US-Einschaltquoten: "Crisis on Infinite Earths"-Auftakt solide, aber unter bisherigen Crossovern

Stephen Amell in "Supergirl: Crisis on Infinite Earths Part 1" © 2019 The CW Network, LLC. All rights reserved

Quelle: TVByTheNumbers

Im Vorfeld der Ausstrahlung wurde The CWs ambitioniertes Crossover-Event "Crisis on Infinite Earths" (Trailer) zwischen allen fünf Arrowverse-Serien von als das TV-Äquivalent zum diesjährigen Kino-Blockbuster Avengers: Endgame gesehen. Man kann dem Sender auch nicht vorwerfen, das Event sei wenig beworben worden. Doch der Auftakt zum Crossover, der vergangenen Sonntag im Rahmen einer neuen "Supegirl"-Episode erfolgte, konnte nicht die möglicherweise erhofften spektakulären Zuschauerzahlen erzielen. Natürlich war die Quote immer noch gut und mit knapp 1,7 Millionen Gesamtzuschauern lag sie 92% über der letzten regulären "Supergirl"-Episode. Nichtsdestotrotz war es dennoch der bislang quotenschwächste Auftakt eines Arrowverse-Crossovers. Vergangenes Jahr legte "Anderswelten" mit etwa 1,8 Millionen Zuschauern los. Noch vor drei Jahren erzielte die erste Episode des Dreifach-Crossovers "Invasion!" sogar knapp 4,2 Millionen Gesamtzuschauer.

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Mit der Ausnahme der Staffelpremiere von "Batwoman" war es dennoch die beste Quote, die eine The-CW-Serie während der laufenden TV-Saison 2019/2020 erzielt hat. Daher kann der Sender über mangelnden Erfolg nicht klagen. Nichtsdestotrotz bestätigt sich auch hier der Abwärtstrend beim Hype der Arrowverse-Serien.

In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 erzielte das Crossover 700,000 Zuschauer und war in dieser Hinsicht immerhin gleichauf mit dem letzten Crossover-Start. Gegenüber der letzten "Supergirl"-Folge war es eine Steigerung um 250%!

Bei CBS verbesserte sich "God Friended Me" um 16% insgesamt sowie um 50% in der relevanten Zielgruppe auf 6,8 Millionen Zuschauer bzw. 900,000 18- bis 49-Jährige. "Navy CIS: L.A." war mit 6,4 Millionen Gesamtzuschauern stabil, sank aber in der Zielgruppe 18-49 um 13% auf 700,000 Interessierte. Das Serienfinale von "Madam Secretary" legte um 7% zu und erreichte mit 4,5 Millionen Zuschauern die beste Quote seit der Staffelpremiere. In der relevanten Zielgruppe blieb die Politserie auf Vorwochenniveau und zählte eine halbe Million 18- bis 49-Jährige.

"The Rookie" erreichte mit dem Midseason-Finale 3,7 Millionen Gesamtzuschauer (+10%) davon 600,000 in der Zielgruppe 18-49 (+20%).

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