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Deutscher Launch-Trailer zu "Thief"

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Quelle: Square Enix

Bereits ab dem Freitag der kommenden Woche steht die Neuauflage der Games-Reihe "Thief" in den deutschen Regalen, verfügbar für PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One und PC. Nach zehn Jahren Wartezeit können die Fans die Reihe wieder als einer der besten Diebe der Spielewelt agieren. Kürzlich habe wir Euch eine sechsminütige Vorschau auf das Spiel gebracht, hetzt hat der Hersteller Square Enix den Laucnh-Trailer angesichts des nahenden Verkaufsstarts veröffentlicht, das hier auch in deutscher Sprache vorliegt

In "Thief" schlüpf der Spieler in die Rolle von Garrett, einem Meisterdieb. Die Stadt, die Garrett einst kannte, hat sich verändert. Das Einzige, worauf er sich nun verlassen kann, sind seine diebischen Fähigkeiten, während er auf einem schmalen Grat zwischen Politik und Menschen wandelt, verwoben in ein Netz aus Konflikten. Während ihm die Zeit davonläuft, entdeckt Garrett ein düsteres, persönliches Geheimnis aus der Vergangenheit, das seine Welt auseinanderzureißen droht.

Neues Godzilla-Poster ist da!

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Godzilla Poster

Quelle: Yahoo! Movies

Ja, ja, ich weiß schon. "Episch" ist mittlerweile doch so ein abgedroschenes Wort. Epischer Film, epische Szene, episches Poster, epischer Trailer, epische Musik. Das Wort wird unter Filmfans, Fanboys und sogar Filmjournalisten häufiger benutzt, als es gut tut. Auch ich schließe mich vom teilweise übermäßigen Gebrauch nicht aus. Doch manchmal trifft es einfach verdammt nochmal zu. Wie im Falle von diesem neuen Poster zu Gareth Edwards' Godzilla-Neuauflage, die am 15.05.2014 in die deutschen Kinos kommen wird. Allein die Dimensionen von Godzilla in Bezug zur Skyline von San Francisco, die das neue Plakat nahelegt, lassen die Kaijus aus Guillermo del Toros Pacific Rim wie Ungeziefer aussehen. Außerdem hält sich die Marketing-Kampagne weiterhin daran, genug von Godzilla zu zeigen, um wirklich neugierig zu machen und Appetit anzuregen, aber nicht zu viel um die Spannung vor der kompletten Enthüllung zu versauen. Diesmal gibt es eine eindrucksvolle Rückenansicht. Ich hoffe, dass wir schon bald mit einem neuen Trailer rechnen können.

Godzilla Poster

Tarzan 3D (2013)

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Tarzan 3D (2013) Filmkritik

Tarzan 3D, D 2013 • 94 Min • Regie: Reinhard Klooss • Mit Originalstimmen von: Kellan Lutz, Spencer Locke, Brian Bloom, Jaime Ray Newman, Trevor St. John • Mit deutschen Stimmen von: Alexander Fehling, Lena Meyer-Landrut, Kai Wiesinger, Wigald Boning, Ben Becker FSK: ab 6 Jahren • Kinostart: 20.02.2014Deutsche Website

„Dieser Überlebenskampf, diese unglaubliche Energie und der Glaube an sich selbst und die eigene Spezies!“, schwärmt Produzent Robert Kulzer von Edgar Rice-Burroughs Vorlage, „Das müsste eigentlich eine unglaubliche Abenteuergeschichte ergeben.“ Müsste eigentlich. Umso enttäuschender ist sein inszenatorisch und optisch gleichermaßen tumbes Animations-Werk, dessen aseptische Bilder in 3D erst ihre ganze Fantasielosigkeit entfalten. Der Überlebenskampf immerhin beherrscht das, was zur schnöden Teenie-Romanze verkommen ist, von der ersten Szene. Letzte beginnt im All mit einem Meteorit, dessen Einschlag den Überlebenskampf für die Dinosaurier beendet. Wer jetzt moniert, dass Rice-Burroughs vor 100 Jahren in „Tarzan of The Apes“ keinen Meteorit erwähnt, ist total kleinkariert! An anderer Stelle nimmt es Regisseur, Co-Produzent und Drehbuchautor Reinhard Klooss mit der Vorlage dafür umso genauer. Jane (Spencer Locke) ist werkgetreu der Prototyp der „TKKG“-Gabi: ein weibliche Figur, die nur existiert, um den Helden anzuschmachten und ihm etwas zum Retten zu geben. Janes Hobbys sind gefangen genommen werden, von Wildtieren bedroht werden und an Klippen hängen. Das sorgt für eine aberwitzige Anzahl buchstäblicher Cliffhanger, denn im kriegsfreien, unversehrten Dschungel Zentralafrikas sind Klippen Gefahrenquelle Nummer eins für Mensch und Tier.

Tarzan 3D (2013) Filmbild 1Kinderzuschauer lehrt „Tarzan 3D“, dass Dschungeltiere nicht durch die Gier von McDonald’s oder Gen-Food-Konzernen in ihrer Existenz bedroht werden, sondern durch ihre eigene Unbeholfenheit. Im Kontrast dazu ist der Titelheld (Kellan Lutz) die Krone der Schöpfung wie in der Roman-Reihe, deren repetitiver Plot in die Gegenwart verlegt und verkrampft auf cool getrimmt wurde. Der kernige New Yorker Geschäftsmann John Greystoke (Mark Deklin) will mit Gattin Alice (Jaime Ray Newman) und dem kleinen Sohn Jayjay in den Großstadtdschungel zurückkehren. Anders als sein Partner Porter (Les Bubb) bezweifelt er die Legenden von einem im Urwald versteckten Meteoriten voll außerirdischer Energie. Eben jenes Meteoriten, der augenscheinlich genau vor der Camp-Pforte liegt und dessen Strahlung Greystokes Helikopter auf dem Heimflug abstürzen lässt. Den Absturz überlebt nur Jayjay, den das verwitwete Gorilla-Weibchen Kala adoptiert. Ansatzweise naturnahe Verhaltensdarstellung verachtet Klooss scheinbar so sehr wie Figurenaufbau. Wer gut und böse ist, statuiert der theatralische Hintergrunderzähler: „Für Tublat, den neuen, bösen Anführer, blieb Tarzan ein Dorn im Auge.“ Noch mehr als für den Chef der Affenbande ist Tarzan das für den skrupellosen Unternehmer Clayton (Trevor St. John). Der CEO von Geystoke Energies hat mit dem Meteoriten eigene Pläne, für die er Jane benutzt.

Tarzan 3D (2013) Filmbild 2Porters engagierte Tochter hat als Teenager ihre erste Zusammenkunft mit dem Urwald-Jüngling und harrt eines Wiedersehens. Janes Traumboy Tarzan gleicht einer Slacker-Version von Ken: er ist getreu seines Namens, der „Affe ohne Haare“ bedeutet, haarlos wie nach einer Laserbehandlung, trotz seiner strotzenden Virilität nicht nur frei von animalischen, sondern menschlichen Trieben wie Zorn und Lust und von einer unwahrscheinlichen Lerngeschwindigkeit. Die antiquierte Story vom Weißen als rechtmäßigen Herrscher eines romantisierten Urwaldreichs und sozialdarwinistischer Überlegenheit einer adeligen Elite, die den gebürtigen John Clayton III., Lord Greystoke, zum Edelsten aller Wilden machen, besitzt nirgendwo jene von Kulzer erwähnte „unglaubliche Energie“. Man ahnt lediglich die kommerzielle Energie hinter dem lukrativen Deal um die Rechte. „Es waren alle sehr überrascht, dass eine deutsche Firma den Zuschlag bekommen hat.“, so der ausführende Produzent Martin Moszkowitcz, „Sowohl Disney als auch alle anderen in Hollywood.“ Besonders überrascht dürfte Disney über Tarzans verdächtig an ihren „Tarzan“ von 1999 erinnerndes Aussehen sein. Doch selbst mit der eher schwachen Disney-Version kann der 3D-Tarzan nicht konkurrieren.

Fazit

Der „Glaube an sich selbst“ ist wohl die Selbstüberschätzung des Filmemachers, der bereits 2010 mit „Konferenz der Tiere“ eine in der Wildnis angesiedelte Buchvorlage mangelhaft umsetzte. Und der „Glaube an die eigene Spezies“? Ist nach dem Kinobesuch schwer angeschlagen. Zumindest auf cineastischer Ebene.

Trailer

Das sind die neuen Fantastic Four!

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Fantastic Four Besetzung

Quelle: TheWrap

Es ist offiziell! Lernt die neuen Fantastischen Vier kennen:

The Fantastic Four Besetzung - Miles TellerThe Fantastic Four Besetzung - Kate MaraThe Fantastic Four Besetzung - Michael B. JordanThe Fantastic Four Besetzung - Jamie Bell

20th Century Fox hat scheinbar die Besetzung des anstehenden Fantastic-Four-Reboots endlich beisammen. Den Anführer des Quartetts, Reed Richards alias Mr. Fantastic wird Miles Teller (Bild oben links aus 21 and Over) spielen. Teller hat letztes Jahr durch seine schauspielerische Leistung in der Romanverfilmung The Spectacular Now auf sich aufmerksam gemacht. Seine Freundin (und später Ehefrau), Sue Storm alias The Invisible Woman, wird der "House of Cards"-Star Kate Mara (Bild oben rechts) spielen. Ihren Bruder (adoptiv?) wird Michael B. Jordan darstellen (Bild unten links aus dem umjubelten Drama Fruitvale Station). Jordan hat mit dem Regisseur von The Fantastic Four, Josh Trank, bereits bei Chronicle zusammengearbeitet und durfte dort schon mit Superkräften spielen. Das überraschendste Besetzungsmitglied ist aber Jamie Bell (Bild unten rechts als Hallam Foe) als Ben Grimm alias The Thing. Ich gehe davon aus, dass seine Gestalt mittels Motion-Capture-Technologie à la Hulk im Film dargestellt wird. In den Filmen von 2005 und 2007 wurden diese Rollen jeweils von Ioan Gruffudd, Jessica Alba, Chris Evans und Michael Chiklis gespielt.

Im Falle der ersten drei Namen (Teller, Mara und Jordan) ist die Bekanntgabe wenig überraschend, denn diese waren schon seit etwaiger Zeit im Spiel, insbesondere Jordan. Jamie Bells Casting ist aber unerwartet und laut der Quelle von The Wrap soll er auch der einzige der vier sein, bei dem der Deal angeblich noch nicht fest ist. Man geht aber davon aus, dass das Studio bald alle vier offiziell bestätigen wird. Es bleibt noch die Frage, wer Dr. Doom im neuen Flm spielen wird, der als Antagonist angekündigt wurde. Allerdings wird er nicht, wie ursprünglich gemutmaßt, diesmal von einer Frau gespielt werden. Das wäre dann doch zu viel des Guten für die Comicfans…

Zufrieden mit den neuen vier Darstellern?

300: Rise of an Empire stellt das IMAX-Poster zum Film vor

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300: Rise of an Empire IMAX Poster

Quelle: Warner Bros. Pictures

Warum hat Deutschland eigentlich so wenige IMAX-Kinos (jedenfalls von der Sorte, die nicht nur Naturdokus zeigen)? Dabei wird das Format doch stets populärer und erfolgreicher! Was hätte ich nicht dafür gegeben, Gravity, The Dark Knight oder Inception auf einer IMAX-Leinwand zu sehen. In anderen Ländern kam ich bereits bei Filmen wie Skyfall, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 und Charlie und die Schokoladenfabrik in Genuss von IMAX-Vorstellungen und ich muss sagen, dass es schon ein besonderes Erlebnis ist (insbesondere, wenn es das "echte" IMAX ist). Wer in Deutschland aber die kommenden IMAX-Veröffentlichungen wie The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro, Noah oder Godzilla auch in dem Format sehen möchte, hat aktuell eigentlich nur die Wahl zwischen zwei Standorten – Berlin und Karlsruhe. Allen anderen wird das Format momentan verwehrt. Dass es in den Niederlanden mehr IMAX-Leinwände gibt als Deutschland kann ich mir eigentlich kaum erklären.

Aber genug des Jammerns – was wir Euch zeigen wollten ist ein neues Filmposter zu 300: Rise of an Empire, das exklusiv zur Promotion der IMAX-Veröffentlichung des Films produziert wurde. Solche IMAX-Poster (siehe z. B. auch für The Dark Knight Rises) werden immer häufiger und zeigen die gestiegene Beliebtheit des Formats zumindest in den USA. Gerade ein Film wie 300: Rise of an Empire sieht bestimmt fantastisch aus auf einer riesigen IMAX-Leinwand. Die meisten hierzulande werden’s aber wohl nie erfahren. Ach ja, hier übrigens das Poster:

300: Rise of an Empire IMAX Poster

300: Rise of an Empire startet in Deutschland am 6.03.2014.

Box-Office Deutschland – Vaterfreuden triumphiert dank Valentinstag

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Vaterfreuden (2014) Filmkritik

Quelle: Insidekino

Nicht viel Bewegung gab es in den deutschen Kinocharts letztes Wochenende. Die Nummer 1 blieb weiterhin in deutscher Hand dank Matthias Schweighöfers neustem Hit, während unter den Newcomern lediglich American Hustle dank seinen zahlreichen Oscarnomnierungen überzeugte. Insgesamt kam die Top 10 auf fast 1,32 Mio Besucher, was aber 10% unter der Vorwoche lag. Gegenüber dem gleichen Wochenende im Vorjahr, als Kokowääh 2 und Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben als sehr starkes Duo die Charts anführten, ging es um 29% runter.

In den letzten Jahren hat der Valentinstag in Deutschland an Bedeutung immer mehr zugenommen, auch was seine Auswirkungen auf die Besucherzahlen in den Kinos für romantische Filme am besagten Tag angeht. So konnte sich Vaterfreuden am Wochenende hervorragend halten und verlor nur 8% gegenüber seinem Startwochenende. Dabei kam er auf weitere 445,000 Besucher und erreichte nach lediglich 11 Tagen in den Kinos schon 1,136,000 Zuschauer. Vaterfreuden hielt sich an seinem zweiten Wochenende besser als andere Schweighöfer-Hits wie Schlussmacher, Frau Ella, Rubbeldiekatz, What a Man oder Friendship! Auch sein vorläufiges Gesamtergebnis nach dem zweiten Wochenende ist höher als alle anderen Filme mit Schweighöfer im selben Zeitraum hatten. Er liegt 13% vor Schlussmacher, 40% vor What a Man und 52% vor Friendship! Zudem wurde Vaterfreuden erst zum zweiten Film von 2014, der in Deutschland die 1-Mio-Besuchermarke knacken konnte und zum ersten deutschen Millionenhit von 2014. Mit Fünf Freunde 3 wird schon bald ein zweiter folgen. Das Jahr fängt also schon mal sehr gut an für den deutschen Film. Natürlich wird Vaterfreuden sich ohne Unterstützung vom Valentinstag in den kommenden Wochen nicht mehr so gut halten können, doch nach dem tollen Rückgang letztes Wochenende hat er sich nicht nur ein Gesamtergebnis oberhalb von 2 Mio Besuchern endgültig gesichert, sondern sollte auch mehr als 2,2 Mio schaffen. Ob er nun Schweigers erfolgreichsten Film (aktuell Schlussmacher mit 2,57 Mio gelösten Tickets) einholen wird, ist noch unklar, doch er hat auf jeden Fall schon gute Voraussetzungen dazu. Kein Wunder, dass für das erste Februar-Wochenende von 2015 bereits ein weiterer, noch unbetitelter Schweighöfer-Film angesetzt wurde…

American Hustle belegte, gefolgt von viel Hype und medialer Präsenz dank zehn Oscarnominierungen, Platz 2 der Kinocharts am Wochenende mit genau 200,000 Besuchern (inkl. Sneaks und Previews). Am regulären Wochenende (Donnerstag-Sonntag) waren es etwa 174,000 Besucher von 300 Kinos, was einen tollen Schnitt von 581 Zuschauern pro Kino ermöglichte. Verglichen dazu startete letztes Jahr David O. Russells Silver Linings mit 107,000 Besuchern bis Sonntag. Allerdings lief der Film in nur 176 Kinos an. Nichtsdestotrotz hat gerade die Beliebtheit von Silver Linings sicherlich dazu beigetragen, dass Russells neuster Film deutlich besser anlief und von mehr Hype begleitet wurde. Geholfen hat auch, dass Jennifer Lawrence in der Zwischenzeit einen Oscar gewonnen hat und ihr Name auch in Deutschland fest "etabliert" wurde. Man kann noch nicht sagen, wo American Hustle am Ende seiner Laufzeit landen wird, denn das wird stark davon abhängen, wie er bei den kommenden Oscars abschneiden wird, doch ich gehe von mindestens 750,000 Besuchern aus. Er wird aber wichtige Preise abräumen müssen, wenn es mit 1 Mio Besuchern klappen soll.

The Wolf of Wall Street gab um einen Platz und 26% nach und fiel mit 151,000 neuen Zuschauern auf Rang 3 der Charts. An seinem fünften Wochenende wurde er zum ersten Film von 2014, der in Deutschland 2 Mio Besucher erreichen konnte und zum ersten FSK16-Film seit Django Unchained, dem dieser Erfolg vergönnt war. Es ist auch der erste Film in Martin Scorseses Karriere, der die Marke erreichte und der sechste für Leonardo DiCaprio. Auch wenn The Wolf of Wall Street in den kommenden Wochen durch Konkurrenz unweigerlich viel Kundschaft einbüßen wird, sollte er auf lange Sicht dennoch 2,5 Mio Besucher erreichen, was ich als grandiosen Erfolg für diesen Film bezeichnen würde. Kein anderer dieses Jahr als "Bester Film" bei den Oscars nominierter Film wird in Deutschland auch nur annähernd so viele Besucher in die Kinos locken.

Auf Rang 4 verweilte an seinem zweiten Wochenende RoboCop mit 115,000 Besuchern (-36%) und hat nach 11 Tagen insgesamt 339,000 Zuschauer erreicht. Das liegt 21% unter der Besucherzahl von Total Recall nach dessen zweitem Wochenende. In den kommenden Wochen wird RoboCop seine Kinos und Leinwände schnell verlieren und es würde mich wundern, wenn er mehr als eine halbe Million Besucher in Deutschland erreichen würde.

Fünf Freunde 3 rundete in seiner fünften Woche die Top 5 ab und verlor dabei 31% gegenüber seinem vorherigen Wochenende. Insgesamt hat der deutsche Kinderfilm bis dato 964,000 Kinogänger für sich begeistert. Das Sequel liegt aktuell 16% vor Fünf Freunde 2 im gleichen Zeitraum und baut langsam aber sicher seinen Vorsprung aus. Bereits dieses Wochenende wird er zum dritten Kinofilm von 2014 mit mehr als 1 Mio Besuchern und spätestens Mitte März wird er die Gesamtbesucherzahl seines Vorgängers (1,13 Mio) hinter sich lassen. Momentan sieht es nach mindestens 1,25 Mio Zuschauern für Fünf Freunde 3 aus.

Besser als Fünf Freunde 3 hielt sich letztes Wochenende ein anderer Kinderfilm – Free Birds baute lediglich 23% ab und kam auf 92,000 Zuschauer, was für Platz 6 der Charts ausreichte. Mit 255,000 Zuschauern nach 11 Tagen liegt Free Bids innerhalb der Erwartungen wird aber angesichts der anstehenden Konkurrenz von Tarzan 3D und Mr. Peabody & Sherman nicht mehr lange in den Charts verweilen. Ich halte hier eine Gesamtbesucherzahl von etwa 500,000 für das bestmögliche Ergebnis.

Die Fantasy-Romanze Winter’s Tale startete mit 77,000 Besuchern von 352 Kinos (81,000 inkl. Previews) auf Rang 7 und profitierte ebenfalls vom Valentinstag. Eine lange Laufzeit erwarte ich hier nicht, weshalb er mit etwa 200,000 Besuchern die Chartzs verlassen sollte.

Der Medicus hielt sich wieder ordentlich und belegte mit 66,000 Zuschauern (-28%) Platz 8 der Charts. Seine Gesamtbesucherzahl brachte er damit oberhalb von 3,4 Mio und wird och vor Ende des Monats wahrscheinlich 3,5 Mio erreichen. Insgesamt sollte der Film (u.a. dank sicheren Erfolgen im Open-Air-Kino) etwa 3,7 Mio Besucher in Deutschland erreichen.

Fack Ju Göhte! weigert sich ebenfalls, die Charts zu verlassen und belegte in seiner 15. Woche mit 59,000 Zuschauern Platz 9. Dabei verlor er lediglich 20% seiner Besucher von der Vorwoche. Insgesamt steht die deutsche Komödie jetzt bei 6,925,000 Zuschauern und wird wahrscheinlich innerhalb der nächsten zwei Wochen die 7-Mio-Marke erreichen. Im Sommer kommen noch die Besucher von den Open-Air-Vorstellungen hinzu, sodass ich aktuell von minestens 7,2 Mio Zuschauern ausgehe.

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren hielt sich eine weitere Woche in der Top 10 mit einem Rückgang von 27% auf 47,000 Zuschauer. Insgesamt wurde der Film von 4,56 Mio Besuchern bislang gesehen und sogar mit Konkurrenz von Tarzan 3D und Mr. Peabody & Sherman wird er mindestens 4,75 Mio erreichen.

47 Ronin verließ bereits in seiner dritten Woche die Top 10, erreichte aber 300,000 Zuschauer am Wochenende und könnte mit etwas Glück sogar 400,000 knacken.

Außerdem der Top 20 wurden zwei kleine Meilensteine erreicht. Mathias Schweighöfers anderer Hit, Frau Ella, knackte endlich 1,2 Mio Besucher, während Das erstaunliche Leben des Walter Mitty jetzt bei mehr als 700,000 Besuchern in Deutschland steht.

Stromberg – Der Film (2014)

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Stromberg - Der Film (2014) Filmkritik

Stromberg – Der Film, D 2014 • 123 Min • Regie: Arne Feldhusen • Mit: Christoph Maria Herbst, Bjarne Mädel, Oliver Wnuk, Diana Staehly, Milena Dreißig • FSK: ab 12 Jahren • Kinostart: 20.02.2013Deutsche Website

Handlung

Das 50. Jahresjubiläum der CAPTIOL-Versicherung steht an und alle freuen sich auf die große Feier. Zumindest fast alle, denn einer kann mit Firmenfeiern nicht sonderlich viel anfangen. Bernd Stromberg, Leiter der Schadensregulierung, entscheidet sich gegen den Willen seiner Stellvertretung Berthold „Ernie“ Heisterkamp gegen eine Teilnahme an eben dieser Feier. Doch als er ausgerechnet vom Hausmeister erfährt, dass die CAPTIOL einen Rationalisierungsprozess einleiten will, der quasi allen dort angestellten Mitarbeitern den Job kosten wird, sieht er nur noch einen Ausweg: Ein Wechsel in die Zentrale soll die Zukunft sichern. So begibt sich Stromberg mit seiner gesamten Belegschaft doch noch zur Firmenfeier, damit er sich einmal mehr bei seinen Vorgesetzten einschleimen kann. Jedoch wäre Stromberg nicht Stromberg, wenn bei diesem Unternehmen so einiges nicht ins Auge ginge.

Kritik

Stromberg - Der Film (2014) Filmbild 2Filme, die auf einer Serie basieren, haben es nicht gerade leicht. Zuschauer, die von Anfang an bei den Charakteren dabei waren und die verschiedenen Handlungsfäden kennen, können viel mehr mit dem Stoff anfangen, als jemand, der sich ohne Vorwissen den Film anschaut. Hinzu kommt immer die Herausforderung, ein Format, das sich im Laufe der letzten Jahre auf eine halbstündige Laufzeit pro Episode beschränkt hat, nun auf einen abendfüllenden Kinofilm auszubreiten. Nicht zuletzt steht zusätzlich die Frage im Raum, ob es überhaupt eine filmische Umsetzung geben muss. Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden, doch im Falle „Strombergs“ ist die Antwort ein klares „JA“. Dieser Meinung waren nicht nur die Verantwortlichen vor und hinter den Kulissen, sondern auch die Fangemeinde der Serie, die in einer eindrucksvollen Crowdfunding-Kampagne in gerade mal einer Woche sage und schreibe 1 Million Euro zusammengetragen hat, damit die Produktion des Films in geplantem Ausmaß stattfinden kann. Nach dieser Spendenaktion war klar, dass Stromberg – Der Film gerade für Fans ein Fest werden muss.

Das Kreativ-Team, das schon für das Serienformat „Strombergs“ verantwortlich war, hat nun mit dem gut 120 Minuten langen Streifen bewiesen, dass „Stromberg“ auch auf der großen Leinwand funktioniert. In der ersten Szene des Films spricht der Protagonist den Zuschauer direkt an und fragt sinngemäß, wer denn vermutet hätte, dass das alles mal so enden wird. Natürlich ist damit aus seiner Sicht erstmal seine persönliche Entwicklung gemeint, doch als Beobachter außerhalb des Serienkosmos' stellt man sich vermutlich die gleiche Frage. Als „Stromberg“ vor gut 10 Jahren das erste Mal über die Fernsehbildschirme flimmerte, hatte wohl niemand vermutet, dass eine Serie, deren Hauptcharakter ein unsympathischer Großkotz mit sexistischen und rassistischen Tendenzen ist, jemals auch nur annähernd den Sprung auf die große Leinwand schafft.

Stromberg - Der Film (2014) Filmbild 1Die Handlung des Films ist chronologisch nach der 5. Staffel der Serie angesiedelt. Nachdem Stromberg (in seiner Paraderolle: Christoph Maria Herbst) vom Hausmeister eher zufällig erfährt, dass die CAPTIOL seinen und auch die Arbeitsplätze seiner „lieben“ Kollegen einfach wegrationalisieren wird, hat er nur noch ein Ziel vor Augen: Ab in die Zentrale! Doch der Weg dorthin ist gar nicht so einfach, denn wie Stromberg auf der Firmenfeier feststellt, sind die meisten seiner ehemaligen direkten Rivalen – wie Frau Berkel (Tatjana Alexander) oder Herr Turçulu (Sinan Akkus) – schon seit längerer Zeit dort angekommen und spielen nun bei den Großen mit. Wie man Stromberg aber nunmal kennt, schafft er es doch irgendwie sich bei den Vorgesetzten auf unkonventionelle Art und Weise beliebt zu machen. Doch dieses Mal ist etwas anders. Dieses Mal merkt er selbst, dass er für seine Karriere doch nicht mehr alles geben will. Zum vermutlich ersten Mal in seinem Leben stellt sich Stromberg selbst die große Frage: Karriere oder Karma?

Stromberg - Der Film (2014) Filmbild 3Mit dabei auf dem Betriebsausflug sind natürlich alle Kollegen, die dem Zuschauer in den letzten Jahren ans Herz gewachsen sind. Berthold Heisterkamp (Bjarne I. Mädel), der auch nach 5 Staffeln von allen noch immer Ernie genannt wird, ist mittlerweile Strombergs Stellvertretung und ist gar nicht mal so schlecht darin; seinem Boss die Stirn zu bieten. Die Entwicklung von Ernie ist in diesem Serienkosmos auch die beeindruckendste. Nie wurde er ernst genommen und quasi zu jeder Zeit schikaniert. Und doch hat er unermüdlich versucht, das Beste aus sich rauszuholen und seinen Weg zu bestreiten. Da er in seiner Abteilung die positivsten Arbeitszeugnisse ablegen konnte, hat ihn die Zentrale belohnt und zum Mini-Chef der Abteilung gemacht, was ihm überaus viel Spaß macht. Aber keine Sorge, Ernie bleibt nach wie vor der unbeholfene Tollpatsch, den man noch aus der 1. Staffel kennt. Jennifer Schirrmann (Milena Dreißig) ist als (erneutes) Love Interest von Stromberg auch mit an Bord und will zu Beginn des Films nichts mit seinen Ambitionen zu tun haben. Dass ihr Ex nun auch einer anderen Frau das Ja-Wort geben will, hebt ihre Laune nicht besonders, sodass sie in den meisten Szenen des Films mit einem Glas voller Alkohol zu sehen ist.

Stromberg - Der Film (2014) Filmbild 4Und dann gibt es noch Ulf (Oliver K. Wnuk) und Tanja Steinke (Diana Staehly), das „Traumpaar“ der Serie. Dass sich diese beiden im Laufe der Serie nicht nur gefunden, sondern auch ehetechnisch aneinander gebunden haben, grenzt schon beinahe an ein Wunder. Doch auch nach all den Rückschlägen, die das Paar in 5 Staffeln „Stromberg“ erleiden musste, sind sie noch immer zusammen und setzen sogar noch einen drauf. Da die beiden auf herkömmlichem Weg keine Kinder zeugen können, haben sie sich für die Adoption eines Kindes entschieden. Marvin heißt der gute und lebt erst einmal in einer Art Testphase mit den Steinkes. Obwohl gerade ein Kind die Beziehung der beiden nochmal in ganz andere Bahnen hätte werfen können, läuft es immer wieder auf das Gleiche hinaus. Tanja hat ganz idealistische Vorstellungen und Ulf hat irgendwie gar keine Lust auf den kleinen Marvin, der die ganze Zeit männliche Geschlechtsteile (oder wie Ernie meint: Raketen) auf alle möglichen Flächen malt. In der Charakter-Entwicklung liegen Tanja und Ulf also leider sehr hinter den anderen Hauptakteuren des Büros zurück.

Wer die Serie verfolgt hat, wird sich schon ungefähr denken können, wie die Geschichte verlaufen wird. Doch gerade mit dem Ende hat Drehbuchautor und Produzent Ralf Husmann etwas so absurd Komisches geschaffen, das man so nicht vermutet hätte. Sobald der Film anläuft, wird es garantiert einen Schub Stromberg-Merchandise geben, denn so viele Vorlagen aus dem Film sind perfekt dazu geeignet. Eingebettet ist der Film übrigens in eine kleine Rahmenhandlung. Nach einem kurzen Interview zu Beginn werden wir zur Haupthandlung geschickt, die sich als „Flashback“ entpuppt. Wenn es dann zum Ende hin wieder zur Gegenwart geht, ergeben die anfänglichen Aussagen und das minimal veränderte Aussehen Strombergs erst einen Sinn.

Ansonsten ist der Film im bekannten Mockumentary-Stil gehalten und die Charaktere sprechen den Zuschauer in Interviews direkt an. Desweiteren ist Stromberg vollgepackt mit Anekdoten aus der gesamten Seriengeschichte. Seien es gesprochene Seitenhiebe oder einfach eingeblendete Tafeln oder Schilder, wie zum Beispiel der Herkunftsort „Finsdorf“ des Busunternehmens „Happy Tours“, mit dem sich Strombergs Truppe zur Firmenfeier begibt. Wahrscheinlich findet man bei einer weiteren Sichtung des Films noch mehr Anspielungen auf fünf Staffeln „Stromberg“.

Fazit

Stromberg polarisiert – Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Diese krasse Meinungsdifferenz wird wahrscheinlich auch an den Kinokassen deutlich. Doch wer sich auf den Betriebsausflug der CAPITOL einlässt, wird mit ca 120 Minuten gelungener Unterhaltung belohnt. Schauspieler, denen ihre Rollen wie auf den Leib geschneidert sind, und eine Story, die sich perfekt in den absurden Serienkosmos eingliedert und in einem grandiosen Finale mündet, machen Stromberg zu einem Pflicht-Film für jeden Fan und/oder Möchtegern-Boss. Wer mit der Serie jedoch schon nichts anfangen konnte, für den ist dieser Film auch definitiv nichts.

Trailer

Tausende Einzelbilder bilden das Mosaik-Poster zu The Raid 2!

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The Raid 2 Poster

Quelle: Gareth Evans Twitter

"Einer der besten Actionfilme aller Zeiten"

"The Dark Knight unter Action-Sequels"

"Zweieinhalb Stunden unglaublicher Nonstop-Action"

Das sind einige der Prädikate, mit denen The Raid 2 nach seiner Premiere beim Sundance Filmfestival im Januar belegt wurde und die nicht nur den zahlreichen Fans des ersten Teils, sondern allen Actionfans, die was auf sich halten, das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Zwar hat der neuste Trailer bereits unglaubliche Actionsequenzen erahnen lassen, dass es aber so gut werden würde, hat sich kaum jemand vorstellen können. Spätestens jetzt wird der Regisseur Gareth Evans zu den vielversprechendsten Talenten des Actionkinos zählen und die Angebote aus Hollywood werden sich schnell stapeln.

In den USA startet der indonesische Actionkracher am 28. März in den Kinos. Leider gibt es für Deutschland noch keinen Starttermin, doch ich hoffe sehr, dass der Film, wie bereits sein Vorgänger, hier ebenfalls in die Kinos kommen wird, und zwar ungeschnitten!

Evans hat derweil über seinen Twitter-Account ein neues Filmposter veröffentlicht, welches sich aus tausenden Frames aus dem Film zusammensetzt. Darunter sind jedoch keine Spoiler, wie er versprach. Cool, oder?

The Raid 2 Poster

Der Guardians of the Galaxy Trailer – bunt und wahnsinnig!

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Quelle: Marvel

Ein Baummensch, ein schießwütiger Waschbär, eine grüne Alien-Kriegerin, ein außerirdischer Muskelprotz und ein Mensch – das ist das buntgemischte Team der Guardians of the Galaxy, Marvels neuem Heldenteam, das dem Avengers-Universum diesem Sommer vorgestellt wird. Kann das wirklich funktionieren oder ist das schon zu bizarr für die Kinogänger? Der erste Trailer zu James Gunns Guardians of the Galaxy (deutscher Kinostart: 28.08.2014) schafft es jedenfalls bestens, das Konzept dieses wahrlich verrückten Teams erfolgreich zu verkaufen. Lange hat ein Marvel-Trailer nicht mehr auf Anhieb so viel Spaß gemacht wie dieser! Vielleicht liegt es ja auch daran, dass es der erste Film aus Marvels Kino-Universum ist, dessen Handlung ihn scheinbar überhaupt nicht auf die Erde verschlägt und wir somit in viele neue Welten entführt werden. Ganz ehrlich, wie Thor, Captain America oder Iron Man füHlt sich das gar nicht an und obwohl ich jene Filme auch mag, freut es mich, dass Marvel auch etwas Frisches für uns bereit hält. Viel eher fühlt man sich hier an die fantastischen Welten von Star Trek und Star Wars erinnert. Vom Look des von Benicio del Toro gespielten Bösewichts, der bereits in der Abspannszene bei Thor – The Dark Kingdom vorgestellt wurde, war ich ursprünglich gar nicht überzeugt, doch im Rahmen der abgefahrenen Welt, die uns der Trailer vorstellt, könnte ich mich damit wohl viel eher anfreunden. Außerdem – Vin Diesel als Baummensch! Was kann man dazu noch sagen?

Und natürlich die größte Stärke des Trailer – das Cover von "Hooked on a Feeling" von Blue Swede klang noch nie so gut (und wird es vermutlich nie wieder tun) wie in diesem Trailer. Ein Hoch auf die Guardians,  deren Film prompt nach oben auf meiner Liste der meisterwarteten Filme des Jahres schießt!

Für Euch haben wir unten zwei Trailerfassungen – die deutsche und die (von mit immer empfohlene) englische Originalfassung.

Deutscher Trailer

Originaltrailer

https://youtu.be/pTZ2Tp9yXyM

Filminhalt:

"Der Pilot und intergalaktische Vagabund Peter Quill (Chris Pratt), als „Star-Lord“ bekannt und immer auf der Suche nach kostbaren Relikten, gerät durch einen dummen Zufall zwischen die Fronten eines (welt-) allumfassenden Konfliktes. Bei seinem letzten Beutezug stiehlt er ohne es zu ahnen eine mysteriöse Super-Waffe, auf die offensichtlich das ganze Universum scharf ist, und macht sich damit nicht nur zum neuen Lieblingsfeind des gewieften Schurken Ronan. Denn wer immer diese Waffe besitzt, ist in der Lage, den gesamten Kosmos zu unterwerfen. Auf seiner wilden Flucht verbündet sich Quill notgedrungen mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Außenseiter: dem waffenschwingenden Waschbären Rocket Racoon, dem intelligenten Baummenschen Groot, der ebenso rätselhaften wie tödlichen Gamora (Zoe Saldana) und dem raffinierten Drax the Destroyer (Dave Bautista). Unter dem Namen GUARDIANS OF THE GALAXY zieht diese ziemlich spezielle Heldentruppe gemeinsam in den Kampf um das Schicksal des gesamten Universums. Irgendjemand muss den Job ja erledigen!"

"Orange is the New Black" – Starttermin und Teaser der zweiten Staffel

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Orange is the New Black Drama

Quelle: Netflix

"House of Cards" ist aktuell dank der am 14. Februar veröffentlichten zweiten Staffel in aller Munde und sogar nach Deutschland schwappt der Hype der Webserie von Netflix langsam aber sicher über. Hingegen haben hierzulande noch nicht viele von "Orange is the New Black" gehört, der anderen Netflix-Serie, die letztes Jahr an den Start ging. Dabei erntete die schwarzhumorige Serie, die in einem Frauengefängnis spielt, in ihrer Heimat noch bessere Rezensionen als David Finchers Politserie und erfreute sich auch bei den Zuschauern großer Beliebtheit. Basierend auf einer wahren Geschichte (und der daraus entstandenen Buchvorlage) erzählt "Orange is the New Black" die Geschichte von Piper Chapman (Taylor Schilling), einer erfolgreichen New Yorkerin, die kurz vor ihrer Hochzeit steht, als ihre Vergangenheit sie einholt. Zehn Jahre zuvor befand sie sich in einer Beziehung mit Alex (Laura Prepon), einer internationalen Drogenschmugglerin. Für sie schmuggelte Alex einst Geldkoffer über die Grenze und wird dafür zu 15 Jahren Frauengefängnis verurteilt – dort trifft sie auf Alex wieder. Die Serie – eine gelungene Mischung aus Komödie und Drama – erzählt von Pipers Gefängnisaufenthalt.

Hatten viele trotz des großen Lobs das eine oder andere an "House of Cards" auszusetzen, so stieß "Orange is the New Black" in den USA auf nahezu uneingeschränkt positive Rezeption.

Für die Fans der Serie hat Netflix am Ende der letzten "House of Cards"-Folge ein nettes Extra versteckt – den ersten kurzen Teaser zu Staffel 2 (unten), in dem auch deren Start bekanntgegeben wird – Freitag, der 6. Juni. Wie auch bei "House of Cards" werden an dem Tag beim Streamingdienst Netflix alle Folgen der zweiten Staffel auf einen Schlag zur Verfügung gestellt.

Film- und Serien-News