"Hell on Wheels" kehrt im August zurück

Quelle: AMC

AMC ist neben HBO der aktuell erfolgreichste und für seine hochqualitativen und beliebten Serien bekannteste Kabelsender in den USA. Der Sender hat mit "Mad Men" und "Breaking Bad" zwei Serienklassiker für die Ewigkeit hervorgebracht und mit "The Walking Dead" eine der aktuell quotenstärksten Serien im US-Fernsehen, die für ein Revival der Zombiebeliebtheit im Kino und im Fernsehen sorgte. Neben diesen drei Zuschauer- und Kritikerhits geht schnell unter, dass AMC seit drei Jahren auch eine andere, in Deutschland noch deutlich weniger bekanntere Serie ausstrahlt – "Hell on Wheels". Vielleicht ist es ja auch nicht so überraschend, dass die Serie in hierzulande weniger bekannt ist. Schließlich ist das Thema ur-amerikanisch. In der kurze Zeit nach dem Ende des Sezessionskriegs angesiedelten Serie, geht es um den ehemaligen konföderierten Soldaten Cullen Bohannon (Anson Mount), der nach den Mördern seiner Frau sucht und um den Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahn in den USA. Eine waschechte Westernserie, die dafür prädestiniert ist, in Deutschland unterzugehen. Im deutschen Free-TV erfolgte die Ausstrahlung der ersten Staffel letztes Jahr bei Servus TV, weshalb es auch kein Wunder ist, dass niemand die Serie kennt (ich kenne ja kaum jemanden, der Servus TV kennt).

In den USA ist man schon deutlich weiter und die vierte Staffel naht. Für diese hat AMC jetzt den Ausstrahlungsstart festgesetzt. Am 2.08. kehrt "Hell on Wheels" wieder ins US-Fernsehen zurück – diesmal erstmals mit 13 Folgen, anstatt der bisherigen zehn pro Staffel. Zwar erreicht die Serie nicht die Einschaltquoten von "Breaking Bad" oder "The Walking Dead", sie sind jedoch stabil und sollten vorerst für eine Weiterführung der Serie sorgen.

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Ich selbst habe erst kürzlich die erste Folge gesehen und ich muss sagen: es gefällt! Ich bleibe dran.

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