US-Einschaltquoten: Zuschauertief für "Modern Family", "The Blacklist" legt zu

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Modern Family Staffel 9 Quoten

Quelle: TVByTheNumbers

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Mit der bewilligten zehnten "Modern Family"-Staffel wird die Comedyserie aller Voraussicht nach enden, wie die Macher bereits angekündigt haben. Damit schafft sie halbwegs rechtzeitig den Absprung, denn von ihren erfolgreichsten Zeiten, sowohl was Auszeichnungen als auch Zuschauerzahlen betrifft, ist die Serie etwas weiter entfernt. Nicht falsch verstehen: "Modern Family" gehört immer noch zu den quotenstärksten Sitcoms im US-Fernsehen, insbesondere in der jungen Zielgruppe, doch man darf auch nicht vergessen, wie teuer der Cast mittlerweile geworden ist. Ty Burrell, Ed O’Neill und Sofia Vergara gehören zu den bestbezahlten Darstellern im Fernsehen.

Die neue "Modern Family"-Episode fiel um 7% auf ein neues Quotentief der Serie und erreichte nur noch 4,6 Millionen Zuschauer. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 schalteten nur noch 1,2 Millionen US-Amerikaner ein, ein Verlust von 14% gegenüber der vorigen Episode.

Im Vorprogramm fiel "Die Goldbergs" um 8% auf 4,8 Millionen Gesamtzuschauer sowie 1,2 Millionen in der Zielgruppe. Damit erreichte die Comedyserie ihre niedrigste Zuschauerzahl seit der ersten Staffel. "Alex, Inc." war im Anschluss mit 3 Millionen stabil, verbesserte sich aber in der Zielgruppe um 14% auf 800,000 Fans zwischen 18 und 49. "American Housewife" sank um 7% auf 3,7 Millionen Gesamtzuschauer. Deutlich schlechter hielt sich die Comedyserie in der Zielgruppe, in der sie 18% einbüßte und 900,000 Zuschauer zwischen 18 und 49 erreichte.

"Designated Survivor" beendete den Serienabend bei ABC mit 3,5 Millionen Gesamtzuschauern, davon 600,000 in der Zielgruppe. Die Politserie mit Kiefer Sutherland lag knapp über der Vorwoche.

Bei NBC steigerte sich "The Blacklist" um 6% und erreichte mit 5,5 Millionen die höchste Zuschauerzahl der Thrillerserie seit März. In der Zielgruppe 18-49 war sie mit 800,000 Interessierten stabil. "Law & Order: Special Victims Unit" fiel im Anschluss um 5% auf 6,3 Millionen Zuschauer sowie um 14% in der Zielgruppe auf 1,2 Millionen. "Chicago P.D." baute 8% ab und erreichte 6,1 Millionen Gesamtzuschauer. Keine Veränderung gab es bei der relevanten Zielgruppe 18-49, in der 1,2 Millionen US-Amerikaner vor ihre Bildschirme gelockt werden konnten.

"SEAL Team" sank bei CBS um 6% auf 5,9 Millionen Gesamtzuschauer, legte aber in der Zielgruppe 18-49 um 13% auf 900,000 zu. "Code Black" gab gegenüber der Staffelpremiere um 8% nach und erzielte 5,2 Millionen Gesamtzuschauer. Davon entfielen wieder 700,000 auf die begehrte Zielgruppe 18-49.

"Riverdale" fiel um 5% auf 1,1 Millionen Zuschauer, war aber in der Zielgruppe mit 400,000 Fans zwischen 18 und 49 stabil. "The Originals" ging um 13% auf 900,000 Zuschauer zurück, war aber in der Zielgruppe 18-49 mit 400,000 Fans ebenfalls unverändert.

FOX' Hitserie "Empire" war stabil und zählte 5,3 Millionen Gesamtzuschauer, davon 1,7 Millionen in der werberelevanten Zielgruppe. "Star" war ebenfalls unverändert. Die Serie erreichte 3,8 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 1,2 Millionen in der jungen Zielgruppe.