US-Einschaltquoten: "Sleepy Hollow" legt leicht zu, aber bleibt schwach

Quelle: TVLine

Es ist schon ein kleines Wunder, dass die FOX-Serie "Sleepy Hollow" trotz schwacher Quoten und des Ausstiegs der Hauptdarstellerin Nicole Beharie noch einmal verschont wurde und eine vierte Staffel erhielt. Dieses Wunder wird sich jedoch vermutlich kein zweites Mal wiederholen, denn die Zuschauerzahlen der Serie sind gegenüber dem Vorjahr noch tiefer gesunken. Vergangenen Freitag wurde in den USA die vorletzte Folge der 4. Staffel ausgestrahlt, und obwohl sie mit knapp unter 2 Millionen Zuschauern 8% über der Vorwoche lag und sich auch in der Zielgruppe um 25% auf eine halbe Millionen 18-49-Jährige verbesserte, lag die Quote der Serie heftige 34% unter dem Vorjahr. Seit sechs Wochen schafft die Serie es nicht mehr, die 2-Millionen-Zuschauermarke zu knacken.

NBC strahlte die definitiv vorletzte Serienfolge von "Grimm" aus, die mit 4,1 Millionen Zuschauern 5% über der Vorwoche, aber auch 6% über dem Vorjahr lag. In der werberelevanten Zielgruppe zeigte "Grimm" mit 800,000 Zuchauern keine Veränderung zur Vorwoche auf.

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Die meistgesehene Serie des Abends war ABCs "Last Man Standing" mit Tim Allen, deren neuste Folge 6,1 Millionen Zuschauer insgesamt und eine Million in der Zielgruppe erreichte. Beide Werte lagen auf Vorwochenniveau. "Dr. Ken" lockte im Anschluss 4,1 Millionen Zuschauer (-7%) in seine Praxis, davon 800,000 aus der Zielgruppe 18-49.

Die zweite Folge der vierten "The Originals"-Season baute 6% gegenüber der Staffelpremiere auf 990,000 Interessierte ab, legte aber dafür um 33% in der Zielgruppe zu und erreichte 400,000 18- bis 49-Jährige. "Reign" begeisterte mit der neusten Folge der finalen Staffel 750,000 Gesamtzuschauer, davon 200,000 in der Zielgruppe. Damit lag die Historiensoap zwar auf Vorwochenniveau, jedoch deutlich unter den Zahlen der letzten Season.

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