US-Einschaltquoten: "Supernatural" und "Arrow" legen ordentlich zu

Quelle: TVLine

Zwar gab es keine neue "Empire"-Folge  am Mittwochabend im US-Fernsehen, doch die anderen Serien wurden dennoch nicht von mächtiger Konkurrenz verschont, denn die Präsidentschaftsdebatte der Republikaner und das zweite Spiel der World Series hatten zusammengerechnet fast 28 Millionen Zuschauer.

Unter diesen Umständen ist es bemerkenswert, dass sich einige Serien tatsächlich gegenüber der Vorwoche verbessern konnten. Allen voran ist da "Supernatural" zu nennen. Die Serie konnte sich nach dem überraschenden Quotensturz in der Vorwoche schnell erholen. Die gefeierte vierte Folge der 11. Staffel erreichte knapp über 2 Millionen Zuschauer und damit 28% mehr als mit Folge 3. In der Zielgrupe der 18-49-Jährigen verbuchte sie sogar einen Anstieg um 33% auf 800,000. Nach Gesamtzuschauerzahlen war es nicht nur die meistgesehene Folge der laufenden Staffel, sondern sogar seit Februar!

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Auch für die neuste Folge von "Arrow" ging es bei The CW rauf, wenn auch nicht so steil wie bei "Supernatural". Mit 2,6 Millionen Zuschauern lag sie auf dem Niveau des Staffelstarts und 10% über der Vorwoche. In der Zielgruppe blieb die Superheldenserie mit 900,000 Interessierten stabil. Zudem lockte die Folge auch mehr Zuschauer an als die vierte Folge der dritten Staffel.

Die beiden CBS-Serien konnten sich dafür gar nicht gut halten. "Criminal Minds", deren neuste Folge vom Hauptdarsteller Thomas Gibson inszeniert wurde, stürzte nach dem Rekordtief in der Vorwoche noch tiefer und kam nur noch auf 7,6 Millionen Zuschauer – 10% weniger als für die vorherige Folge. Es war das erste Mal, dass die Serie weniger als 8 Millionen Zuschauer pro Folge erreichte. Immerhin blieb sie in der Zielgruppe 18-49 mit 1,6 Millionen stabil, doch insgesamt ist es keine gute Entwicklung. Noch härter traf es jedoch die neue Serie "Code Black", die um 16% nachgab und nur noch 6 Millionen Zuschauer erreichte, 1,1 Millionen davon in der Zielgruppe.

"Detective Laura Diamond" fiel leicht sowohl nach Gesamtzuschauern als auch in der Zielgruppe, auf jeweils 6,4 Millionen und eine Million. Im Anschluss erreichte die Doppelfolge von "Chicago PD" im Schnitt 6,1 Millionen Zuschauer. Das lag zwar knapp unter der Vorwoche, doch in der werberelevanten Zielgruppe stieg die Serie auf 1,5 Millionen an – das beste Ergebnis seit de Staffelstart!

Auch ohne eine neue "Modern Family"-Folge, verbesserten sich alle anderen Comedyserien von ABC am Mittwoch gegenüber der Vorwoche. Nach absoluten Zuschauern gewann dabei "The Middle" mit 7,4 Millionen, davon 2 Millionen in der Zielgruppe. Doch in der Zielgruppe der 18-49-Jährigen war "The Goldbergs" mit 2,2 Millionen weiter vorne und erreichte insgesamt auch stattliche 6,9 Millionen. "Black-ish" verbesserte sich um 7% auf 6,2 Millionen. In der Zielgruppe verbuchte die Serie 1,9 Millionen Fans. Zum Abschluss des Abends gab es bei ABC die neuste Folge von "Nashville", die mit 4,2 Millionen ganz leicht abbaute, aber mit 1,1 Millionen in der Zielgruppe 18-49 wieder einmal stabil blieb.

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