Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins: Laufzeit des längsten Films der Reihe enthüllt

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Mission Impossible Dead Reckoning Teil eins Laufzeit

Tom Cruise in Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins © 2023 Paramount Pictures

Quelle: IGN

Die Trailer zu Mission: Impossible – Dead Reckonming Teil eins kündigen an, dass es die bislang gefährlichste unmögliche Mission für Ethan Hunt und seine Mitstreiter werden wird. Was wir jetzt schon wissen, ist, dass es definitiv auch die längste werden wird. Nachdem im Frühjahr erste Testvorführungen des Films abgehalten wurden, ist schnell durchgesickert, dass die gezeigte Schnittfassung fast drei Stunden lang war. Jedoch hat Bob Bakish, der Präsident von Paramount Global, bei seinem Auftritt im Rahmen der 2023 Morgan Stanley Technology, Media, & Telecom Conference angekündigt, dass trotz sehr positiver Reaktionen bei den Testvorführungen, der Film noch zu lang sei und gekürzt werden müssen.

Das hat Regisseur Christopher McQuarrie seitdem offenbar auch getan und kündigte kürzlich an, dass die Post-Production des Films mehr als drei Jahre nach Drehbeginn endlich abgeschlossen und der Film startklar sei. Daraufhin hat IGN die tatsächliche Laufzeit des Films in Erfahrung gebracht – mit einem kleinen Haken. Dead Reckoning Teil eins ist 156 Minuten lang, jedoch ohne den Abspann! Der reine Film ist also mehr als zweieinhalb Stunden lang. Bislang war Mission: Impossible – Fallout mit 147 Minuten inkl. Abspann der längste Teil der Actionreihe. Bei einem aufwendig produzierten Blockbuster wie diesem kann man von einer Abspanndauer von mindestens 6-7 Minuten ausgehen, sodass die eigentliche offizielle Laufzeit des Films über 160 Minuten ist. Damit setzt Dead Reckoning Teil eins den Trend der immer längeren Franchise-Sequels fort. Auch John Wick: Kapitel 4, Scream VI, Jurassic World – Ein neues Zeitalter und Keine Zeit zu sterben waren die längsten Filme ihrer jeweiligen Reihen, nur um einige Beispiele zu nennen.

In der Kürze liegt die Würze, doch bei keinem der bisherigen Mission: Impossible-Filme hatte ich je das Gefühl, dass sie zu lang waren. McQuarrie und Tom Cruise haben nach Rogue Nation und Fallout mein vollstes Vertrauen. Nachdem die lauwarmen Reaktionen auf Indiana Jones und das Rad des Schicksals aus Cannes meine Vorfreude auf den Film etwas gedämpft haben, ist Dead Reckoming Teil eins nun mein meisterwarteter Film für den Rest des Sommers. Am 13. Juli kommt er in unsere Kinos.

Neben Cruise kehren auch Rebecca Ferguson, Simon Pegg, Ving Rhames, Vanessa Kirby und Frederick Schmidt aus den letzten Filmen zurück, während Henry Czerny seine Rolle als Hunts ehemaliger IMF-Vorgesetzter Eugene Kittridge aus dem allerersten M:I-Film wieder verkörpert. Hayley Atwell ("Agent Carter") spielt eine neue weibliche Hauptrolle, während Esai Morales ("Titans") und Pom Klementieff (Guardians of the Galaxy Vol. 3) die tödlichen Antagonisten des Films verkörpern. Shea Whigham (Kong: Skull Island), Indira Varma ("Game of Thrones"), Mark Gatiss ("Sherlock"), Rob Delaney (Deadpool 2), Charles Parnell (Top Gun: Maverick) und Cary Elwes ("Stranger Things") spielen ebenfalls mit. Der Film soll mit einem Cliffhanger enden, der in Dead Reckoning Teil zwei nächstes Jahr aufgelöst werden wird. Die Dreharbeiten zum möglicherweise finalen Film mit Cruise als Ethan Hunt laufen aktuell.