US-Einschaltquoten: "Arrow" sinkt auf ein neues Serientief

Quelle: TVLine

Um eins vorwegzunehmen: für den US-Sender The CW ist "Arrow" immer noch die zweiterfolgreichste Serie im Programm, die einzige neben "The Flash", die regulär mehr als 2 Millionen Zuschauer vor die Fernseher bringt und wird sicherlich noch mehrere Jahre lang laufen. Nichtsdestotrotz weist auch "Arrow" in der vierten Staffel leichte Ermüdungserscheinungen auf, die sich bei den meisten Serien nach einigen Jahren einschleichen. Vergangenen Mittwoch fielen die Zuschauerzahlen der Comic-Serie zum zweiten Mal während der laufenden Staffel auf ein neues Rekordtief. Nur noch 2,1 Millionen Fans schalteten bei der 20. Folge der 4. Staffel ein, 9% weniger als in der Vorwoche und 24% weniger als vor einem Jahr. In der Zielgruppe 18-49 ging es verglichen zur letzten Episode sogar um drastische 22% runter auf 700,000.

"Supernatural" zeigt sich in der 11. Staffel etwas stabiler. Der Dauerbrenner fiel um 8% gegenüber der Vorwoche auf 1,5 Millionen Zuschauer, verglichen mit der gleichen Folge im Vorjahr büßte die Serie jedoch nur 11% der Zuschauer ein. In der Zielgruppe gab "Supernatural" um 14% gegenüber der Vorwoche nach und erreichte 600,000 18-49-Jähriger.

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Schwache Zahlen gab es auch für die neuen Folgen von "Law & Order: Special Victims Unit" und "Chicago P.D.". "Law & Order" erreichte lediglich 5,3 Millionen Zuschauer insgesamt (-15%) und nur 1,1 Millionen in der werberelevanten Zielgruppe, was ein neues Serientief bedeutete. Nach 17 Jahren sind die Zahlen aber dennoch nicht übel. Die neuste Folge der vierten "Chicago P.D."-Staffel kehrte ebenfalls nach einer langen Pause mit schwächeren Zahlen zurück und lockte 6,3 Millionen Zuschauer (-8%) vor die Bildschirme, davon 1,3 Millionen in der Zielgruppe 18-49 (-14%). Die neue Ärzteserie "Heartbeat" baute 8% ab und kam auf 4,2 Millionen Zuschauer, war aber mit 800,000 in der Zielgruppe stabil.

Bei FOX ging es für "Empire" nach einer kurzen Atempause wieder bergab. Insgesamt erreichte die Hip-Hop-Serie 9,4 Millionen Zuschauer, 6% weniger als in der Vorwoche und die zweitniedrigste Zuschauerzahl der Serie. In der Zielgruppe verlor "Empire" 5% und verbuchte 3,6 Millionen Fans. "Rosewood" erreichte im Vorprogramm 4,4 Millionen Zuschauer und lag 10% unter der Vorwoche. In der relevanten Zielgruppe gab "Rosewood" um 8% auf 1,2 Millionen nach.

"Criminal Minds" beendete bei CBS ihre 11. Staffel mit 8,8 Millionen Zuschauern, nur 8% unter der Quote für das Finale von Staffel 10. In der Zielgruppe war die Krimiserie mit 1,8 Millionen sogar identisch zum letzten Staffelfinale. Das Spin-Off "Criminal Minds: Beyond Borders" schnitt mit 6,8 Millionen Zuschauern, davon 1,2 Millionen in der Zielgruppe, auf Vorwocheniveau ab.

"The Middle" erreichte 7 Millionen Zuschauer sowie 1,7 Millionen in der Zielgruppe und lag ebenfalls auf dem Niveau der Vorwoche, während "The Goldbergs" um 6% auf 6,7 Millionen zulegte. In der Zielgruppe blieb "The Goldbergs" mit 1,9 Millionen ebenfalls unverändert. "Modern Family" kehrte mit 7,4 Millionen Zuschauern insgesamt und 2,2 Millionen in der Zielgruppe unverändert zurück, während "Black-ish" sich um 12% auf 5,6 Millionen verbesserte und auch in der Zielgruppe um 6% auf 1,6 Millionen zulegte. "Nashville" legte auf 3,9 Millionen Zuschauer leicht zu und lockte in der Zielgruppe 18-49 wieder 800,000 Fans vor die Fernsehbildschirme.

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