Glen Powell ist der neue Running Man

Vor zehn Jahren war er noch der Börsenheini aus The Dark Knight Rises, dessen Gesicht Bane gegen eine PC-Tastatur rammt oder bestenfalls als einer dieser überflüssigen, austauschbaren Neuzugänge in The Expendables 3, die keiner sehen wollte. Inzwischen ist Glen Powell einer der heißesten und meistgefragten Shooting Stars Hollywoods. Seinen rasanten Aufstieg hat er der Netflix-Romcom Set It Up, seiner Rolle als Hangman im Blockbuster Top Gun: Maverick, vor allem aber dem Überraschungshit Wo die Lüge hinfällt, die zur erfolgreichsten romantischen Komödie seit Jahren im Kino wurde, zu verdanken.

Jetzt wollen alle Powell in ihrem Film haben und er hat die Qual die Wahl und den Luxus, Rollen in Franchises wie Jurassic Park und Bourne auszuschlagen, wenn er sie nicht will, wie er kürzlich im Interview mit The Hollywood Reporter verraten hat. Seine Fake-Profikiller-Komödie A Killer Romance (im Original: Hit Man) wird ihm diesen Sommer sicherlich noch viele weitere Fans (und nächstes Jahr hoffentlich Aufmerksamkeit bei einschlägigen Preisverleihungen) einbringen und mit dem Katastrophenfilm Twisters hat er einen potenziellen Blockbuster in petto.

Zu seinen bereits bestätigten kommenden Filmen gehören der Rachethriller Huntington des prestigeträchtigen Studios A24, Top Gun 3 und ein Geheimprojekt von J.J. Abrams. Zu seinem vollgepackten Drehkalender gesellt sich noch ein weiterer großer Film eines namhaften Regisseurs. Für Edgar Wright (Baby Driver, Hot Fuzz) wird er für eine Neuverfilmung des Stephen-King-Romans "Menschenjagd" vor der Kamera stehen, der bereits 1987 als Running Man mit Arnold Schwarzenegger adaptiert wurde. Michael Bacall, der auch das Drehbuch zu Wrights Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt schrieb, verfasste das Skript zum Remake.

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Der Roman spielt in einer dystopischen Version der USA im Jahr 2025, in der ein verzweifelter Mann an einer brutalen, tödlichen Reality Show teilnimmt, um Geld für seine schwerkranke Tochter zu gewinnen. Ob der neue Film sich mehr am Roman oder an der ersten Verfilmung, die in vielen Punkten von der Vorlage deutlich abweicht, orientieren wird, ist noch unklar.

Es ist nicht gerade leicht, in die großen Fußstapfen von Arnie zu treten, doch unter Wrights Regie hat Running Man das Potenzial zu einer weiteren Stufe in Powells Aufstieg zum Superstar-Status zu werden.

Quelle: Deadline

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