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Snow White geht in die zweite Runde

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Quelle: Deadline

Nicht nur in seiner epischen Machart versucht Snow White and the Huntsman  es der Herr der Ringe Trilogie nachzumachen. Schon im Vorfeld des Drehstarts hat der Produzent des Universal Films, Joe Roth, verlautbart, dass Snow White als eine Trilogie konzipiert wird. Im April wurde dann berichtet, dass der Autor David Koepp mit der Arbeit am Drehbuch für die Fortsetzung beauftragt werden soll. Diese soll angeblich den Fokus mehr auf Chris Hemsworths Charakter des Huntsmans denn auf Kristen Stewarts Snow White legen. Damit diese Pläne sich aber auch verwirklichen konnten, musste der erste Film, der dem Studio $170 Mio kostete, ein Erfolg werden.

Jetzt hat das Geld gesprochen. In der ersten Woche spielte der Fantasy-Streifen allein in den USA über $75 Mio ein – genug für Universal, um dem Projekt grünes Licht zu geben. Die Stars Stewart und Hemsworth sind unter Vertrag für zwei Fortsetzungen. Der Regisseur des ersten Films, Rupert Sanders, hat allerdings nur für den ersten Film unterschrieben. Universal verhandelt nun mit ihm über seine Rückkehr. Die Fortsetzung soll möglichst schnell verwirklicht werden und wahrscheinlich bereits 2014 in die Kinos kommen. Hoffentlich kann werden die Macher sich hier auf die Stärken des ersten Films fokussieren und die zahlreichen Mängel ausbügeln.

Fukunaga inszeniert Stephen Kings "Es" als Kino-Zweiteiler

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Stephen King-Romanverfilmungen sind zur Zeit hoch im Kurs. Im Moment befinden sich mit The Stand, Der dunkle Turm, Carrie und Die Zehn-Uhr-Leute gleich vier King-Adaptionen in Produktion. Heute kommt die nächste dazu: Warner Bros. forciert seine Pläne für die Filmadaption von Stephen Kings Horror-Roman Es mit der Verpflichtung von Cary Fukunaga (Jane Eyre) als Regisseur und Co-Autor an der Seite von Chase Palmer. Die beiden planen nun einen Zweiteiler für die Kinoleinwand.

Stephen Kings Bestseller-Roman Es aus dem Jahr 1986 erfuhr bereits 1990 eine TV-Adaption als Miniserie. Die Story: 28 Jahre ist es her, seitdem ein boshafter Formwandler, der zumeist die Form des sadistischen Clowns Pennywise annimmt, in der Kanalisation von Derry im Bundesstaat Maine sein Unwesen trieb und Kinder bis in den Tod teorrorisierte. Als die Mordserie wieder beginnt, finden sich sieben mittlerweile Erwachsene, die einst als Teenanger die Kreatur, Es genannt, niederrangen, wieder in den kleinen Ort ein um die Kinder des Städchens vor der niederträchtigen Bestie zu beschützen.

Fukunaga ist kein Unbekannter, für seinen Filmbeitrag Sin Nombre über lateinamerikinische Banden erhielt er 2009 den Preis für die beste Regie beim Sundance Film Festival.

Warner will das Guinness-Buch der Rekorde verfilmen

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Quelle: Deadline

In der ewigen Suche nach dem nächsten großen Hit beschreiten die Hollywood Studios immer neue Wege. Nachdem die meisten Comicbücher bereits für Filme ausgeschlachtet wurden und die Rechte an den populären Buchserien und Videospielen bereits erworben wurden, mussten die klugen Köpfe der Studios kreativer werden und sich woanders nach vorhandenem Stoff umsehen. Der nächste logische (?) Schritt war es wohl sich der Brettspiele (Battleship) und der Spielzeugreihen (Transformers) anzunehmen. Ganz unerfolgreich war das ja auch nicht, sodass die Studios munter nach weiteren Vorlagen Ausschau halten, so abwegig diese auch sein mögen.

Denn anders als abwegig kann man Warner Bros.' neustes Vorhaben gar nicht bezeichnen. Das Studio steht momentan in Verhandlungen um die Rechte an dem Guinness-Buch der Rekorde. Die weltweit bekannteste und bedeutenste Sammlung von Rekorden, begründet 1955 von der Guinness-Brauerei in Irland, soll als Basis für ein "Action-Abenteuer" dienen. Danny Chun (The Office) wurde bereits mit der Entwicklung der Story beauftragt. Ob diese sich um die Suche nach den längsten Fingernägeln oder der schnellste Schnecke der Welt dreht, wurde bislang nicht bekanntgegeben.

Da nun Sachbücher mit kurzen zusammenhangslosen Einträgen schon verfilmt werden, so ist davon auszugehen, dass kein jemals verschriftlichtes Material sicher ist. Vielleicht zieht die deutsche Filmindustrie ja bald nach und wir können dann eine Kinokarte für Tom Tykwers Brockhaus – Der Film (eine philosophische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Leben) im Kino bestaunen.

 

Update: Neuauflage von Judge Dredd – erstes Poster und neue Bilder

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Quelle: Comicbookmovie

Lange Zeit war es still um die neue Verfilmung des britischen Comics Judge Dredd (aus der wöchentlichen Anthologie 2000 AD).  Die letzte Filmversion des Kultcharakters war Judge Dredd mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle. Nachdem dieser Film in jeglicher Hinsicht gefloppt war, war es lange still um den Charakter. Aber schon 2008 hat DNA Films angekündigt, dass der Charakter noch eine Chance auf der Leinwand bekommen würde und man diesmal die Fehler des ersten Films (z. B. dass Dredd, im Gegensatz zum Comic, dort seinen Helm abnimmt und sein Gesicht zeigt) vermeiden würde. Pete Travis (8 Blickwinkel) hat man für die Regie verpflichtet, das Drehbuch stammt aus der Feder von Alex Garland, der für Danny Boyle 28 Days Later und Sunshine geschrieben hat. Der Neuseeländer Karl Urban (Star Trek) wurde für die Titelrolle verpflichtet, ihm zur Seite steht Olivia Thirlby (Juno). Der Film, der einfach nur Dredd betitelt wurde, ging Ende 2010 vor die Kameras und wurde im gleichen Jahr von Lionsgate für den Verleih erworben. Seitdem war es allerdings, abgesehen von gelegentlichen Filmbildern, sehr still um den Streifen. Fast zwei Jahre nach den Dreharbeiten soll die $45 Mio-Produktion am 21. September dieses Jahres in die US-Kinos kommen – natürlich in 3D, wie sonst. Dass es bislang noch keinen Trailer und kaum Bilder zu dem Film gibt, verheißt in der Regel nichts Gutes.

Nun wurde endlich ein Poster für die Comicverfilmung veröffentlicht, zusammen mit zwei neuen Bildern. Doch auch das Poster macht wenig Mut und sieht so aus, als hätte das ein Praktikant in fünf Minuten mit Photoshop zusammengeschustert. Ob das Endprodukt also wirklich eine Verbesserung gegenüber dem ersten Film darstellt, oder ob hier ein weiterer Ghost Rider 2 produziert wurde, werden wir am 15.11.2012 sehen können, wenn der Film in die deutschen Kinos kommt.

Zum Vergrößern die Bilder anklicken.

UPDATE:

Joblo hat ein offizielles Poster veröffentlicht, zusammen mit zwei weiteren Filmbildern:

Inhalt:

"Amerika ist in der Zukunft verstrahltes Brachland. An der Ostküste erstreckt sich von Boston bis Washington DC Mega City One, eine gewaltige, brutale Metropole, in deren chaotischen Straßen die Kriminellen regieren. Die einzigen Ordnungskräfte sind die lokalen Polizisten, die "Judges" genannt werden. Sie besitzen die gesammelten Befugnisse eines Richters, einer Jury und eines Henkers. Bekannt und gefürchtet in der gesamten Stadt ist Dredd (Karl Urban), der ultimative "Judge". Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mega City One von seiner neuesten Plage zu befreien: eine gefährliche Drogenepidemie, die dafür sorgt, dass Nutzer der Droge "Slo-Mo" die Realität nur noch in einem Bruchteil der normalen Geschwindigkeit erfahren.

Während eines Routinearbeitstags bekommt Dredd die Aufgabe die junge "Judge"-Aspirantin Cassandra Anderson (Olivia Thirlby) zu trainieren und zu prüfen. Dank genetischer Mutation verfügt Cassandra über mächtige übernatürliche Kräfte. Ein abscheuliches Verbrechen führt das ungleiche Duo an diesem Tag an einen Ort, den selbst die anderen "Judges" meiden. Denn dieser 200 Stockwerke hohe Slum wird von der früheren Prosituierten und heutigen Drogenkönigin Ma-Ma (Lena Headey) und ihrem rücksichtslosen Clan kontrolliert. Als die beiden "Judges" einen von Ma-Mas Gefolgsleuten verhaften wollen, startet diese einen brutalen Krieg gegen die Eindringlinge. Während sich die Leichen um sie türmen, müssen Dredd und Cassandra einsehen, dass es aus dem Hochhaus kein Entkommen gibt. Ihre einzige Chance ist sich dem aussichtslosen Kampf zu stellen und Ma-Ma und ihren Schergen die Stirn zu bieten."

Cosmopolis (2012)

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Cosmopolis, CDN/F/P/I 2012 • 108 Min • Regie & Drehbuch: David Cronenberg • Mit: Robert Pattinson, Juliette Binoche, Sarah Gadon, Mathieu Amalric, Jay Baruchel, Kevin Durand, K’Naan, Emily Hampshire, Samantha Morton, Paul Giamatti • Kamera: Peter Suschitzky • Musik: Howard Shore • FSK: ab 12 Jahren • Verleih: Falcom Media • Kinostart: 05.07.2012

 

Das neue Jahrhundert ist kalt, gefühlsleer, oberflächlich – und es ist äußerst redselig. In „Cosmopolis“, David Cronenbergs Leinwand-Adaption von Don DeLillos gleichnamigem Roman von 2003, unternimmt der junge Milliardär Eric Packer („Twilight“-Star Robert Pattinson) in seiner voll ausgestatteten Limousine eine gefährliche Reise durch die Straßen Manhattans. Ein Aufstand findet statt und irgendjemand trachtet nach Packers Leben. Sicherheitsstufe Rot. Dennoch lässt er sich nicht von seinem Ziel abbringen: Er will einen neuen Haarschnitt…in einem echten Friseursalon! Unterwegs trifft er auf seine Berater, seine Geliebte Elise (Sarah Gadon), seinen Arzt, der bei ihm eine asymmetrische Prostata diagnostiziert, sowie einen tortenschleudernden Terroristen (Mathieu Amalric). Im Grunde ist Packer kein richtiger Protagonist, er ist eine lebende Hülle – eine Galionsfigur des Kapitalismus -, die sich mit anderen lebenden Hüllen über Alles und Nichts unterhält. Und im Grunde ist „Cosmopolis“ auch kein klassischer Spielfilm, der uns in seinen Plot oder seine Figuren hineinzieht, sondern eine in den hauchdünnen Handlungsrahmen gelagerte Anhäufung wirrer Gespräche, die sich gegenseitig auslöschen. Business trifft auf Sex, Sex auf Fahrstuhlmusik, und so weiter.

Vermutlich werden bereits im Vorfeld viele Filmfreunde ein besonders skeptisches Auge auf Robert Pattinson geworfen haben, als bekannt wurde, dass der Mime letztlich in die Rolle des frisch gefallenen Spekulanten Eric Packer schlüpfen würde. Dabei kann dem Kleinen Kinovampir aufgrund seiner soliden darstellerischen Leistung nun wirklich nicht die Hauptschuld am Ärgernis „Cosmopolis“ angelastet werden. Die anklagenden Finger müssten vielmehr allein auf Regisseur und Drehbuchautor Cronenberg gerichtet sein, der hier angeblich (ich habe DeLillos Buch nicht gelesen) eine zwar wortgetreue Umsetzung der Vorlage geschaffen hat, die aber aus bestimmten Gründen nicht in dem anderen Medium funktionieren will.

„Tatsächlich fing ich an, alle Dialoge aus dem Buch auf meinen Computer zu tippen, ohne irgendetwas zu ändern oder hinzuzufügen“, gibt Cronenberg in einem Interview an und sagt weiter: „Als ich fertig war, stellte ich mir die Frage: 'Ist es genügend Material für einen Film? Ich denke schon'. Die nächsten drei Tage nutzte ich, die Lücken zwischen den Dialogen zu füllen und schon war das Drehbuch fertig.“ Und in der Tat fühlt sich das Resultat an, als habe der ehemalige Meister des Fantastischen Genres nach seinen Großtaten „A History of Violence“ (2005) und „Tödliche Versprechen“ (2007) ein wenig den Fokus für eine interessante (oder zumindest skurrile) Story verloren und konzentriere sich nun seit dem eigenartig kraftlosen Kostümschinken „Eine dunkle Begierde“ (2011) auf die Inszenierung ausufernder Dialoge, die lediglich aufgrund der schicken Bilder auch für den Kinogänger erträglich bleiben. Dabei haben Regisseure wie Richard Linklater oder Quentin Tarantino bewiesen, dass man selbst einen Kaffee-Klatsch im Diner für ein Publikum spannend gestalten kann. Das ist aber nur möglich, wenn sich die Zuschauer mit den betreffenden Figuren identifizieren können, oder zumindest die Themen es vermögen, einen Nerv zu treffen. Über was die überwiegend nur episodisch auftretenden Charaktere in „Cosmopolis“ da so pseudointellektuell schwadronieren, dürfte den Zuschauern dagegen herzlich egal sein. Sie gewähren uns letztlich keinen emotionalen Zugang; sie und ihre Probleme kümmern uns nicht weiter – und was uns damit bleibt, sind rund 108 frustrierende Minuten an cineastischer Langeweile, die sich obendrein größtenteils in der überschaubaren Kabine des Fahrzeugs zutragen.

Natürlich soll die abweisende Sterilität, die uns David Cronenberg hier vorsetzt, in überzeichneter Form auch das entmenschlichte, kapitalistische Bild unserer westlichen Welt (vor allem das der USA) reflektieren. Allerdings ist der satirische Biss, der in die künstlich-glatte Fassade eindringt, im Gegensatz zu, zum Beispiel, Mary Harrons brillanter Bret Easton Ellis-Umsetzung „American Psycho“ (2000) eindeutig zu zahm ausgefallen – zu distanziert und unspektakulär, um zu bewegen, zu verstören oder überhaupt einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Eric Packer ist vielleicht eine ähnlich gequälte Seele wie Patrick Bateman, nur lässt uns „Cosmopolis“ keinen Anteil an dessen Innenleben haben. Denkt er wirklich, was er da ausspricht oder spricht er nur, um etwas zu sagen? Selbst wenn hinter den ineinandergeschlungenen Dialogen mehr steckt, als es zunächst den Anschein hat, so fällt es dennoch extrem schwer, diesen über die Laufzeit echte Aufmerksamkeit zu schenken. Sie kommen aus Mündern, deren Besitzer uns fremd sind und bleiben.

„Cosmopolis“ mag auf dem Papier Eindruck machen, die filmische Umsetzung entpuppt sich jedoch leider als in etwa so aufregend wie eine ganze Packung voller Johanniskrautdragees. David Cronenberg hat nicht die schlechteste Leistung des Jahres 2012 abgeliefert, aber dafür eine äußerst bittere Enttäuschung…


Trailer

George Clooney und die kubanische Revolution

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Quelle: Deadline

Es sieht so aus, als habe George Clooney nun Stoff für seine nächste Regiearbeit gefunden. Deadline berichtet, dass Focus Fatures die Rechte an dem The New Yorker Artikel "The Yankee Comandante" von David Grann erworben hat. Darin geht es um die wahre Geschichte des US-Amerikaners William Alexander Morgan, der an der Seite von Fidel Castro und Ernesto "Che" Guevara gegen den kubanischen Diktator Fulgencio Batista kämpfte. Er erreichte sogar den Status des Comandante – als einziger Ausländer neben dem Argentinier Guevara. Kurz daraufhin wurde er der Spionage für die US-Geheimdienste bezichtigt und hingerichtet.

George Clooney soll Regie führen und den Film auch gemeinsam mit seinem Produktionspartner Grant Heslov (Männer, die auf Ziegen starren) produzieren. Clooneys letzte Regiearbeit war The Ides of March – Tage des Verrats, für den er eine Oscar-Nominierung als Drehbuchautor erhielt. Für seine Arbeit an Good Night, and Good Luck wurde er als Regisseur ebenfalls für den Oscar nominiert. The Yankee Comandante ist genau die Art Prestige-Projekt, für die Clooney weiteren Lob und den einen oder andere Preis ernten könnte.

Scary Movie 5 findet eine neue Hauptdarstellerin

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Scary Movie 5 Hauptdarstellerin

Quelle: ComingSoon

Nachdem Anna Faris, die Hauptdarstelerin der ersten vier Scary Movie-Filme, bereits vor einiger Zeit verkündet hat, dass sie für de kommende Fortsetzung nicht zurückkehren wird, hat The Weinstein Company nun einen blonden Ersatz gefunden. Ashley Tisdale, am besten bekannt durch die High School Musical-Reihe wird die Hauptrolle in der Parodie übernehmen.

Faris hatte ihre erste große Kinorolle in Scary Movie in 2000 und die Franchsie verhalf ihr zu großem Durchbruch, doch nach dem vierten Film hat sie es auch geschafft, eine respektable Karriere als Komödien-Schauspielerin außerhalb der Filmreihe aufzubauen. Aktuell ist Faris in Der Diktator in den Kinos zu sehen.

Scary Movie war schon immer eine sehr profitable Serie. Die vier Filme spielten weltweit insgesamt über $800 Mio ein. Auch in Deutschland genoss die Serie, die als eine Persiflage der Slasher-Filme anfing, ungeheure Popularität. Die Scary Movie Filme schafften es, im Schnitt etwa 2,2 Mio Zuschauer pro Film in die Kinos zu locken.

Der Parodie-Fokus des neuen Scary Mvie Films, der im Januar in den USA starten soll (ein deutscher Starttermin steht bislang nicht fest), soll Darren Aronofskys Ballet-Psychohorror Black Swan sein. Aber auch die Paranormal Activity Filme, Planet der Affen – Prevolution und 127 Hours (!) sollen hier aufs Korn genommen werden. Ob die Serie nach fast sieben Jahren Pause und einem Darstellerwechsel an die Erfolge der alten Filme anknüpfen kann, erscheint mir momentan als sehr fraglich.

Streetdance 2 (2012)

Streetdance 2, UK/D 2012 85 Min Mit: Falk Hentschel, Sofia Boutella, George Sampson, Tom Conti Regie: Max Giwa, Dania Pasquini FSK: Ohne Altersbeschränkung Kinostart: 07.06.2012 Deutsche Website

Handlung

Der Amerikaner Ash (Falk Hentschel) ist ein Einzelgänger und Streetdancer mit Leib und Seele. Als er in London bei einem StreetDance-Wettbewerb die umjubelte US-Crew Invincible herausfordert, blamiert er sich und wird von den Rivalen öffentlich gedemütigt. Entmutigt und nahe dran seinen Traum aufzugeben wird er vom smarten Eddie (George Sampson) angesprochen. Von Ashs Mut sich Invincible entgegenzustellen beeindruckt, ermutigt der jugendliche Streetdancer ihn zu einer Revanche beim „Ultimate Dance Off“-Wettbewerb in Paris. Dazu brauchen die beiden aber erst einmal eine Top-Crew von Underdogs und eine innovative Idee für deren Tanzstil. Die Suche nach den ersten führt Ash und Eddie von London über Berlin und Rom nach Paris. Der zweite Knackpunkt gestaltet sich schwieriger bis Ash in einer Pariser Bar Eva (Sofia Boutella) auf der Bühne sieht. Die begnadete Salsatänzerin scheint genau das Richtige für die Tanztruppe um Ash zu sein. Trotz des Widerstands von seinen Kollegen will Ash StreetDance mit feurigem Latino-Tanz verknüpfen und Eva selbst in die Crew integrieren. Doch bald ist Ash nicht nur an Evas tänzerischen Fertigkeiten interessiert…

Kritik

Der britische Filmhit Streetdance 3D konnte zwei Neuerungen für sich beanspruchen. Einerseits war es der erste britische Tanzfilm und andererseits der erste Tanzfilm in 3D überhaupt. Abgesehen davon hat sich der Film von seinen amerikanischen Vorbildern in keiner Weise unterschieden. Diese beiden Neuerungen treffen auf die unvermeidliche Fortsetzung natürlich nicht länger zu. Diese tischt uns, wie schon der erste Film, eine Story nach dem üblichen Tanzfilmschema auf. Der Protagonist ist ein  Underdog, er versammelt weitere Underdogs um sich, die scheinbar kaum eine Chance gegen den übermächtigen Tanzgegner haben. Dann folgen viele Trainingsmontagen, die Erfolg versprechen. Kurz vor dem Finale erleiden die Helden einen Rückschlag nur um sich am Ende zusammenzuraufen und zu triumphieren. Wer sich jetzt über Spoiler beschwert, hat wohl noch nie einen Tanzfilm oder einen Sportfilm gesehen (denn letztlich funktionieren die Tanzfilme nach ähnlichem Schema wie Sportfilme).

Streetdance 2 wagt es zu keinem Zeitpunkt von diesem Schema abzuweichen. Wozu auch? Schließlich haben die zahlreichen Vorgänger trotz absoluter Redundanz an den Kinokassen hervorragend funktioniert. Letztlich weiß man was hier für das Zielpublikum zählt – kreative Tanzeinlagen und ein Hauch Romantik. Der erste Punkt stellt auch eine der größten Stärken des Films dar. Waren die Tanzszenen im ersten Film schon nett anzusehen, sind diese hier noch mitreißender. Zwar hat dieser Film nicht nur einen, sondern gar zwei Regisseure, doch das ganze Lob gilt hier dem Choreographen-Team um Richmond und Anthony Talauega. Diese schaffen es tatsächlich die Tanzszenen, die man doch schon so oft in anderen Filmen gesehen hat, mit genug Esprit und Leidenschaft zu inszenieren, dass man für einen Moment die hauchdünne Story und die unzureichenden darstellerischen Leistungen vergisst und sich einfach auf die vor Energie nur so strotzende Tänze einlässt. Dazu trägt u. a. Salsa als zusätzlicher Tanzstil bei. Salsa lässt sich viel reibungsloser und natürlicher mit StreetDance kombinieren und verleiht der beeindruckenden Tanzakrobatik auch etwas Leidenschaft.

Ein weiterer Grund dafür, dass die Tanzszenen so beeindruckend sind, ist zugleich auch eine der größten Stärken des Films – die 3D-Effekte. Nach dem anfänglichen 3D-Hype ist inzwischen scheinbar jeder dritte große Film in der dritten Dimension zu bestaunen – entweder mit 3D-Kameras gedreht oder in der Post-Produktion nachkonvertiert. Häufig sind die 3D-Effekte einfach nur plump oder absolut unscheinbar, sodass sich der Preisaufschlag nicht lohnt. Allein dieses Jahr gab es schon diverse Filme, bei denen die 3D-Effekte nichts verloren haben (Ghost Rider 2, Zorn der Titanen). Zu Recht gibt es eine immer wachsende Gemeinde unter Filmfans, die dem 3D-Trend vehement entgegenstehen. Doch wenn es ein Genre gibt, wo 3D seine Daseinsberechtigung verdient hat, dann sind es vielleicht Tanzfilme. Schon der erste Film wurde für seinen überzeugenden Einsatz der neuen 3D-technik gelobt. In Streetdance 2 sorgt 3D für ein immersives Erlebnis und steigert hier wirklich ausnahmsweise die Qualität des Endprodukts. Es gibt gar keine Zweifel darüber, dass der Film in der 2D-Variante sicherlich etwas verliert.

Abgerundet wird das durch durchaus talentierte Tänzer. Bei den Tanzfilmen steht man oft vor einem Dilemma. Besetzt man nun Tänzer, die schauspielern sollen oder Schauspieler, die tanzen sollen. Selten findet man eine wirklich gelungene Kombination aus beiden. Hier entschied man sich (wohl auch weise) für die erste Variante. War es früher bei Filmen noch möglich die tänzerischen Schwächen der Schauspieler durch schnelle Schnitte zu verdecken, geht dies bei 3D nicht gut. Also sieht man, dass Hentschel, Boutella und deren Mitstreiter es wirklich draufhaben. Leider ist das Tanzen das einzige, was dem gebürtigen Deutschen Hentschel liegt. Sogar für die relativ anspruchslosen Maßstäbe eines Tanzfilms spielt er unglaublich blass und charismalos. Man mag gar nicht verstehen, was die feurige Eva an ihm findet. Die beiden geben zweifelsohne ein fantastisches Tanzduo ab und in den gemeinsamen Tanzsequenzen sprühen zwischen den beiden auch tatsächlich Funken. Doch abseits der Tänze schlafwandelt Hentschel durch den Film. Boutella ist zwar ebenfalls keine Meryl Streep, legt aber genug Temperament an den Tag und tanzt so leidenschaftlich und überzeugend Salsa (eine Tanzart, die die Streetdancerin Boutella für den Film extra erlernt hat), dass man die schauspielerischen Schwächen nicht sehr stören.

Mit dem ersten Film hat Streetdance 2 übrigens kaum etwas zu tun. Der größte Anknüpfungspunkt liegt noch bei der britischen Tanzsensation von Britain’s Got Talent George Sampson als Eddie, dessen Rolle hier deutlich gewachsen ist. Auch die Gegner von ersten Film, die Tanzcrew The Surge, bekommen einen Kurzauftritt. Das Fehlen der anderen Charaktere wird hier auch kaum jemandem auffallen. Schließlich sieht man sich diese Filme nicht wegen interessanter Figuren an.

Fazit

Die „Handlung“ von Streetdance 2 ist kaum mehr als eine Ausrede dafür, hervorragend choreographierte Tanzszenen im atemberaubenden 3D ins Bild zu setzen. Diese sind dafür zahlreich und kreativ und lassen sogar vergessen, wie charismafrei der Hauptdarsteller ist.

Trailer

https://youtu.be/A-2qHMK5iq4

Django Unchained Trailer – Tarantino in Hochform!

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Hier ist er, der erste Trailer zu Quentin Tarantinos Django Unchained! Dem Anschein nach scheint es ein typisches Tarantino-Fest zu werden: Alle Kennzeichnen des typischen Tarantino Films sind da – interessante Charaktere, markante Sprüche und unglaubliche Coolness. Am interessantesten erscheint die Rolle von Leonardo DiCaprio, der zum ersten Mal in seiner Karriere einen Bösewicht spielt. Der eine oder andere mag sich noch daran erinnern, dass DiCaprio ursprünglich die Rolle von Hans Landa in Inglourious Basterds von Tarantino spielen sollte, bevor dieser sich doch für Christoph Waltz entschied. Waltz, der für seine herausragende Performance einen Oscar gewann, legte die Messlatte für Tarantino-Bösewichte sehr hoch, sodass vor DiCaprio hier ein ganzes Stück Arbeit liegt. Doch wenn ein junger Schauspieler in Hollywood es schaffen könnte, solch eine Herausforderung zu meistern, dann er.

Beunruhigend bleibt gleichzeitig trotzdem die hohe Anzahl der Schauspieler, die aus diesem Projekt, zum Teil ziemlich spät, ausgestiegen sind. Dazu gehören Kevin Costner, Kurt Russell and Sacha Baron Cohen. In Deutschland dürfen wir das fertige Produkt ab dem 31.01.2013 in den Kinos bestaunen.

Quelle: FandangoMovies

Offizieller Inhalt:

"Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt DJANGO UNCHAINED die Geschichte von Django (Oscar®-Preisträger JAMIE FOXX), ein Sklave, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Oscar®-Preisträger CHRISTOPH WALTZ) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß.

Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda (KERRY WASHINGTON) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie (der für einen Oscar® nominierte LEONARDO DICAPRIO). Candie ist der Eigentümer von „Candyland“, einer berüchtigten Plantage, auf der Sklaven in Form gebracht werden, um in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander anzutreten.

Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (der für einen Oscar® nominierte SAMUEL L. JACKSON). Jede ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht auf den Fersen. Wenn Django und Schultz mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und Solidarität, zwischen Aufopferung und Überleben entscheiden…" (Quelle: Sony Pictures)

Streetdance 3D (2010)

Streetdance 3D, UK 2010 98 Min • Mit: Nichola Burley, Charlotte Rampling, George Sampson, Richard Winsor Regie: Max Giwa, Dania Pasquini FSK: Ohne Altersbeschränkung Kinostart: 03.06.2010 Deutsche Website

Handlung

Für Carly (Nichola Burley) ist Street Dance ihr Leben. Ihre Freunde sind ihre Crew, der Anführer Jay (Ukweli Roach) ist auch ihr Freund und gerade haben sie es ins Finale der britischen Street Dance Meisterschaften geschafft. Bloß die bislang unschlagbare Tanztruppe The Surge steht dem Triumph noch im Weg. Dann verlässt Jay aber wie aus heiterem Himmel Carly und die Crew. Carlys Führungsqualitäten werden nun auf harte Probe gestellt. Auf der Suche nach einem Übungsraum unterbreitet ihr die eigenwillige Ballettlehrerin Helena (Charlotte Rampling) ein kurioses Angebot. Carly und ihre Freunde dürfen in den Räumlichkeiten der renommierten Royal Dance School ihre Moves proben. Doch daran ist auch eine Bedingung geknüpft. Carlys Crew muss gemeinsam mit den privilegierten Ballettschülern trainieren und sie in die Choreographie einbeziehen. Zwei Welten prallen hier aufeinander. Die hippen Streetdancer sind ebenso wenig von der Idee begeistert, wie die hochdisziplinierten Tänzer der Ballettschule. Doch um ihre Ziele zu erreichen, muss sich jede Seite auf die andere einlassen.

Kritik

Tanzfilme sind zweifellos eine US-amerikanische Institution. Begonnen hat die erste große Welle der amerikanischen Tanzfilme 1977 mit dem Klassiker Saturday Night Fever (später fortgesetzt mit Staying Alive). Im Laufe der Achtziger folgten dann Erfolge wie Breakin‘, Fame, Flashdance, Footloose und natürlich Dirty Dancing. Der letztere avancierte 1987 auch in Deutschland mit 8,7 Mio Zuschauern zum erfolgreichsten Film des Jahres. Doch er läutete auch das Ende der großen Popularität der Tanzfilme ein. Erst im letzten Jahrzehnt hat der Julia Stiles Hit Save the Last Dance das Subgenre wiederbelebt. Darauf folgte eine neue Erfolgswelle, bei welcher auch alte Klassiker wie Footloose und Fame neu aufgelegt wurden. Zum prominentesten Vertreter dieser Filme gehört wohl die Step Up Reihe, die es schon auf drei Filme gebracht hat.

Auch in Europa sind diese Filme sehr populär. So hat zum Beispiel Step Up 3D fast drei Viertel seines weltweiten Einspiels außerhalb der USA gemacht und war nirgends so erfolgreich wie in Deutschland. Dennoch blieben diese Erfolge lange Zeit exklusiv amerikanisch, obwohl das Tanzthema universell beliebt zu sein scheint. Die britische Produktionsfirma Vertigo Films beschloss endlich was daran zu machen und produzierte mit Streetdance 3D nicht nur den ersten britischen Tanzfilm, sondern auch den ersten Tanzfilm in 3D und war somit Step Up 3D um einige Monate voraus. Dies ist aber auch das einzige Novum, das man Streetdance zuschreiben kann. Denn die Story um eine Gruppe von straßenerfahrenen Kids, die auf vermeintliche Schnösel treffen und sich dann doch mehr annähern als beide Seite ursprünglich erwarten, folgt den amerikanischen Vorlagen bis ins letzte Detail. Das britischste an dem Film sind die zahlreichen Einstellungen von London, die uns wohl daran erinnern sollen, dass es ein britischer Film ist. Dabei hätte man die Handlung, ohne eine einzige Änderung vornehmen zu müssen, nach Chicago, Detroit oder New York versetzen können. Carlys ethnisch diverse Truppe macht dies nur leichter. Als einzige weitere Besonderheit könnte man die Vermischung der Tanzstile von Ballett und Streetdance erwähnen…Ach ne, Moment, das hat ja Save the Last Dance schon neun Jahre zuvor getan.

Der magische Schlüssel bei Streetdance ist das im Titel bereits enthaltene 3D. Damit sollte Streetdance wirklich punkten. Nun muss ich leider gestehen, dass ich den Film im Heimkino und nur in der 2D Version gesehen habe, sodass ich diesbezüglich kaum etwas über den Film sagen kann außer, dass wenn die Effekte so sind wie im Nachfolger, Streetdance 2, dann bieten sie ein sattes 3D-Erlebnis bei den Tanzszenen. Doch meiner Meinung nach soll die Technik immer im Dienste der Kunst stehen und nicht andersherum. Ein 3D Film muss auch ohne 3D gut bestehen können und das tut Streetdance leider nicht. Schon in der 2D-Version sieht man, wie stark der Film auf stereoskope Effekte baut.  Da werden außerhalb der Tanzszenen Gegenstände in die Kamera gehalten und Utensilien in Richtung Zuschauer geworfen, damit man bloß nicht vergisst, dass man in einem 3D Film sitzt. Mag dies in der 3D-Version noch amüsant vorkommen, wirkt das in der 2D-Variante fast befremdlich. Der  Film geht keine Symbiose mit 3D ein, sondern nutzt zu Technik zu reinen Showeffekten.

Dass man der Story nicht viel abgewinnen kann, ergibt sich bereits aus der Inhaltsangabe. Diese folgt in jeder erdenklichen Art und Weise ihren amerikanischen Vorlagen. Der dünne Plot dient sowieso nur dazu, um die Zeit zwischen den zahlreichen Tanzszenen zu überbrücken. Diese sind auch wirklich eindrucksvoll, auch wenn die Hauptdarstellerin Burley deutlich weniger überzeugend als Streetdancerin rüberkommt als ihre Tanzkollegen. Die obligatorische Liebesgeschichte zwischen Burley und dem sensiblen und tänzerisch ebenso begabten Ballettschüler Tomas versprüht überhaupt keine Funken, nicht einmal in den gemeinsamen Tanzszenen. Das schauspielerische Schwergewicht Charlotte Rampling (Swimming Pool) wirkt in diesem Film schon fast fehl am Platze. Denn obwohl sie sträflich unterfordert bleibt und die Klischeerolle der eigensinnigen und toleranten Lehrerin spielen muss, ist sie dennoch schauspielerisch jeder anderen an dem Film beteiligten Person meilenweit voraus.

So bleiben dem Zuschauer letztlich jede Menge wirklich beeindruckender Tanzszenen in diversen Formationen und ein fetziger Soundtrack. Leider interessiert die um die Tanzeinlagen gesponnene Geschichte so wenig, dass einem der Ausgang der Meisterschaft herzlich egal bleibt, denn kein Charakter schafft es ans Herz zu wachsen.

Fazit

Die Tanzszenen sind stark umgesetzt, doch der Film baut zu sehr auf 3D-Effekte und vergisst dabei, das Interesse der Zuschauer an den Charakteren aufzubauen. Der erste britische Tanzfilm hebt sich in puncto Originalität keinen Deut über die amerikanischen Vorlagen.

Trailer

https://youtu.be/1R3UTMutiMs

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