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Joe Wright adaptiert Tolstoi – der Trailer zu Anna Karenina

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Auf den ersten Blick sieht Joe Wrights Adaption des Tolstoi Klassikers Anna Karenina wie ein weiteres prestigeträchtiges Kostümdrama mit Keira Knightley. Was an sich ja auch nichts Schlechtes bedeuten soll, schließlich haben die letzten beiden Kostümfilme, die Wright mit Knightley gemacht hat – Stolz und Vorurteil und Abbitte – insgesamt zwölf Oscarnominierungen erhalten und waren durchweg überzeugende und wunderschön inszenierte Filme. Doch könnte man Wright auch unterstellen auf eine sichere Nummer zu setzen und so einen erneuten Anlauf auf die Oscars zu wagen.

Doch während die Oscarambitionen nicht zu leugnen sind, hat sich Wright  trotzdem für die Inszenierung einen neuen Ansatz einfallen lassen, der das Projekt aus künstlerischer Sicht deutlich interessanter macht. Wright drehte fast den gesamten Film auf einer einzigen Bühne in den Shepperton Studios in London. Nach Wrights Aussage führte der russische Adel sein Leben wie auf einer Theaterbühne und diesem Motto folgt dann auch der Film. Auf Außenaufnahmen wurde angeblich fast komplett verzichtet. Wie das Ganze am Ende aussehen würde, war zunächst schwer vorzustellen – bis dieser erste Trailer zum Film eingetroffen ist. Das restriktive Setting ist relativ schnell anzumerken, aber diese Künstlichkeit macht den Film nur interessanter. Lieber ein ambitionierter Versuch, sich vom Rest der ähnlichen Film abzusetzen, n halbgares Kostümdrama à la Bel Ami.

In Deutschland startet Anna Karenina am 25.10.2012.

https://youtu.be/rPGLRO3fZnQ

Inhalt:

"Die schöne und kluge Anna Karenina (Keira Knightley) hat alles, was ein Mensch sich nur wünschen kann. Sie ist reich verheiratet, geht am russischen Zarenhof ein und aus und lebt auch sonst ein glanzvolles Leben.

Eigentlich könnte sie also vollkommen glücklich sein, wäre da nicht ihre Ehe mit dem reichen und gefühlskalten Fürsten Alexei Alexandrowitsch Karenin (Jude Law). Dieser ist ein hoher Regierungsbeamter und sieht in seiner Karriere die Erfüllung seines Lebens. Für seine junge Frau hat er wenig Verständnis, gibt er ihr doch genügend Geld und hohes Ansehen. Anna Karenina steht Alexei Karenin zwar treu zur Seite, vermisst jedoch die Leidenschaft in ihrem Leben.

Doch dann lernt Anna Karenina eines Tages den jungen und sehr attraktiven Grafen Wronsky (Aaron Johnson) kennen und verliebt sich in ihn. Anna ist hin und her gerissen zwischen ihrem Pflichtgefühl zum Fürsten Karenin und ihrer leidenschaftlichen Liebe zu Wronsky. Das Unheil nimmt seinen Lauf."

Judgement Time! Der erste Dredd Trailer ist da

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Kürzlich haben wir euch neue Bilder und die ersten Postermotive von Dredd gebracht. Zugleich habe ich auch mängelt, dass wir von dem Film, der bereits im letzten Februar abgedreht wurde, noch keine bewegten Bilder gesehen haben. Dies ist in der Regel kein gutes Zeichen. Die Bilder haben an dem Eindruck auch wenig geändert. Nun hat Lionsgate uns endlich einen Trailer gebracht und dieser ist nicht gerade überwältigend. Ja, es gibt vele Schießereien und einige nette Effekte, aber der Trailer erweckt dennoch kein großes Interesse an der Handlung oder der Judge Dredd Figur. Der Streifen sieht aus wie jeder zweite generische Science-Fiction Actioner. Ein Hoffnungsfunken bleibt aber dennoch erhalten. Schließlich wurde der Film von Alex Garland (28 Days Later, Sunshine) geschrieben und von Danny Boyle (Slumdog Millionär) produziert.

Aber seht selbst. Der deutsche Kinostart ist am 15.11.2012.

https://youtu.be/PifvRiHVSCY

Inhalt:

"Amerika ist in der Zukunft verstrahltes Brachland. An der Ostküste erstreckt sich von Boston bis Washington DC Mega City One, eine gewaltige, brutale Metropole, in deren chaotischen Straßen die Kriminellen regieren. Die einzigen Ordnungskräfte sind die lokalen Polizisten, die "Judges" genannt werden. Sie besitzen die gesammelten Befugnisse eines Richters, einer Jury und eines Henkers. Bekannt und gefürchtet in der gesamten Stadt ist Dredd (Karl Urban), der ultimative "Judge". Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Mega City One von seiner neuesten Plage zu befreien: eine gefährliche Drogenepidemie, die dafür sorgt, dass Nutzer der Droge "Slo-Mo" die Realität nur noch in einem Bruchteil der normalen Geschwindigkeit erfahren.

Während eines Routinearbeitstags bekommt Dredd die Aufgabe die junge "Judge"-Aspirantin Cassandra Anderson (Olivia Thirlby) zu trainieren und zu prüfen. Dank genetischer Mutation verfügt Cassandra über mächtige übernatürliche Kräfte. Ein abscheuliches Verbrechen führt das ungleiche Duo an diesem Tag an einen Ort, den selbst die anderen "Judges" meiden. Denn dieser 200 Stockwerke hohe Slum wird von der früheren Prosituierten und heutigen Drogenkönigin Ma-Ma (Lena Headey) und ihrem rücksichtslosen Clan kontrolliert. Als die beiden "Judges" einen von Ma-Mas Gefolgsleuten verhaften wollen, startet diese einen brutalen Krieg gegen die Eindringlinge. Während sich die Leichen um sie türmen, müssen Dredd und Cassandra einsehen, dass es aus dem Hochhaus kein Entkommen gibt. Ihre einzige Chance ist sich dem aussichtslosen Kampf zu stellen und Ma-Ma und ihren Schergen die Stirn zu bieten."

The Master – Erste Videoeindrücke zu P.T. Andersons kommendem Spielfilm

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Jonny Greenwoods hypnotische Percussion-Klänge untermalen gleich beide, bisher veröffentlichte Teaser-Trailer zu Paul Thomas Andersons neuer Regiearbeit "The Master". Während das erste Video den von Joaquin Phoenix gespielten Charakter Freddie Sutton in den Vordergrund rückt, zeigt das brandneue Material neben weiteren, kurzen Szenenschnipseln eine Unterhaltung zwischen Sutton und Lancaster Dodd – so der bürgerliche Name der mysteriösen Titelfigur -, verkörpert von Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman. In weiteren Rollen werden unter anderem Amy Adams, Laura Dern und Kevin J. O’Connor zu sehen sein.

Der zunächst limitierte US-Start ist für Oktober 2012 anvisiert.

 

Inhalt:

In den USA der Fünfziger Jahre erlangt die Sekte eines geheimnisvollen Intellektuellen, bekannt als "The Master", große Popularität. Dieser baut eine besondere Beziehung zu einem Herumtreiber auf, den er schließlich zu seiner rechten Hand ernennt.

Quelle: imdb


Teaser #1:

Teaser #2:

Chernobyl Diaries (2012)

Chernobyl Diaries, USA 201290 MinMit: Olivia Taylor Dudley, Devin Kelley, Jesse McAcartney, Ingrid Bolsø Berdal, Nathan PhillipsRegie: Bradley ParkerFSK: Ab 16 JahrenKinostart: 21.06.2012US-Website

Handlung

Vier junge amerikanische Touristen auf der Reise durch Osteuropa und ein europäisches Pärchen heuern den dubiosen Reiseveranstalter Juri (Dimitri Diatchenko) an, der die Gruppe nach Prypjat bringen soll, eine  Geisterstadt in der Nähe des havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl. Einst lebten dort die Arbeiter des Kraftwerks und deren Familien. Über Nacht wurden im April 1986 alle evakuiert. Doch die Miliz, die die Zufahrt zur Stadt bewacht, verweigert der Gruppe den Zugang. Zum Glück kennt Juri auch andere Zufahrtswege nach Prypjat. Dort angekommen sind die Touristen zunächst begeistert von der trostlosen Schönheit der verlassenen Stadt. Da nimmt man auch gerne einen großen Braunbären in Kauf, der durch die Flure eines Wohnhauses rast. Als jedoch die Reisegruppe ihre Neugier ausreichend befriedigt hat und die Gegend verlassen will, mag Juris altes Militärfahrzeug nicht anspringen. Der Kontrollpunkt ist gute 30 km entfernt und auf Funkrufe reagiert ebenfalls niemand. Wohl oder übel muss die Gruppe die Nacht in Prypjat ausharren. Da merken sie, dass sie nicht allein sind…

Kritik

Sagen Euch die Namen Eduardo Sánchez und Daniel Myrick etwas? Wenn ja, dann seid Ihr wohl eingefleischte Horrorfans. Wenn nicht, dann sollte es einem auch kaum peinlich sein. Das Regisseuren-Duo landete 1999 mit Blair Witch Project den wohl größten Independent-Horrorhit de Filmgeschichte. Produziert für weniger als $100,000, spielte die Sensation weltweit fast $250 Mio ein. Noch viel wichtiger ist der Einfluss, den dieser Film auf das Horrorgenre hatte. Zwar war es nicht der erste Film, der sich der „Found Footage“ Methode der Filmpräsentation bediente, doch er popularisierte sie wie kein anderer. Ferner gilt Blair Witch Project (gemeinsam mit Carpenters Halloween) als das Musterbeispiel für einen erfolgreichen Low Budget Horrorfilm. Außerdem war Blair Witch Project der erste Film, der das Internet als Marketingmedium im großen Stil benutzt hat, um den Hype anzukurbeln. Man mag von dem Film denken, was man will (und ich bin persönlich keineswegs ein Fan), doch man kann seinen großen Einfluss und den überragenden Erfolg nicht leugnen. Ohne Blair Witch Project gäbe es wohl keinen Paranormal Activity und ohne Paranormal Actvity hätte Chernobyl Diaries vielleicht nie das Licht der Welt erblickt. Letzteres wäre ein durchaus wünschenswerter Ausgang.

Und doch sind die Namen der Regisseure von einem der einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten in Vergessenheit geraten. Das liegt letztlich daran, dass die einst gehypeten Revolutionäre der Horrorfilmindustrie danach nie etwas Gescheites auf die Beine gebracht haben. Nach einer vieljährigen Pause für beide Filmemacher kehrten sie mit Solo-Karrieren zurück und produzierten Filme wie Vergeltung (OT: Altered), Believers und Solstice. Alle diese Filme erschienen direkt auf DVD und kümmerten kaum jemanden. Bis heute reden die beiden noch hoffnungsvoll von einem dritten Teil (der zweite wurde von Joe Berlinger inszeniert), welcher sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht manifestieren wird. Dieses Beispiel zeigt, dass ein großer Durchbruch nicht ausreicht, um für längere Zeit im Gedächtnis der Filmfans zu bleiben. Hätte Carpenter nach Halloween nicht Das Ding aus einer anderen Welt und Die Klapperschlange gedreht und hätte Tarantino nach Reservoir Dogs nur Müll erschaffen, wären diese Namen mit Sicherheit weniger ein Begriff. Akut läuft der Filmemacher Oren Peli Gefahr, dasselbe Schicksal wie Sánchez und Myrick zu erfahren. Pelis große Stunde kam 2009, als sein $7000 teurer Gruselschocker Paranormal Activity den phänomenalen Erfolg von Blair Witch replizieren konnte. Mit sehr simplen Mitteln erzeugte Peli eine Atmosphäre, die viele höher budgetierte Horrorfilme heutzutage nicht erreichen können. Paranormal Activity ebnete den Weg für eine neue Welle von „Found Footage“ Horrorfilmen, von Der letzte Exorzismus OT: The Last Exorcism) bis hin zu Devil Inside. Doch Peli selbst konnte bislang keinen würdigen Nachfolger abliefern. Seine nächste Regiearbeit Area 51 wurde bereits im Oktober 2009 abgedreht und wartet seitdem auf eine Veröffentlichung. Es bedarf keines Genies, um zu begreifen, dass hier etwas nicht stimmt. Die von Peli mit-erschaffene Mystery Serie The River kam nur mäßig an und wurde nach acht Folgen von ABC abgesetzt. Bei Chernobyl Diaries fungiert Peli wieder als Autor und tut sich mit dem Film keinen Gefallen. Paranormal Activity konnte bereits nicht mit sonderlicher Originalität oder innovativer Präsentation angeben, doch Peli zeigte hier zumindest, das weniger manchmal wirklich mehr sein kann. Chernobyl Diaries wirkt hingegen als eine Übung in abgedroschenen Horrorklischees und weniger bleibt hier einfach nur weniger.

Zunächst haben wir hier sechs völlig austauschbare Protagonisten. Diese sind allesamt attraktive junge Leute zwischen 20 und 30, perfekt für einen Horrorfilm. Gute Horrorfilme profitieren immens davon, wenn der Zuschauer tatsächlich am Schicksal der Charaktere interessiert ist. Dies ist hier nicht der Fall, man kann sich ja kaum an deren Namen erinnern. Anfängliche Versuche der Charakterisierung werden schnell fallengelassen. Besonders schade ist es für Ingrid Bolsø Berdal. Die Norwegerin absolviert hier ihren ersten US-Kinoauftritt. Berdal überzeugte auf ganzer Linie als eine der besten Scream Queens der letzten Jahre im norwegischen Cold Prey und der Fortsetzung Cold Prey II. In Chernobyl Diaries hat sie wenig mehr zu tun, als erst für Fotos zu posieren und dann schreiend vor einer unsichtbaren Gefahr wegzulaufen. Den restlichen Schauspielern ergeht es nicht anders. Es ist schon bemerkenswert, dass der bärbeißige Fremdenführer Juri letztendlich der erinnerungswürdigste Charakter bleibt – doch sein Auftritt bleibt kurz.

Dann gibt es natürlich die vorhersehbare Aneinanderreihung von Genreklischees, die selbst mit dem Horrorgenre weniger vertraute Zuschauer laut aufstöhnen lassen. Der Van springt nicht an. Die Touristen folgen gruseligen Geräuschen anstatt sich von diesen zu entfernen. Wenn gerade keine anderen bösen Wesen den Touris an den Kragen wollen, dann müssen einfach ausgehungerte Hunde oder mutierte Fische herhalten, die die Gegend permanent unsicher machen. Eine dumme Entscheidung der Charaktere wird von einer weiteren gefolgt. Wer mehr als drei Horrorfilme in seinem Leben gesehen hat, wird die Abfolge der Ereignisse hier ziemlich präzise vorhersagen können.

Dabei sind bei dem Film nicht völlig Hopfen und Malz verloren. Allein schon das Setting von Prypjat (beeindruckend rekonstruiert in Serbien und Ungarn) eignet sich hervorragend für einen spannenden Film. Schließlich wurde die Stadt sehr kurzfristig evakuiert unter der Prämisse, dass es sich dabei nur um eine kurzzeitige Maßnahme handeln würde. So bleib sie zunächst so erhalten, wie sie verlassen wurde. Leerstehende, noch vollständig ausgestattete Wohnungen, verlassene Kinderspielplätze und das eingerostete Riesenrad von Prypjat bieten eine ungemein unheimliche Kulisse für den Film. Die Einstellung des Atomkraftwerks im Hintergrund von einer Szene vermittelt schöne Bedrohlichkeit. In der ersten halben Stunde wird Atmosphäre aufgebaut (auch wenn die Charakterzeichnung da ebenfalls nicht stattfindet), die in der darauffolgenden Sunde einfach zerfällt und stattdessen sich im Dunklen bewegenden Gestalten und Off-Screen Angriffen widmet. Doch für den Großteil der zweiten Hälfte bewegen sich die Charaktere einfach von einem dunklen Raum zum anderen. Ab und zu wird eine Figur dahingerafft, doch das stört auch nicht weiter. Der Film weicht nie von ausgetretenen Pfaden ab und bleibt immer auf  seinem vorhersehbaren Kurs in Richtung einer bemühten Schluss-Überraschung, die bei den meisten Zuschauern nicht mehr als ein Schulterzucken auslösen wird. Mehr kann man über den Film nicht schreiben, ohne sich ständig zu wiederholen. Kein Wunder, denn genau das tut der Film ja auch.

Übrigens ist Chernobyl Diaries trotz allem Anschein kein „Found Footage“ Film, sondern ganz „traditionell“ mit einer Handkamera gedreht. Tagebücher gibt es hier also keine, auch wenn Peli und de Regisseur Brad Parker (der vor seinem Debüt sich wohl das Handbuch „Horrorfilme für Dummys“ zu Gemüte geführt hat) tatsächlich eine kurze „Found Fotage“ Szene in den Film hineinschmuggeln, welche für eines der wenigen Spannungsmomente des Films sorgt.

Fazit

Eine nach einem Atomunglück völlig verlassene Geisterstadt ist ein wahrlich großartiges Setting für einen Horrorfilm, doch die Filmemacher machen nichts aus der soliden Grundidee und servieren hier bloß wiederverwertete Horrorkost.

Trailer

https://youtu.be/4CYrgpdacKY

Box-Office Deutschland – Sommerwetter und Fußball legen die Kinos lahm

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Quelle: Insidekino

Fast 28 Mio Zuschauer verfolgten Deutschlands Sieg gegen Dänemark live im Fernsehen – Public Viewings und Kneipen nicht mitgezählt! Herrliches Sommerwetter in großen Teilen Deutschlands hat dann sein Übriges getan. Die Kinos blieben überwiegend leer und kein Neustart konnte am eigentlichen Wochenende die 25,000 Marke knacken. Nur zwei Filme haben überhaupt mehr als 100,000 Besucher am Wochenende gehabt, kein weiterer Film hat es sogar über 50,000 geschafft.

Platz 1 behielt der Spitzenreiter der letzten Woche nach Zuschauerzahlen wieder für sich. Snow White and the Huntsman verlor 42% seiner Zuschauer und brachte es auf etwa 143,000 neue Besucher am Wochenende. Damit knackte Snow White as neunter Film dieses Jahr die 1 Mio-Zuschauer Marke. Dereinzige Vorteil, den dieser Film (und Men in Black 3) aus der EM ziehen können, ist der starke Mangel an tatkräftiger Konkurrenz. So könnte Snow White es vielleicht über kurz oder lang auf annähernd 1,5 Mio Zuschauer bringen.

Men in Black 3 hielt sich ebenfalls halbwegs wacker und brachte es auf etwa 132,000 Zuschauer. Nach Umsatz war das zweite Sequel der Sci-Fi Serie der erfolgreichste Film am Wochenende. Insgesamt steht der Film jetzt bei über 1,7 Mio Besuchern und sollte sogar im schlimmsten Szenario 2 Mio Zuschauer packen. Das wäre zwar immer noch ein Rückgang von über 60% verglichen zum zweiten Teil, aber kein Disaster, das sich in der Startwoche präsentierte.

Streetdance 2 konnte sich (wohl dank dem überwiegend weiblichen Zielpublikum) ganz solide halten und baute nur m 37% ab. So stieg er am Wochenende auf Platz 3 der Charts auf mit 47,000 neuen Besuchern und insgesamt fast 150,000 nach 11 Tagen. Der Streifen wird die halbe Million des Vorgängers nicht erreichen, aber dennoch akzeptable Zahlen schreiben.

Der größte Neueinsteiger war das Tom Cruise Musical Rock of Ages, der jämmerliche 23,000 am Wochenende erreichte und Platz 7 belegte. Auf Rang 10 platzierte sich dann die australische Komödie Die Trauzeugen mit 16,000 (und über 37,000 inkl. Sneaks).

Box-Office USA – Madagascar bleibt top, Neustarts floppen

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Quelle: Boxoffcemojo

Es ist weiterhin eine Achterbahnfahrt an den amerikanischen Kinokassen. Nachdem letzte Woche die beiden Neustarts locker über $110 Mio eingespielt hatten, konnten die beiden großen Neuzugänge dieses Wochenende nur knapp ein Viertel davon gemeinsam erwirtschaften. Dieser Mangel an starker Konkurrenz und die Hilfe vom Vatertag am Sonntag sorgten für milde Rückgänge bei den meisten Filmen. Dennoch liegt dieses Wochenende knapp 6% unter dem gleichen Wochenende vom letzten Jahr und ist insgesamt eins der schwächsten Juni-Wochenenden an den Kinokassen in den letzten zehn Jahren.

Der große Sieger ist Madagascar 3. Das 3D Animationsabenteuer profitierte von positiver Resonanz und einem Mangel an Konkurrenz und verteidigte locker die Spitze der Kinocharts mit $34,1 Mio nach einem Rückgang von nur 43,5 %. Somit schaffte der Film ein fast identisches zweites Wochenende zu Madagascar 2 und hat mit $119 Mio mehr eingespielt als die ersten beiden Madagascar Filme nach zehn Tagen. Mit Merida – Legende der Highlands bekommt Madagascar 3 nächstes Wochenende ernstzunehmende Konkurrenz um die Familien. Nichtsdestotrotz sollte der Film jenseits von $190 Mio enden und hat gute Chancen als erster Madagascar Film $200 Mio auf der anderen Seite des Teichs zu knacken.

Wie erwartet brach Prometheus am zweiten Wochenende stark ein und verlor 59,4% verglichen zur Vorwoche. Dank der enttäuschenden Neustarts konnte sich aber der Science-Fiction Film mit der hohen Altersfreigabe (ab 17 Jahren) dennoch wieder auf Rang 2 platzieren. Nach zusätzlichen $20,7 Mio am Wochenende steht der Film bei $89,4 Mio. Es ist ein solider Ergebnis, aber sicherlich nicht überragend. Alles jenseits von $120 Mio als Gesamteinspiel wäre mittlerweise eine echte Überraschung.

Nachdem andere Sommermusicals wie Hairspray ($118,9 Mio) und Mamma Mia! ($144,1 Mio) große Hits an den US-Kinokassen wurden, ist es umso schockierender wie schwach an diesem Wochenende Rock of Ages mit Tom Ctuise abgeschnitten hat. Trotz eines sehr breiten Starts in 3470 Kinos, konnte das Rockmusical nur knappe $14,4 Mio einfahren. Mit schwachen Kritiken und nur lauwarmer Resonanz beim Kinopublikum wird der Film kaum mehr als $45-50 Mio erwirtschaften. Es scheint als würde Tom Cruises Pechsträhne doch andauern und Mission: Impossible – Phantom Protokoll war wohl ein Glücksfall.

Der zweite Neuzugang am Wochenende war die neuste Komödie von Adam Sandler – Der Chaos-Dad. Die in den USA ab 17 Jahren freigegebene (eine Rarität für Sandler) Komödie spielte jämmerliche $13,5 Mio ein. Für Sandler ist das der schächste Start eine reinen Komödie seit 1996. Die $70 Mio Produktion wird dem Studio Sony zweifelsohne einiges an Verlust kosten, denn mehr als $30-35 Mio ist für den Film nicht drin.

Für Snow White and the Huntsman ging es runter auf Platz 5 mit $13,3 Mio (-42,5%). DerFantasyfilm hat in 17 Tagen $122,1 Mio eingespielt und sollte es mit Mühe und Not zu $150 Mio schaffen.

Ganz gut hat sich Men in Black 3 gehalten, der um 27,7% nachgab und mit $10 Mio auf dem 6. Platz landete. Das Sequel durchbrach am Wochenende die $150 Mio Marke und steht nun bei $152,7 Mio. Der Film befindet sich weiterhin auf sicherem Weg zu $175 Mio Gesamteinspiel.

Marvel’s The Avengers hielt sich allerdings noch besser und sicherte sich mit $8,9 Mio (-20,8%) den 7. Platz der Charts. Nach sieben Wochen steht der Box-Office Überflieger bei $586,8 Mio und dem Film geht noch lange nicht die Puste aus. Die $600 Mio Barriere wird er Ende Juni oder spätestens Anfang Juli durchbrechen.

Film – Wochenendeinspiel – Gesamteinspiel

1. Madagascar 3 – $34,055,474 – $119,006,006
2. Prometheus – $20,712,174 – $89,370,301
3. Rock of Ages – $14,437,269 – $14,437,269
4. Der Chaos-Dad – $13,453,714 – $13,453,714
5. Snow White and the Huntsman – $13,265,635 – $122,062,670
6. Men in Black 3 – $10,047,575 – $152,726,558
7. Marvel’s The Avengers – $8,905,467 – $586,794,371
8. The Best Exotic Marigold Hotel– $2,283,218 – $35,216,713
9. Moonrise Kingdom – $2,237,726 – $6,839,462
10. Battleship – $1,248,150 – $62,151,820

Der dritte Film in der Before Sunrise/Sunset Reihe kommt!

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Quelle: Indiewire

Gute Neuigkeiten für alle Fans von Richard Linklaters Sunrise/Sunset Serie. Ethan Hawke bestätigt, dass Julie Delpy und er bald für einen dritten Teil vor der Kamera stehen werden. In dem Interview zu seinem neuen Film The Woman in the Fifth gab er bekannt, dass der Dreh demnächst ansteht, wollte aber das Setting des dritten Films nicht verraten.

Die ersten beiden Delpy/Hawke Romanzen waren keine Riesenhits in finanzieller Hinsicht entwickelten aber eine solide Fangemeinde unter Filmfans. Der zweite Film wurde für sein Drehbuch sogar für den Oscar nominiert. Der erste Film spielte in Wien, der zweite war in Paris angesiedelt. Man darf gespannt bleiben in welche Metropole der dritte Film das Paar bringen wird.

We Need To Talk About Kevin (2011)

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We Need To Talk About Kevin (2011) Filmkritik

We Need To Talk About Kevin, GB/USA 2011 • 112 Min • Regie: Lynne Ramsay • Drehbuch: Lynne Ramsay & Rory Kinnear • Mit: Tilda Swinton, John C. Reilly, Ezra Miller, Jasper Newell, Rock Duer, Ashley Gerasimovich, Siobhan Fallon, Alex Manette • Kamera: Seamus McGarvey • Musik: Jonny Greenwood FSK: ab 16 Jahren • Verleih: Kino Kontrovers Kinostart: 16.08.2012

 

Ein kurzer Applaus, dann verstörte Stille. Das zögerlich einsetzende Flüstern im Publikum ist von einem eindeutigen Tenor geprägt: „We Need To Talk About Kevin“, Lynne Ramsays Adaption von Lionel Shrivers gleichnamigem Roman (deutscher Titel: Wir müssen über Kevin reden), ist alles andere als leichte Kost. Schon gar nicht auf den diesjährigen Fantasy Filmfest Nights, in deren Rahmen das kontroverse Werk hierzulande erstmalig aufgeführt worden ist, und bei welchen sonst eher internationale Horrorspektakel, wie etwa der neueste Zombieklamauk aus Kuba, über die Leinwände flimmert. Das reale Grauen, das seine Nase auch in die abendlichen Nachrichten steckt, ist eben auch im gefüllten Kinosaal weitaus beklemmender als mit Macheten zerhackte Monsterleiber. Das Columbine-Massaker hat einst die gesamte Welt aus dem Schlaf gerissen – warum musste so etwas Entsetzliches geschehen, mitten in unserer behüteten, zivilisierten Gesellschaft? Auch Ramsays Film bietet auf diese Frage keine Antwort. Es ist die Geschichte der Familienmutter Eva (für ihre packende Darstellung zu Recht für den Golden Globe nominiert: Tilda Swinton), die in ihrem Leben nur einen schlimmen Fehler begangen hat: Sie wurde schwanger – mit dem Satan höchstpersönlich in ihrem Bauch – und hat mit der Geburt die Pforte zu ihrer eigenen Hölle aufgestossen.

Kevin (Rock Duer) heisst der kleine, schwarzhaarige Bub mit den durchdringenden Augen. Wenn der stolze Papa Franklin (John C. Reilly, „Der Gott des Gemetzels“) mit ihm Zeit verbringt, ist der Sohnemann artig wie ein Engel. Sobald jedoch mögliche Zeugen aus dem Blickfeld verschwunden sind, und nur Eva die Bühne betritt, beginnen Kevins Spielchen. Sein sinistres Werk. Der Junge möchte nie das tun, was seine Mutter von ihm verlangt – dafür tut er mit Vorliebe das, was sie ihm verbietet. Man könnte behaupten, das Kind sei abgrundtief böse. Nur, wer tut so etwas: von Kindern sagen, sie seien abgrundtief böse?! Klein Kevin spricht lange nicht, zumindest nicht vor seiner Mama – als Baby hat er pausenlos geschrien. Dafür macht er sich auch in späteren Jahren noch mit Freude in die Hose. Bis Eva der Geduldsfaden reisst und sie in ihrer Wut einmal handgreiflich ihm gegenüber wird. Natürlich gehört auch dieser kleine Ausbruch zum Plan des Satansbratens. Wer soll seiner überforderten Mutter denn bitte jetzt noch glauben, sie habe sich selbst unter Kontrolle; dass Kevin der wahre Unruhestifter in der Kleinfamilie sei? Niemand glaubt ihr, erst recht nicht ihr bequemlicher Ehemann. Es gäbe bestimmt Gründe, warum das Kind so auf sie reagiert. Die Geburt ihrer Tochter Celia (Ashley Gerasimovich) bringt ein wenig Freude und Ordnung in Evas Alltag zurück. Das Mädchen ist der kleine Schatz, den sie sich immer gewünscht hat. Doch dann geht alles Schlag auf Schlag: Franklin schenkt Kevin, inzwischen ein Teenager (Ezra Miller), einen Bogen und bringt ihm das Schießen bei. Der Junge ist ein Naturtalent mit der Waffe. Celias Meerschweinchen wird tot aufgefunden und sie erblindet nach Kontakt mit einer Chemikalie auf einem Auge. Eva verdächtigt Kevin; Franklin kann die Anschuldigungen seiner Frau nicht länger ertragen. Bis sich eines Tages eine grauenvolle Tragödie an Kevins Highschool ereignet…

Ramsays Film beginnt mit einer grotesken Pastaschlacht, während welcher sich die Beteiligten in blutroter Sauce wälzen. Rot, das ist die Farbe, die „We Need To Talk About Kevin“ wie ein Warnsignal durchzieht. Ähnlich wie in dem Genreklassiker „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (1973) scheint das Schicksal Evas schon von Anfang an von der farblichen Codierung geprägt zu sein – sie kann dem Unheil nicht entfliehen, konnte es nicht verhindern: Rot die Tomatensauce, rot das Blut der Opfer, rot die Farbe, die die aufgebrachten Eltern jetzt an die Hauswand der Mutter schmieren. Anders als bei Nicolas Roegs subtilem Horrordrama folgen wir der Geschichte hier jedoch nicht linear, sondern betrachten sie in der Rückschau. „We Need To Talk About Kevin“ zeigt nach dem Auftakt Eva, wie sie Jahre nach dem Ereignis versucht, ein neues Leben zu beginnen. Vergessen wird sie den Schrecken nie, so viel ist sicher. Wie könnte sie? Es wäre zumindest ein kleiner Trost, die Hintergründe der Tat zu verstehen, einen winzigen Blick in die Seele ihres scheinbar teuflischen Sohnes zu erhaschen. Zu wissen, dass da etwas ist, für das es sich zu kämpfen lohnt. Das wäre wohl eine Art „Happy End“ in Ramsays harter, schonungsloser Arbeit. Ein Ausgang, den die Regisseurin uns und ihrer Protagonistin nicht einräumt – nicht einräumen kann.

Wir sehen Kevin nicht pausenlos vor dem Fernseher, vor wilden Actionstreifen oder den obligatorischen Videospielen, sitzen, er spielt keine okkulten Heavy Metal-Schallplatten rückwärts oder badet im Mondlicht in Ziegenblut – das einschlägige Klischeebild des jugendlichen Amokläufers wird nicht erfüllt. Es gibt keinen offensichtlichen Initiator, kein Motiv, für seine grausamen Handlungen, die mit Kleinigkeiten, wie der Verunstaltung des Arbeitszimmers, begonnen haben und in dem sorgfältig vorbereiteten Massaker münden. Durch Evas Augen erleben wir Kevin, und wir finden nichts in ihm, was man als Zeichen echter Liebe oder Zuneigung deuten könnte. Nur einen Moment lang, Kevin ist krank, flammt in der Frau die Hoffnung auf, der Junge verfüge doch über eine Schwachstelle, einen weichen Kern, tief in sich begraben. Dieser Film ist kein hitziges Plädoyer an die Eltern – „Passt auf eure Kinder auf, sonst erzieht ihr sie zu Monstern!“ -, sondern das Portrait einer Mutter, die ihrer (zu frühen) Verantwortung mit gemischten Gefühlen entgegengetreten und trotz aller ehrlicher Bemühungen an ihrer Bürde zerbrochen ist. Ihr innerer Kampf, ihre quälende Liebe ihrem verlorenen Sohn gegenüber, erinnert an das Ende von Roman Polanskis „Rosemary’s Baby“ (1968), wenn Mia Farrow trotz ihrer Abscheu schließlich an die Wiege ihrer Höllengeburt tritt und sie schaukelt. Trotz des Hasses, der ihr nun von allen Seiten entgegenschlägt, trotz der zerbrochenen Träume, die sie nie wird flicken können, macht sie auch weiterhin täglich Kevins Bett.

„We Need To Talk About Kevin“ ist geschmackvoll inszeniertes, brillant gespieltes, aufwühlendes Kino, das uns keine einfachen Lösungen anbietet, sondern abermals unangenehme Fragen aufwirft. Vielleicht möchte man anfangs noch über die fast putzigen Streiche des „Titelhelden“ schmunzeln – bis man letztlich feststellen muss, dass hinter diesem Schabernack kein kindlicher Spieltrieb, sondern eine unheimliche, berechnende Leere steckt…


Trailer

Jean Dujardin in Martin Scorseses The Wolf of Wall Street

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Quelle: Variety

Wenn Martin Scorsese sich an ein neues Projekt macht, horchen alle Filmfans auf. Schließlich hat der Ausnahmeregisseur einen großartigen Film nach dem anderen in den letzten Jahren produziert. Vier von seinen letzten fünf Spielfilmen wurden als Bester Film bei den Oscars nominiert, zuletzt der meisterhafte Hugo Cabret.

Nach seinem Ausflug ins Familienkino und 3D kehrt Scorsese wieder zu seinem Stammschauspieler zurück – Leonardo DiCaprio. Dieser soll in der Verfilmung der Autobiografie von Jordan Belfort den Hauptcharakter spielen. Belfort war in den 1990ern ein äußerst erfogreicher Börsenmakler auf der Wall Street, der wegen illegaler Geschäfte zwei Jahre in Gefängnis absitzen musste.

The Wolf of Wall Street soll eine klassische Aufstieg-und-Fall Geschichte eines modernen Verbrechers werden. Die Zeiten der Drogenbarons in solchen Storys sind vorbei, jetzt sind Börsenspekulanten dran. Der kürzlich für den Oscar nominierte Jonah Hill wird ebenfalls mit von der Partie sein.

Nun berichtet Variety, dass The Wolf of Wall Street auch das US-Debüt von Jean Dujardin werden wird. Der französische Schauspieler, der dank The Artist blitzartig zum Weltstar wurde, wird die Rolle eines schweizer Bankers übernehmen, der in Belforts illegale Geschäfte involviert wird. Viele Filmfans haben sich schon gefragt, welchen Lauf die US-Karriere von Dujardin nehmen wird. Oft spezialisieren sich europäische Schauspieler nach ihrem großen Durchbruch in den USA auf Bösewichtsrollen (siehe Christoph Waltz). Marion Cotillard konnte dies vermeiden und spielte direkt für zwei hochkarätige Regisseure – Michael Mann (Public Enemies) und Christopher Nolan (Inception). Auch für Dujardin könnte man sicherlich einen schlechteren Einstieg als Martin Scorseses neuen Film vorstellen.

Bis der Film in die Kinos kommt wird es noch eine Weile dauern. Bis dahin ist hier ein humoristisches Video von Funny or Die, welches Dujardin beim Vorsprechen für diverse Bösewichtsrollen in Hollywood zeigt.

The Expendables 2 bekommt ein neues Filmplakat spendiert

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Quelle: Yahoo! Movies

Kein Abbruch bei der Marketingkampagne von The Expendables 2. Nach dem kürzlich veröffentlichten neuen TV-Spot aus den USA, kommt jetzt auch ein neues Filmplakat mit den Action-Opas. Dieses verspricht jede Menge Waffen, Explosionen und grimmig dreinschauenden Actionstars. Sollten noch mehr Stars in (bereits geplantem) The Expendables 3 dazukommen (Steven Seagal? Wesley Snipes? Michael Dudikoff?!) könnte es auf dem Plakat dazu schon sehr eng werden.

The Expendables 2 startet in Deutschland am 30.08.2012 und wir werden Euch selbstverständlich bis dahin weiter auf dem Laufenden halten.

Zum Vergrößern auf das Bild klicken.

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