"Navy CIS": Staffel 17 endet vier Folgen früher als geplant, Episode 400 erst in Staffel 18

Mark Harmon und Christopher Lloyd in "Navy CIS" © 2020 CBS Broadcasting, Inc. All Rights Reserved

Quelle: TVLine

In der gesamten Geschichte des US-Fernsehens haben lediglich sieben Primetime-Realserien mehr als 400 Folgen ausgestrahlt. Zuletzt erreichte "Law & Order: Special Victims Unit" diesen Meilenstein vor drei Jahren. Eigentlich wäre auch "Navy CIS" in den nächsten Wochen in diesen Eliteclub eingezogen, hätte das Coronavirus nicht ein Wörtchen mitzusprechen gehabt. Wie viele andere Serien, musste auch "Navy CIS" im März die Dreharbeiten zur laufenden Staffel unverrichteter Dinge beenden. Das bedeutete auch die Streichung der heiß erwarteten 400. Folge für die aktuelle Staffel. Co-Showrunner Frank Cardea hat verraten, dass der Produktionsstopp nur zwei Tage vor dem Drehstart der 399. Folge erfolgte. Alle Sets waren schon fertig, die Gastdarsteller standen fest. Danach hätte man die 400. Folge produziert, die zugleich die 22. Episode der 17. Staffel gewesen wäre. Cardea erklärte, dass für die Meilenstein-Folge etwas ganz Besonderes geplant war und CBS für alle Beteiligten eine große Party schmeißen wollte.

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All das soll nachgeholt werden, jedoch erst als zweite Folge der nächsten Staffel – vorausgesetzt natürlich, diese wird überhaupt bestellt. Noch hat Staffel 18 kein grünes Licht, das dürfte jedoch reine Formalität sein. Nicht nur, weil CBS die Serie niemals so kurz vor dem Meilenstein beenden würde, sondern auch, weil "Navy CIS" weiterhin die meistgesehene Serie im US-Fernsehen und eine der erfolgreichsten weltweit ist. Nach fast zwei Jahrzehnten ist das bemerkenswert.

So wie die Dinge aktuell stehen, wird Staffel 17 mit einem provisorischen Finale nach 20 anstelle der bestellten 24 Folgen enden. Immerhin gibt es im neuen Staffelfinale mit dem Titel "The Arizona" einen namhaften Gastauftritt. Christopher Lloyd, für die meisten Filmfans immer noch Doc Brown aus Zurück in die Zukunft, gastiert als ein 95-jähriger, griesgrämiger Mann namens Joe Smith, der behauptet, beim Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941 auf der USS Arizona gedient zu haben, und daher verlangt, dass seine Asche neben seinen Kameraden beigesetzt wird. Es finden sich jedoch keine Hinweise darauf, dass Smith wirklich auf der Arizona war. Gibbs (Mark Harmon) muss sich entscheiden, ob er seinem Bauchgefühl vertraut.

Langjährige ausführende Produzentin Gina Monreal, die bereits seit Jahren die Idee für eine Pearl-Harbor-Episode hatte, schrieb das Drehbuch zur Folge. Eine Vorschau darauf könnt Ihr unten sehen:

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