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Box-Office Deutschland – Star Trek deutlich über dem Vorgänger

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Box-Office Deutschland - 9.-12.05.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: Insidekino

Kinofreundlicheres Wetter und ein bundesweiter Feiertag am Donnerstag sorgten für rundherum starke Zahlen an den Kinokassen letztes Wochenende. Ganze drei Filme erreichten von Donnerstag bis Sonntag jeweils mehr als 200,000 Besucher. Die meisten Filme überzeugten durch tolle Rückgänge. Tatsächlich bauten nur vier Filme in der gesamten Top 20 gegenüber der Vorwoche ab. Alle anderen Filme konnten zulegen. Insbesondere die Familienfilme erreichten enorme Anstiege und das trotz starker Konkurrenz vom Newcomer Hanni und Nanni 3. Gegenüber der Vorwoche legte die Top 10 um tolle 56% zu und sogar gegenüber 2012 ging es zum ersten Mal seit sieben Wochen hinauf, um 45%!

Iron Man 3 wurde trotz des starken Starts vorletztes Wochenende durch Star Trek into Darkness an der Spitze abgelöst; dieser reichte jedoch an seinem Startwochenende nicht an die Zahlen des Comic-Sequels heran. Bis einschleßlich Sonntag hat Star Trek into Darkness fast 527,000 Zuschauer in die Kinos gelockt. Davon stammten fast 80,000 Besucher aus den Previews und den Double-Features am Mitteoch. Am regulären Wochenende waren es etwa 447,000 Kinogänger in 627 Kinos, womit ein respektabler Schnitt von 713 Besuchern pro Kino erreicht wurde. Das Startergebnis liegt damit deutlicher über seinem Vorgänger von 2009, der einschließlich Previews mit etwa 422,000 Besuchern von 688 Kinos anlief. Betrachtet man den Umsatz, so war die Steigerung dort angesichts von Inflation und dem 3D-Bonus natürlich noch deutlich größer ausgefallen. Der neue Star Trek spielte etwa 82% mehr zum Start ein als der letzte Film. Besuchertechnisch blieb er aber dennoch von den Höhepunkten der Star-Trek-Serie weit entfernt. Drei der bisherigen 11 Filme liefen stärker an als Star Trek into DarknessTreffen der Generationen, Der erste Kontakt und Der Aufstand. Der letztere erreichte zum Start unglaubliche 826,000 Zuschauer, eine Zahl, die für einen Star-Trek-Film heutzutage kaum vorstellbar erscheint. Dennoch ist die Reihe auf gutem Weg zur Rehabilitation und gute Mundpropaganda wird den Film jenseits der 1,3 Mio Besucher tragen, der Film von 2009 ergattern konnte. Hangover 3 und Fast & Furious 6 werden in den kommenden Wochen sicherlich harte Konkurrenz darstellen, dennoch erwarte ich mindestens 1,5 Mio Besucher für den Streifen. Bedenkt man, dass der Film sehr gut ankommt, könnte der nächste schon, dem Trend folgend, an der 2 Mio-Grenze kratzen.

Obwohl Star Trek into Darkness mit Sicherheit starke direkte Konkurrenz darstellte, konnte sich auch Iron Man 3 mit 379,000 Zuschauern an seinem zweiten Wochenende formidabel behaupten. Zwar fiel der Film mit einem Rückgang von 27% mehr als jeder andere Top 20-Streifen, doch angesichts des starken Starts vorletzte Woche und der üblichen Frontlastigkeit von Comicbuchverfilmungen ist es ein hervorragender Hold. Der Rückgang ist vergleichbar mt dem 25%-Drop von Marvel’s The Avengers am zweiten Wochenende. Beindruckend ist auch, dass das zweite Wochenendergebnis von Iron Man 3 immer noch über dem Startwochenende von Iron Man 2 liegt. Insgesamt hat das Sequel nach 12 Tagen etwa 1,33 Mio Zuschauer vorzuweisen und liegt damit sogar knapp vor The Avengers, der nach seinem zweiten Sonntag bei etwa 1,29 Mio Besuchern lag. Allerdings hat Iron Man 3 dank dem Mittwochsstart auch einen Tag mehr gehabt. Dennoch sind nach diesem starken Wochenende und in Aussicht von Pfingsten kommendes Wochenende dem Film mindestens 2 Mio Besucher sicher. Er sollte letztendlich sogar deutlich oberhalb dieser Marke liegen. Auch das Endergebnis von The Avengers (2,25 Mio Zuschauer) liegt durchaus in der Reichweite des Films, da Iron Man 3 im Gegensatz zu The Avengers nicht mit einer Europameisterschaft zu kämpfen haben wird.

Auf Rang 3 startete überraschend stark Hanni und Nanni 3 mit etwa 217,000 Besuchern (inkl. Previews) von 460 Locations. Dieser Start stellt eine gewaltige Steigerung gegenüber den Startwochenenden der ersten beiden Filme dar, die 2010 und 2012 mit jeweils 155,000 und 156,000 Besuchern nahezu identisch gestartet waren. Beide haben es auf insgesamt etwas mehr als 850,000 Zuschauer gebracht, eine Zahl, die Hanni und Nanni 3 nach diesem Erfolgsstart eindeutig übertreffen sollte. Folgt der neue Film dem Verlauf seiner beiden Vorgänger, so wird er bei ca. 1,2 Mio Besuchern landen. Da er jedoch mit mehr Familienkonkurrenz zu rechnen hat (die die beiden anderen aufgrund von Fußballmeisterschaften nicht hatten), wird er nicht ganz so ausdauernd sein. Dennoch sollte Hanni und Nanni 3 als erster Teil der Reihe die 1 Mio-Marke knacken. Damit ist er ein weiteter von vielen Erfolgsgeschichten für den deutschen Film dieses Jahr. Drei rein deutsche Produktionen haben bereits mehr als 1 Mio Zuschauer in die Kinos gelockt dieses Jahr (Kokowääh 2, Der Schlussmacher und Fünf Freunde 2). Letztes Jahr waren es insgesamt nur zwei (wenn man die Koproduktionen vernachlässigt).

Scary Movie 5 fiel um zwei Ränge auf #4 und verlor dabei nur 6% seiner Zuschauer von der Vorwoche. Mit beinahe 120,000 Besuchern am Wochenende, brachte die Filmparodie seine Gesamtbesucherzahl auf 642,000 nach 18 Tagen im Kino. Auch wenn der Film deutlich unter allen seinen Vorgängern gestartet ist, so konnte er immerhin mit guten Holds bislang punkten. Spätestens mit der Anklunft von Hangover 3 wird Scary Movie 5 von der Bildfläche verschwinden, doch momentan profitiert er davon eine von nur wenigen Komödien auf dem deutschen Kinomarkt zu sein. So könnte er es mit etwas Glück noch auf fast 900,000 Besucher bringen.

Die Top 5 wurde Die Croods abgerundet, der sich dank Kinowetter und Feiertag um ertsaunliche 105% verbesserte, um einen Rang aufstieg und mit 75,000 Zuschauern am Wochennde nun bei mehr als 2,1 Mio Besuchern steht. Epic – Verborgenss Königreich wird ihm kommendes Wochenende endlich als ein neuer Animationsfilm Konkurrenz bieten, doch Pfingsten sollte dies zumindest teilweise ausgleichen. Ich glaube also weiterhin daran, dass 2,3 Mio Zuschauer für den Animationshit im Rahmen des Möglichen liegen.

Ebenfals verbessern konnte sich Das hält kein Jahr…!, der 25% mehr Besucher in die Kinos lockte als am Wochenende zuvor. Zusätzliche 69,000 Kinogänger sahen die britische Komödie am Wochenende im Kino und brachten seine vorläufige Gesamtbesucherzahl auf 440,000. Bereits kommendes Wochenede wird auch die halbe Million fallen und am Ende seiner Laufzeit wird der Film wohl von mehr als 600,000 Menschen im Kino gesehen worden sein.

Der Horrorfilm Mama gehörte zu den wenigen Filmen, die am Wochenende abgebaut haben. Er verlor 11%, erreichte 63,000 Zuschauer und fiel um vier Plätze auf #7. Dafür hat er nach vier Wochen die 500,000-Zuschauermarke überschritten. Das mag zwar für die meisten Filme durchschnittlich erscheinen, doch für einen Horrorfilm ist das heutzutage ein großartiges Ergebnis und spricht Bände von einem tollen Marketing und guter Mundpropaganda. Evil Dead wird ihm kommedes Wochenende hart zusetzen, doch mindestens 600,000 Besucher sind für ihn drin.

Auch Oblivion baute ab, diesmal um 19%. Mit 40,000 neuen Zuschauern am Wochenende steht er weniger als 4,000 Besucher von 800,000 entfernt. Mehr als 900,000 wird er aber nciht erreichen, da spätestens Fast & Furious 6 ihm sein Publikum kosten wird.

Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen belegte Rang 9 mit 37,000 Besuchern (+12%) Rang 9 und kann nach 18 Tagen mehr als 170,000 Zuschauer vorweisen. Er steuert auf ein Gesamtergebnis von mehr als 250,000 Besuchern zu, was für den Film als ein kleiner Erfolg gewertet werden kann.

Die Top 10 wurde vom deutschen Dauerbrenner Ostwind abgerundet, der sich um 55% auf 33,000 Zuschauer am Wochenende verbesserte und mittlerweile bei insgesamt 691,000 Besuchern steht. Ich glaube hier weiterhin an 900,000 Zuschauer, was ihm einen Multiplikator höher als 10 bescheren würde (zwischen Start und Endergebnis).

Die Naturdoku Schimpansen startete mit 21,000 Zuschauern von 108 Kinos auf Rang 12 und lag damit etwas über den allgemeinen Erwartungen. Die meisten der vergleichbaren Dokus sind in letzter Zeit deutlich schwächer angelaufen. So startete Im Reich der Raubkatzen letztes Jahr in der vergleichbaren Anzahl von Kinos mit lediglich etwa 5,000 Besuchern. Schimpansen könnte sich insgesamt über etwa 100,000 Zuschauer erfreuen.

Auch Stoker – Die Unschuld endet lief im limitierten Verleih erfolgreich an und erreichte am regulären Wochenende mit fast 11,000 Zuschauern von 50 Kinos einen Schnitt von 216 Besuchern pro Kino. Einschließlich Sneaks steht der Film bereits bei 33,000 Zuschauern.

Ein Update gab es zu Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 2. Mit knapp 3,92 Mio Besuchern ist er offiziell zum erfolgreichsten Teil der Reihe hierzulande geworden – und das gänzlich ohne die Hilfe der Double-Features und der Twilight-Marathons, die seine Vorgänger allesamt hatten.

RED 2 – Das Hauptplakat ist da

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RED 2 Poster

Quelle: Moviefone

Nach sechs Charakterpostern zu RED 2 und einem neuen Trailer versammelt sich die gesamte Starbesetzung von RED 2 in einem brandneuen Hauptplakat, welches verspricht, dass die Besten niemals ruhen. Schade fidne ich es weiterhin, das Morgan Freeman (aus selbstverständlichen Gründen) nicht mehr dabei ist, doch seine Abwesenheit sollte durch Anthony Hopkins als einen weitere Hollywood-Legende aufgewogen werden.

RED 2 Poster 1

In dem Sequel, das in Deutschland am 12.09.2013 anlaufen wird, verschlägt es die gealterten Superagenten nach Europa. Regie übernimmt Dean Parisot (Galaxy Quest), nachdem Robert Schwentke, der Macher von Teil 1, stattdessen zu R.I.P.D. weiterzog.

Vier neue Man of Steel-Poster

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Man of Steel Poster

Quellen: Yahoo! Movies, Comingsoon

Jetzt da Star Trek into Darkness bereits angelaufen ist, kann man wohl davon ausgehen, dass keine neuen Poster mehr zum Film auftauchen werden. Dennoch bleibt der neue Star Trek wohl der Film des Jahres, zu dem das Stduio die meisten Filmplakate veröffentlicht hat. Es dürften, einschließlich der diversen Charakterposter, deutlich mehr als 20 an der Zahl sein.

Die Marketing-Abteilung von Warner Bros. will das aber scheinbar nicht auf sich sitzen lassen und hat angefangen, massenweise neue Plakate zu Man of Steel zu produzieren. Allein seit Anfang Mai fanden vier neue Man of Steel-Poster ihren Weg ins Netz. Allesamt konzentrieren sie sich auf eins – Supermans Flugkünste. Das stellt einen netten Kontrast zu dem eher düsteren und bodenständigeren (im wahrsten Sinne des Wortes) Poster dar, welches ursprünglich veröffentlicht wurde und Superman in Handschellen zeigte.

Man of Steel Poster 1Man of Steel Poster 2Man of Steel Poster 3Man of Steel Poster 4

Man of Steel, kommt unter der Regie von Zack Snyder, am 20.06.2013 in die deutschen Kinos. In den Hauptrollen sind Henry Cavill (Superman/Clark Kent), Amy Adams (Lois Lane) und Michel Shannon (General Zod) zu sehen. Aber auch die Nebenbesetzung kann sich sehen lassen und besteht u.a. aus Kevin Costner (Jonathan Kent), Russell Crowe (Jor-El), Diane Lane (Martha Kent) und Laurence Fishburne (Perry White). Sehr empfehlenswert bleibt weiterhin der Blick auf den neusten Trailer, der meiner Meinung nach zu den besten des Jahres gehört.

Jack Bauer kehrt zurück in "24: Live Another Day"!

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24

Quelle: Comingsoon

Die Echtzeit-Actionserie "24" war vielleicht kein großes TV-Meisterwerk, doch durch seine spannende und gesellschaftlich-zeitgemäße Inszenierung und dank der großartigen Darbietung von Kiefer Sutherland in der Rolle des unaufhaltsamen Superagenten Jack Bauer hat die Serie zahlreiche Fans und für immer einen Platz in meinem Herzen für sich gewonnen. Außerdem hat sie Maßstäbe für das Fernsehen gesetzt. Wirkt das Konzept einer solch komplexen Drama-Serie heutzutage als nichts Besonderes, muss man bedenken, dass die Serie 2001 gestartet wurde. Man könnte gar behaupten, dass ohne "24" es heute auch "Homeland" nicht gäbe oder jedenfalls nicht in diesem Format.

"24" lief acht Staffeln lang, von 2001 bis 2010 (ein Jahr lang musste sie aufgrund des Autorenstreiks aussetzen), und kam dabei auf beachtliche 192 Folgen (stets 24 pro Staffel). Dabei gab es neben vielen großartigen Staffeln auch einige sehr durchwachsene (insbesondere die 6. und die 7.). Dagegen gilt die 5. Staffel der Serie für mich als eine der besten einzelnen Serienstaffeln aller Zeiten. Auch hat die Serie nach dem Durchhänger in den Staffeln 6 und 7 sich wieder gur gefangen und endete mt Staffel 8 auf einem Höhepunkt. Oder sie endete eben nicht…

Wie gestern bekannt wurde, wird Kiefer Sutherland alias Jack Bauer, der widerstandsfähige (ehemalige) Agent der CTU (Counter Terrorism Unit) auf die TV-Bildschirme zurückkehren, und zwar bereits in etwa einem Jahr. Der Sender Fox bringt seine Erfolgsserie in neuem Format zurück. Anstelle von 24 wird es nur 12 Folgen pro Staffel geben, die aber einen Zeitraum von 24 Stunden umfassen werden. Das Revival heißt "24- Live Another Day" und wird, wie schon die Originalserie, vom Showrunner Howard Gordon produziert. Selbstverständlich kehrt Kiefer Sutherland in der Rolle zurück, die ihn unsterbich gemacht hat. Die Serie wird einige Jahre nach dem Ende der letzten Staffel angesiedelt sein (nach der Zeitrechnung im "24"-Universum sollte Jack Bauer bis dahin bereits mindestens 60 sein!)

Diese Neuigkeit, so gerne ich sie auch lese, kommt relativ überraschend. Seit dem Ende der Serie im Jahre 2010 gab es Pläne für einen 24-Kinofilm. Tony Scott und Antoine Fuqua waren beide im Gespräch als mögliche Regisseure und das Projekt durchlief viele Drehbücher. Je mehr Zeit jedoch seit dem Ende der Serie verging, desto mehr schwand die Hoffnung der Fans, dass der Film kommen würde. Schließlicb hat Fuqua, der dieses Jahr mit Olympus Has Fallen einen ähnlichen Film abgeliefert hat, bestätigt, dass das 24-Filmprojekt gestorben sei.

Ich hätte den Film mit großer Freude im Kino gesehen, doch ehrlich gesagt gehört "24" mit seinem Format einfach ins Fernsehen und ich freue mich auf die neuen Abenteuer von Jack Bauer.

Und zum Abschluss noch eins meiner persönlichen Lieblingsmomente aus der Serie (Achtung, großer Spoiler!)

Deutscher Trailer und Poster zu Ender’s Game – Das große Spiel

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Quelle: Constantin Film

Auch wenn sein Autor, Orson Soctt Card, heutzutage aufgrund seiner politischen Ansichten eine kontroverse Figur ist, gehört sein Magnum Epos Das große Spiel (OT: Ender’s Game) zu den großen Klassikern der Science-Fiction-Literatur. Daher ist es umso verwundernswerter, dass der 1985 publizierte Roman, der noch zahlreiche Vorsetzungen und Ableger nach sich zog, erst jetzt seinen Weg auf die Leinwand findet. Es ist aber nicht so, dass man es nicht früher versucht hätte. Zwischen 1996 und 2009 hat Card höchstpersönlich mehrere Varianten eines Drehbuchs zu seinem eigenen Werk geschrieben. Schließlich hat aber Gavin Hood, der südafrikanische Regisseur des oscarprämierten Films Tsotsi sowie des eher enttäuschenden X-Men Origins: Wolverine, sowohl die Regie des Films als auch die Pflichten des Drehbuchautors übernommen.

Am 31.10.2013 ist es dann soweit und Ender’s Game – Das große Spiel erreicht die deutschen Kinos. Der Film hat mit Harrison Ford, Viola Davis (The Help), Abigail Breslin (Little Miss Sunshine), Ben Kingsley (Ghandi) und Hailee Steinfeld (True Grit) ganze fünf oscarnominierte Schauspieler vorzuweisen! Die Rolle von Ender Wiggin übernahm Asa Butterfield, vor allem bekannt durch Martin Scorseses Hugo Cabret. Ender’s Game spielt in einer Zukunft, in der die Erde bereits zwei Angriffe durch insektoide Außerirdische (umgangssprachlich "Krabbler" genannt) überstanden hat. Um eine mögliche dritte Invasion abzuwehren, werden die begabtesten Kinder der Welt auf die Kampfschule der internationalen Raumflotte geschickt, auf der sie zu zukunftügen Anführern der Flotte ausgebildet werden. Dabei wird der junge Andrew "Ender" Wiggin zur größten Hoffnung der Menschnheit.

Da der Kinostart nicht mehr in allzu ferner Zukunft liegt, hat Constantin das erste deutsche Filmplakat und den deutschen Trailer bereitgestellt, die Ihr unten sehen könnt.

Ender's Game Trailer & Poster

Als jemand, der das Buch selbst kürzlich zum ersten Mal gelesen hat, kann ich sagen, dass mir gefällt, was ich sehe. Sicherlich wird es einige Fans stören, dass Ender zu Beginn des Films nicht sechs Jahre alt sein wird, wie im Buch, sondern deutlich älter. Ich persönlich finde die Änderung aber sehr angebracht. Zwar war ich vom Buch und von Cards Schreibstil sehr angetan, dennoch war es immer schwer zu glauben, dass die meisten der Hauptcharaktere nicht älter als zehn sind, da sie wie Erwachsene denken und reden. Das wird natürlich dadurch erklärt, dass sie außergewöhnlich begabte Kinder sind, doch auch dies ändert wenig daran, dass man einfach ein anderes Bild vor den Augen hat. Diesem entspricht die Verfilmung gut. Zu den absoluten Highlights des Films werden Enders Trainingskämpfe in Schwerelosigkeit gehören, die einen großen Teil des Romans einnehmen und von denen man im Trailer den ersten vielversprechenden Eindruck erhält.

ABC bestellt Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. plus neuer Teaser

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Wenig überraschend gab der Network-Sender ABC gestern bekannt, dass man eine komplette Staffel für Marvels ambitioniertes Serienprojekt Agents of S.H.I.E.L.D. in Bestellung gab. Der Pilot ist bereits seit einigen Monaten im Kasten, Joss Whedon höchstselbst führte bei dieser Episode Regie und konzipierte die Serie gemeinsam mit seinem Bruder Jed und  Maurissa Tancharoen. Als Vorgeschmack gab ABC heute einen sechs-sekündigen Teaser heraus, der trotz seiner Kürze bereits einen guten Eindruck macht.

In der Serie wird Clark Gregg in seine Rolle als Agent Coulsen aus Marvel’s The Avengers zurückkehren und um sich eine kleine, erlesene Gruppe von Agenten der weltweit operierenden Vollzugsbehörde S.H.I.E.L.D. scharen, mit dem Ziel, die Menschheit vor übernatürlichen Gefahren zu beschützen. Coulsons Team besteht aus Agent Grant Ward (Brett Dalton), Experte im Nahkampf und Spionage, Agent Melinda May (Ming-Na Wen), Pilotin und Kampfsportlerin, Agent Leo Fitz (Iain De Caestecker), ein brillanter Ingenieur, sowie Agent Jemma Simmons (Elizabeth Henstridge), eine geniale Bio-Chemikerin. Unterstützung erhalten sie bei ihrer Reise in die Mysterien dieser Welt durch Skye (Chloe Bennet), eine ausgebuffte Computer-Hackerin.

https://youtu.be/P_RS9JaWVfo

Andrew Garfield und Ken Watanabe übernehmen Rollen in Martin Scorseses Silence

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Andrew Garfield silence

Auch wenn man den Namen Martin Scorsese vielleicht in erster Linie mit rauen Gangsterballaden wie GoodFellas, Casino oder Departed in Verbindung bringt, hat sich der Oscargewinner in seiner nun schon über 40-jährigen Karriere auf so vielen unterschiedlichen Gebieten wie Romantik (Alice lebt hier nicht mehr, Zeit der Unschuld), Biografien (Wie ein wilder Stier, Kundun, Aviator), Historie (Gangs of New York), Musikdoku (Shine a Light) oder purem Psychothrill (Kap der Angst, Shutter Island) ausgetobt. Zuletzt hat der sympathische Italoamerikaner mit Hugo Cabret gar eine familienkompatible Hommage an die Anfänge des Kinos erschaffen und außerdem die Pilotepisode der gefeierten HBO-Serie Boardwalk Empire abgedreht. Und obwohl das Genrespektrum in seiner Filmografie so breit gefächert ist, sind die Werke Scorseses in zumindest einem Punkt identisch: Im Zentrum stehen stets die Protagonisten.

Wie wir bereits berichtet haben, möchte sich der Regisseur mit seinem nächsten Projekt einen persönlichen, finanziell vermutlich wenig lukrativen Traum erfüllen und endlich die lang geplante Adaption von Shusaku Endos Roman Silence (deutscher Titel: "Schweigen") angehen. Sind zunächst große Namen wie Daniel Day-Lewis, Benicio Del Toro oder Gael Garcia Bernal für die Rolle des jungen Jesuiten Sebastian Rodrigo in Umlauf geraten, scheint die Wahl nun endlich auf den Newcomer Andrew Garfield (The Amazing Spider-Man, The Social Network) gefallen zu sein. Auch internationale Gesichter wie Ken Watanabe und Issei Ogata werden in weiteren Rollen mit von der Partie sein. Der Produktionsstart ist für Juni 2014 angesetzt, große Teile des Films sollen in japanischer Sprache entstehen.

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Will sich endlich seinen Traum erfüllen: Martin Scorsese

Wir drücken dem Regisseur die Daumen, dass das Projekt weiterhin erfolgreich voranschreitet.


Quelle: collider.com

Marvel’s The Avengers 2 und 3 mit Robert Downey Jr.!

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Iron Man 3

Aus gut informierten Quellen des Hollywood Reporter ging heute hervor, dass Robert Downey Jr., dessen Verbleib in der Marvel-Famile lange ungewiss und Objekt vieler Spekulationen war, gestern ein Treffen mit Marvel-Boss Kevin Feige und anderen Produzenten hatte, in dem der Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit gelegt wurde. Diese beschränke sich zunächst nur auf die kommenden beiden Avengers-Filme, heißt es aus Marvel-Kreisen. Ob weitere Stand-Alone-Produktionen von Iron Man folgen werden, sei hingegen unklar.

Außerdem wurde bekannt, dass Marvel Drehbuchentwürfe für Ms. Marvel und Blade, an dem das Studio erst kürzlich die Filmrechte zurückerhalten hat, in Auftrag gegeben hat. Spekulationen über einen Spin-Off der Marvel-Charaktere War Machine (gespielt von Don Cheadle in Iron Man) und The Falcon (gespielt von Anthony Mackie im kommenden Captain America 2) erteilte Kevin Feige im Gespräch mit dem Branchenmagazin collider.com hingegen eine klare Absage.

Benicio Del Toro für den nächsten Paul Thomas Anderson-Film im Gespräch

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inherent vice
Die Vorlage als Taschenbuch

The Master, der letzte Film von P.T. Anderson, ist beim Großteil des Publikums alles andere als gut angekommen und auch die weltweite Kritikerlandschaft wurde von dem enigmatischen Werk eher gespalten. Wie sich das jedoch für einen wahren Künstler gehört, lautet die Devise "den persönlichen Rückschlag wegstecken und weitermachen". Und so hat der mehrfach oscarnominierte There Will Be Blood-Schöpfer mit dem Kriminalroman "Inherent Vice" (deutscher Titel: "Natürliche Mängel", 2009) des bedeutenden US-Schriftstellers Thomas Pynchon bereits ein neues Projekt ins Auge gefasst, das unter dem Warner Bros.-Banner Formen annehmen soll. Die Hauptfigur wird dabei von Joaquin Phoenix verkörpert, während nun auch Oscargewinner Benicio Del Toro für eine kleinere, aber dennoch prägnante Rolle als Anwalt im Gespräch ist.

Inherent Vice handelt von dem Pot-rauchenden Privatdetektiv Doc Sportello, der im Los Angeles der späten Sechziger Jahre das Verschwinden seiner Ex-Freundin untersucht, welche zuvor seine Dienste in Anspruch genommen hat.

Wir bleiben gespannt.


Quelle: thewrap.com

Grave Encounters (2011)

Grave Encounters

Grave Encounters, CDN 2011 • 92 Min • Regie & Drehbuch: The Vicious Brothers • Mit: Ben Wilkinson, Sean Rogerson, Ashleigh Gryzko, Merwin Mondesir, Juan Riedinger • Kamera: Tony Mirza • Musik: Quynne Alana Paxa • FSK: ab 16 Jahren • Verleih: Ascot Elite • Heimkino-Start: 03.09.2012

 

Grave Encounters (2011) Filmbild 1Auch in Deutschland gab es vor nicht allzu langer Zeit eine Phase, in der sich Pseudo-Geisterjäger im deutschen Fernsehen größter Beliebtheit erfreuten. Schauspieler wurden durch unheimliche Locations gescheucht und vollführten dort Möchtegern-Geisterjagden oder Exorzismen. Nun wagt sich ein kleiner Film namens „Grave Encounters“, als Nachzügler der Found-Footage Welle, an diese Thematik heran – mit großem Erfolg. Ein kleines Kamerateam arbeitet an einer neuen Geisterjäger-Fernsehsendung namens „Grave Encounters“. Folge 6 soll in einer alten Irrenanstalt spielen, in der angeblich ein Doktor vor vielen Jahren zweifelhafte Experimente an seinen Insassen durchgeführt hat. Die Gruppe lässt sich dafür eine Nacht in diesem Gebäude einschließen. Als das Team allerdings beginnt, mit bezahlten Schauspielern eine kleine selbsterfundene Gruselgeschichte in den Hallen der Anstalt für ihre Sendung aufzuführen, stellen sie fest, dass etwas Unheimliches in dem Gebäude umherwandert, das es offenbar auf alle Besucher abgesehen hat, die sich dort länger als nötig aufhalten.

Grave Encounters (2011) Filmbild 2„Grave Encounters“ beginnt unscheinbar: Man sieht das Fersehteam, allen voran Moderator und Chefgeisterjäger Lance Preston (Sean Rogerson), wie sie die Aufnahmen für Folge 6 ihrer Geistersendung vorbereiten. Dabei setzt das Regieduo The Vicious Brothers (bestehend aus Colin Minihan und Stuart Ortiz) auf viel Witz und Sympathie in Bezug auf die fünf Teammitglieder. Hier bemerkt der Zuschauer bereits sehr schnell, wo der große Vorteil des Films liegt: Man interessiert sich tatsächlich für die Charaktere. Wirken sie zu Beginn allesamt noch etwas falsch und berechnend (etwa dadurch, dass sie ihre Sendung durch gekaufte Gruselgeschichten versuchen, interessant zu gestalten), so lösen sich diese Vorhaben immer wieder sehr lustig auf. Sei es, dass der bestochene Gärtner in schlechtem Englisch von seiner „Geistersichtung“ erzählt, oder dass ein untalentierter Schauspieler in herbstem Overacting das übernatürliche Medium mimt.

Grave Encounters (2011) Filmbild 3Wenn dann der Spuk in der Anstalt richtig losgeht, trifft es den Zuschauer wie einen Holzschlaghammer, und die lockere Atmosphäre des Films schlägt urplötzlich ins Bedrohliche um. Dabei sind die Schreckeffekte hervorragend umgesetzt und technisch durchaus gut realisiert. Türen fallen plötzlich zu, es fliegen Möbelstücke durch die Räume und merkwürdige Gestalten erscheinen in finsteren Ecken. Dabei verzichtet der Film größtenteils auf grobe Gewaltdarstellungen und gewinnt seine Spannung aus den Schockeffekte, welche zum Ende hin immer heftiger und zahlreicher werden. Auch storytechnisch bietet der Film einige Kniffe, die ihn aus dem Found Footage-Einheitsbrei deutlich hervorheben. Diese sind zwar nicht besonders zahlreich, aber inhaltlich sehr groß ausgelegt, sodass sie den Film und die Situation der Protagonisten vollends auf den Kopf stellen. Schauspielerisch fällt der Film aus keinem Rahmen, aber alle Charaktere werden glaubwürdig verkörpert und wirken niemals aufgesetzt. Vor allem Sean Rogerson als Chef des Teams, welcher die meiste Zeit vor der Kamera vertreten ist, macht seine Sache außerordentlich gut.

Das Werk erschien hierzulande leider ausschließlich als Heimkinoveröffentlichung auf DVD und BluRay-Disc, während es beispielsweise in Italien sehr erfolgreich im Kino lief. Warum hierzulande nie eine Kinoauswertung angestrebt wurde, bleibt leider unklar. „Grave Encounters“ ist Hochspannung pur. Wer dachte, im Found Footage Bereich wäre bereits alles Erzählbare dargestellt worden, der täuscht sich gewaltig: Fans und Interessenten des Genres bekommen eine spannende Story, viele funktionierende Schockeffekte und massig Gruselspaß geboten.


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