Ein Ausblick auf die "Pacific Rim"-Animationsserie

Quelle: Collider

Als Guillermo del Toro und Warner Bros. angekündigt haben, dass im März 2017 eine Pacific-Rim-Fortsetzung kommt, war das nur ein Teil der gesamten Meldung. Denn neben dem Sequel kündigte der visionäre Filmemacher auch einen neuen Comic aus der Welt von Pacific Rim an, ebenso wie eine Animationsserie. Diese soll als Brücke zwischen dem ersten und dem zweiten Film diesen und den Fans einen tieferen Einblick in die fantasievolle Welt von Pacific Rim gewähren.

Zeichentrickserien, die auf erfolgreichen Filmen beruhen, sind eigentlich kein Novum. Beispiele reichen von Ghostbusters und Beetlejuice über Highlander bis Men in Black und Zurück in die Zukunft. Allerdings ist es, "Clone Wars" mal ausgenommen, etwas länger her, dass es Realfilme sind, die einen animierten Ableger im Fernsehen erhalten. Das war in den letzten Jahren vor allem Animationshits wie Madagascar, Drachenzähmen leicht gemacht und Kung Fu Panda vorbehalten.

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In einem Interview mit Collider enthüllte Guillermo del Toro nun, wie der Stand der Dinge ist: (Aus dem Englischen)

Aktuell verhandeln wir mit einigen japanischen Animationsfirmen. Wir führen Gespräche mit einigen Showrunnern, die einen Hintergrund im Animationsbereich haben und wir verpflichten Autoren. Das Tolle an der ganzen Sache ist, dass es ein tolles Set-Up und eine Verknüpfung zwischen dem ersten und dem zweiten Film ist. Die Serie erweitert die Mythologie der Charaktere; wir werden Gastauftritte von Charakteren aus dem ersten Film haben, aber größtenteils werden es neue Charaktere sein. Auch neue Jaeger, mit der Ausnahme von einem oder zwei und neue Kaijus. Es macht wirklich viel Spaß.

Außerdem sprach er darüber, was die Fan bei der Serie erwartet. Dabei erzählte er, dass die erste Staffel 13 Folgen haben wird:

Es ist ein längerer Handlungsbogen. Die Idee besteht darin, eine Gruppe von Figuren vorzustellen – wir haben Piloten, funktionierende Jaeger, aber wir haben auch all diese jungen Charaktere. Ich möchte wirklich die Aspekte erforschen, die zu den Aspekten ergänzend sind, auf die ich im zweiten Film eingehen möchte: den Drift, was diese Gedankenkopplung für Auswirkungen auf einen hat, was man zum driften braucht – viele Sachen, die ich für wichtig halte. Aber auch die Jaeger-Technologie, die Evolution der Kaijus, Ideen über ihre Vorgänger und natürlich auch die Wesen, die die Kaijus kontrollieren. Wir haben viel Spielraum in den 13 Folgen und ich möchte, dass die Serie im Geiste so ist wie Pacific Rim. Das Idealpublikum für Pacific Rim ist jung, sehr jung – 11-Jährige usw. Aber die Serie soll auch wirklich wunderschöne Designs haben und Geschichten, die diese Charaktere interessant machen, wie beispielsweise in "Year Zero", dem Prequel-Graphic Novel, das wir publizierten. Ich denke, das ist der Kern der Sache.

Freut Ihr euch auf die "Pacific Rim"-Serie oder reichen die Filme aus?

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