US-Einschaltquoten: Serientief für "The 100", "Grey’s Anatomy" legt zu

Quelle: TVByTheNumbers

Nach einem recht quotenstarken Start der dritten "The 100"-Staffel haben die Macher der Serie einige Entscheidungen getroffen, mit denen sie den Zorn der Fans auf sich gezogen haben. Daher ist es vielleicht auch keine Überraschung, dass die Einschaltquoten der Endzeitserie von The CW mittlerweile drastisch gesunken sind. Zum zweiten Mal in Folge fielen die Zuschauerzahlen von "The 100" letzte Woche auf ein neues Serientief. Nur noch 1,1 Millionen schalteten bei der 11. Episode der dritten Season ein, 43% weniger als zur Staffelpremiere im Januar und 28% weniger als die entsprechende Episode der zweiten Staffel noch hatte. Immerhin blieb die Serie in der Zielgruppe 18-49 mit 400,000 Interessierten stabil. Um die Zukunft der Serie müssen sich die Fans jedoch erst einmal keine Gedanken machen, denn Staffel 4 ist bereits bestellt. Sollte der Quotenabstieg auch dann unaufhaltsam weitergehen, könnte es aber das Ende der Serie bedeuten.

Im Vorprogramm lief die Superheldenserie "DC’s Legends of Tomorrow" mit knapp 2 Millionen Zuschauern ordentlich, wenn auch nicht überragend, und erreichte in der Zielgruppe 700,000 Fans.

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Ziemlich gut erging es dafür der Doppelfolge von "Grey’s Anatomy" bei ABC. Beide Episoden erreichten im Schnitt etwa 8 Millionen Zuschauer, die höchste Zahl seit Mitte Februar, und verbesserten sich damit um 8% gegenüber der Vorwoche. In der Zielgruppe sahen 2,2 Millionen 18-49-Jährige zu, 5% mehr als in der Woche zuvor. Besonders positiv anzumerken ist, dass die beiden Folgen nach Zuschauerzahlen deutlich über den entsprechenden Folgen 18 und 19 aus der vorherigen Staffel lagen. Das zeigt, dass "Grey’s Anatomy" auch in der 12. Season ihren Reiz für die Fans nicht verloren hat.

Shonda Rhimes' neue Serie "The Catch" fiel dafür wieder einmal und erreichte nur noch 4,8 Millionen Zuschauer, davon nur eine Million in der Zielgruppe. Die Zukunft der Serie mit Mireille Enos bleibt erst einmal ungewiss.

Bei FOX kehrte "Bones – Die Knochenjägerin" nach einer ewig langen Pause mit neuen Folgen der 11. Staffel zurück. Die Midseason-Premiere lief nahezu identisch zum Winterfinale der Serie und erreichte 4,4 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 900,000 in der Zielgruppe.

Bei CBS verbuchte die neuste Folge der Sitcom "The Odd Couple" solide 7,1 Millionen Zuschauer, davon 1,5 Million in der Zielgruppe, lag aber deutlich unter den Zahlen der ersten Season. "Mom" erreichte im Anschluss 7,5 Millionen Zuschauer und ebenfalls 1,5 Millionen in der Zielgruppe, während "2 Broke Girls" um 6% auf 6,3 Millionen Zuschauer zulegte und in der Zielgruppe um 7% auf 1,5 Millionen angezogen hat. Das Schlusslicht bildete bei CBS "Rush Hour" mit schwachen 4,3 Millionen Zuschauer, 11% unter der Vorwoche. In der werberelevanten Zielgruppe waren es wieder nur 900,000 Zuschauer zwischen 18 und 49.

"The Blacklist" kam bei NBC auf 6,7 Millionen Zuschauer, 5% über der Vorwoche, verbesserte sich in der Zielgruppe aber um deftige 17% auf 1,4 Millionen. "Game of Silence" gab gegenüber dem Serienstart sehr deutlich nach und erreichte lediglich 3,9 Millionen Zuschauer insgesamt, davon 800,000 in der Zielgruppe. Lange wird die Serie wohl nicht überleben.

 

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