"Doctor Who": Quotenstarkes Debüt für den 13. Doctor

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Quelle: Deadline

Die Frage, ob der erste weibliche Doctor in der über 50-jährigen Geschichte der britischen Kultserie "Doctor Who" die Zuschauer neugierig machen oder abschrecken würde, dürfte jetzt sehr endgültig beantwortet sein. Bei der Erstausstrahlung des Auftakts zur 11. Staffel mit Jodie Whittakers offiziellem Vollzeit-Debüt in der Titelrolle schalteten knapp 8,2 Millionen Zuschauer in Großbritannien ein. Diese massive Quote bescherte BBC einen Marktanteil von 40,1%. Zu dieser Zahl werden noch Zuschauerzahlen von Wiederholungen und Streaming-Plattformen hinzukommen, sodass ein zweistelliger Millionenbereich sicher ist.

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Doch wie verhält sich das zu den ersten offiziellen Folgen der anderen Doctor-Darsteller der Neuzeit? Peter Capaldis offizielles Debüt erreichte 6,8 Millionen Zuschauer, bei Matt Smith waren es 8 Millionen. David Tennant schnitt mit 9,4 Millionen bei seinem ersten Auftritt besser ab, jedoch handelte es sich um das Weihnachtsspecial der Serie, das für gewöhnlich besonders gute Quoten erzielt. Es war insgesamt die höchste Zuschauerzahl, die die Serie seit dem Weihnachtsspecial "Die Zeit des Doktors" vor fünf Jahren erzielt hat. Mit anderen Worten: mehr Zuschauer sahen diese Episode als irgendeine Folge des 12. Doctors. Lässt man solche Sonderfolgen außer Acht, ist es sogar die höchste Quote für eine reguläre "Doctor Who"-Episode seit "Das Ende der Reise" vor zehn Jahren.

Das, zusammen mit generell positiver Rezeption der Episode, sind sehr gute Voraussetzungen für die Zukunft der Doktorin und der 11. Staffel. Mit der Regeneration, die neben dem Geschlechterwechsel der Hauptfigur auch einen neuen Showrunner bedeutete, hat die Serie scheinbar frischen Wind bekommen und die Zuschauer haben entsprechend reagiert.

Unten findet Ihr eine Vorschau auf die 11. Staffel sowie speziell auf die 2. Folge.

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