Glenn Close und Mila Kunis spielen im Mutter-Tochter-Drama Four Good Days mit

Links: Glenn Close in Die Frau des Nobelpreisträgers © 2017 Sony Pictures Classics
Rechts: Mila Kunis in Bad Moms © 2016 STX Entertainment

Quelle: Deadline

Dramen über Elternteile und ihre drogensüchtige Kinder scheinen in letzter Zeit hoch im Kurs zu stehen. Julia Roberts musste sich um ihren süchtigen Sohn Lucas Hedges in Ben Is Back kümmern und nahezu zur gleichen Zeit kam Beautiful Boy in die Kinos, in dem Steve Carell den Vater des drogensüchtigen Timothée Chalamet spielte. Nachdem die Konstellationen Mutter/Sohn und Vater/Sohn ausgespielt wurden, steht als nächstes Mutter/Tochter auf dem Programm.

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Rodrigo García ("In Treatment") wird das Drama Four Good Days inszenieren, in dem Glenn Close (Die Frau des Nobelpreisträgers) und Mila Kunis (Black Swan) die Hauptrollen übernehmen. Der Titel handelt von den vier entscheidenden Tagen für Molly (Mila Kunis) beim Entzug nach Substanzabhängigkeit. In diesen Tagen hilft Molly ihre Mutter Deb (Close). Die gemeinsame Zeit nach der langen Entfremdung öffnet bei beiden alte Wunden, bietet aber auch die Gelegenheit, ihre fundamentale, komplizierte Liebe füreinander wieder zu entdecken.

Der Film basiert auf einer wahren Geschichte aus dem Artikel des Pulitzer-prämierten Journalisten Eli Saslow von der Washington Post. Saslow schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Rodrigo García. Jon Avnet (Grüne Tomaten, Red Corner) produziert den Film. Die Dreharbeiten werden voraussichtlich im September in Los Angeles beginnen.

Ein Plot wie dieser klingt nicht, als würde er viele Überraschungen bieten, verspricht jedoch deftige Performances der beiden Darstellerinne. Gerade für Kunis freut es mich, dass sie endlich wieder eine komplexere Rolle bekommen hat. Für Glenn Close könnte der Part ihre achte Oscarnominierung und vielleicht endlich den lange fälligen Goldjungen bedeuten. Zuletzt ging sie für Die Frau des Nobelpreisträgers wieder einmal leer aus. Ihre sechste Oscarnominierung erhielt sie übrigens unter der Regie von Rodrigo García für Albert Nobbs.

 

 

 

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