Antlers: Albtraumhafter finaler Trailer zu Guillermo del Toros Horrorfilm

Quelle: Searchlight Pictures

Promising Young Woman ist nicht der einzige sehr interessant aussehende Film, der am 17.04.2020 in die nordamerikanischen Kinos kommen wird. Auch der bereits sehr Monaten von Fox Searchlight intensiv beworbene und extrem unheimlich aussehende Horrorfilm Antlers wird am gleichen Tag anlaufen und ich hoffe, dass die beiden sich nicht gegenseitig Zuschauer stehlen werden. In die deutschen Kinos soll Antlers voraussichtlich am 4.06.2020 kommen.

Fox Searchlight hat den dritten und finalen Trailer zu Antlers veröffentlicht. Wie schon die ersten zwei, sorgt er für Gänsehaut und jagt einem gerade in der zweiten Hälfte des Videos einen kalten Schauer über den Rücken. Dabei verrät die neuste Vorschau auch etwas mehr von dem Plot und dem Monster, das sein Unwesen in einer Kleinstadt in Oregon treibt, die als Schauplatz des Films dient. Zwar wird es nie deutlich ausgesprochen, doch es handelt sich allem Anschein nach um einen Wendigo, einen bösaritgen Geist aus der Folklore einiger Ureinwohner-Stämme Amerikas. In dem Film bemerkt eine Lehrerin (Keri Russell) seltsames Verhalten eines ihrer Schüler (Jeremy T. Thomas), während ihr Bruder (Jesse Plemons), der örtliche Sheriff, im Fall einer verstümmelten Leiche in den Wäldern ermittelt.

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Der Trailer wandelt erfolgreich auf dem schmalen Grat zwischen gerade genug von dem Monster zeigen, um wirklich neugierig zu machen und den Puls zu beschleunigen, aber auch nicht zu viel zu zeigen, sodass man das Gefühl hat, dass der Film noch einige Geheimnisse zu bieten hat. Die stets großartige Keri Russell ("The Americans") scheint wieder eine tolle Performance abzuliefern.

Produziert wurde Antlers vom Oscargewinner Guillermo del Toro, was an sich schon ein Gütesiegel für den Film ist. Regie führte Scott Cooper, bekannt für seine düsteren, schwermütigen Filme wie Feinde – Hostiles oder Auge um Auge. Grundlage für den Film bildete die Kurzgeschichte des "Channel Zero"-Schöpfers Nick Antosca, der sie selbst zum Drehbuch adaptiert hat.

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