"The Big Bang Theory": Erste Einigung im Gehaltsstreit

Erste gute Neuigkeit für alle Fans von "The Big Bang Theory", die um den pünktlichen Start der achten Staffel am 22. September gebangt haben: drei der fünf originalen Darsteller, nämlich Jim Parsons, Johnny Galecki und Kaley Cuoco, haben nach Angaben des Branchemagazins Deadline nach zähen Verhandlungen mit Warner Bros TV nun endlich ihre Verträge um drei weitere Jahre verlängert – zu verbesserten Bezügen, versteht sich. Demnach verdient nun jeder der drei etwa 1 Mio. US-Dollar pro Episode, plus Bonuszahlungen und Beteiligungen an den Einnahmen der Serie, in der Summe könnte jeder von ihnen nach den kommenden 72 Folgen aufgeteilt in drei Staffeln auf etwa 90 Mio. $ kommen. Keine schlechte Gehaltserhöhung, zuletzt verdienten die drei "nur" 350.000 Dollar pro Folge. Der Deal von Parsons soll noch weitere optionale TV-, Kino- oder Theaterprojekte enthalten, nachdem "The Big Bang Theory" eingestellt wurde. Aber so wie es im Moment aussieht, ist kein Ende in Sicht.

Jetzt gibt es nur noch ein letztes Hindernis für den Drehstart der achten Staffel, der eigentlich für den 30. Juli terminiert war und vorerst um eine Woche auf den 6. August verschoben wurde: Simon Helberg und Kunal Nayyar stehen als einzige noch ohne Verträge da und verhandeln derzeit gemeinsam um eine Gehaltsaufstockung, die sie beide auf die selbe Gehaltsstufe heben sollen. Kolportiert werden Forderungen von etwa 400.000 US-Dollar, bisher verdienten beide rund 100.000 Dollar pro Episode.

Die beiden Nachzüglerinnen Melissa Rauch und Mayim Bialik, die erst seit der dritten Staffel dabei sind, haben bereits im vergangenen Jahr ihre Kontrakte verlängert und nehmen etwa 100.000 $ je Folge ein. Bei einer zeitigen Einigung mit Helberg und Nayyar in den kommenden Tagen wird trotz verspäteten Drehstarts nicht damit gerechnet, dass sich die Ausstrahlung der Staffel verzögert oder die Staffel gar gekürzt werden müsse. Wir blicken weiter gespannt auf die Entwicklung in den nächsten Tagen.

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