr beliebte Comedian Kevin Hart mit. Regie führt Tim Story, der mit Hart bereits bei Ride Along drehte und demnächst auch dessen Sequel inszenieren wird. Als das Projekt 2009 erstmals angekündigt wurde, sollte der Auftragskiller eigentlich ein Weißer sein. Noch ist es nicht klar, ob die Hautfarbe einfach geändert wurde und Kevin Hart ihn spielen wird oder ob ein weiterer Star an Bord des Films kommen wird.

Wie ich in Vergangenheit bereits erwähnt habe, kann ich die Beliebtheit von Kevin Hart beim besten Willen nicht verstehen, doch wegen Jackson könnte der Film ja vielleicht einen Blick wert sein.

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