Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe besetzt Kim Basinger

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Fifty Shades of Grey 2 Elena

Kim Basinger in Dritte Person (2013) © Sony Pictures

Werbe-Platzhalter. Von irgendwas müssen wir auch leben ;-)

Quelle: Variety

Fifty Shades of Grey 2 hat seine "Mrs. Robinson" gefunden! Kim Basinger wurde in der Rolle besetzt, die mit eigentlichem Namen Elena Lincoln heißt. Bei den Kennern der Romanvorlage dürfte es jetzt sofort klingeln, denn Elena spielte eine entscheidende Rolle im Leben des Protagonisten Christian Grey (Jamie Dornan). Elena ist eine Freundin seiner Mutter, die ihn verführt hat, als er nur 15 war und ihn in die Welt des Sadomasochismus eingeführt hat. Später werden sie Geschäftspartner. Im zweiten Roman tritt Elena in Christians Leben zurück und das verursacht natürlich große Spannungen mit Anastasia (Dakota Johnson).

Basinger scheint durchaus die logische Wahl für die Rolle zu sein. In den Achtzigern avancierte sie dank ihrer Rolle in 9½ Wochen an der Seite von Mickey Rourke zum Sexsymbol. Als Femme Fatale in L.A. Confidential gewann sie 1998 einen Oscar und in den letzten Jahren arbeitet sie mit Auftritten in Filmen wie Dritte Person, Zwei vom alten Schlag und The Nice Guys, wieder fleißig an ihrer Filmkarriere. Auch wenn sie mittlerweile schon über 60 ist, ihr Status als Sexikone bleibt unvergessen.

Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (OT: Fifty Shades Darker) geht noch dieses Jahr vor die Kameras und soll voraussichtlich am 9.02.2017 in unseren Kinos starten. Das Drehbuch liefert diesmal Niall Leonard, der Ehemann der Buchautorin E.L. James. Damit sollte der Film diesmal mehr den Vorstellungen der Autorin entsprechen, die sich beim Vorgänger mit der Regisseurin Sam Taylor-Johnson und der Drehbuchautorin Kelly Marcel zerstritten hat. Regie führt James Foley (Verführung einer Fremden), der auch den finalen Film inszenieren wird. Ob die Rezensionen besser ausfallen als beim Vorgänger, der aktuell für sechs "Goldene Himbeere" nominiert ist, darf bezweifelt werden. Universal dürfte das herzlich egal sein, wenn der Film so erfolgreich wird, wie sein Vorgänger, der weltweit mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar eingenommen hat.