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Wer wird der neue Snake Plissken?

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Snake Plissken

Quelle: NY Daily News

Die Versuche ein Remake zum Kulthit der Achtziger Escape from New York, deutsch Die Klapperschlange, zu produzieren, haben bereits eine lange Geschichte. Seit mehr als sieben Jahren bemüht man sich in Hollywood, eine Neuverfilmung des Films von John Carpenter zu stemmen. Im Jahre 2007 schien das Remake nah zu sein. Gerard Butler wurde in der Hauptrolle gecastet. Er wäre in die Fußstapfen von Kurt Russell getreten, den der Part des Antihelden Snake Plissken unsterblich gemacht hat. Russell selbst zeigte sich damals wenig begeistert. Nicht nur von dem Remake selbst, sondern vor allem auch von Butler. Sein Hauptkritikpunkt: Plissken sei ein amerikanischer Charakter durch und durch – und Butler ist bekanntlich Schotte.

Aus dem Remake ist nichts geworden und eine Reihe weiterer Kandidaten und möglicher Regisseure (zuletzt war Breck Eisner im Gespräch) scheint die Neuverfilmung wieder näher zu rücken. Der Erfolgsproduzent Joel Silver (Matrix) hat die Rechte am Franchise erworben und seine Pläne sind ehrgeizig. In seiner Vorstellung, soll Escape from New York den Auftakt einer Trilogie bilden. Mit den beiden potenziellen Kandidaten für die Plissken-Rolle wird Russell aber nicht zufridener sein als letztes Mal. Im Gespräch sind diesmal laut NY Daily News die Briten Tom Hardy (The Dark Knight Rises) und Jason Statham. Interessanterweise wird in Australien momentan Mad Max: Fury Road mit Hardy in der Titelrolle gedreht. Wird Hardy nun zum Revival diverser Kulthelden der Achtziger beitragen? Oder erhält Statham den Part? Das Studio will sich angeblich noch vor dem Sommer festlegen.

Auch wenn keiner wahrscheinlich die von Russell stark geprägte Rolle ausfüllen kann wie Russell selbst, fände ich persönlich Butler noch am ehesten geeignet für den Part.

Stephen Kings Die Arena – Erster Ausblick auf die TV-Adaption

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Stephen King gilt zu Recht als der größte Horrorautor unserer Zeit, doch eine Zeitlang schien er seinen Höhepunkt bereits hinter sich gelassen zu haben. Seine neueren Bücher (wie beispielsweise Puls) waren nicht schlecht, doch sie konnten bei weitem nicht an seine frühen Bestseller heranreichen. Umso größer war dann meine Überraschung als ich Die Arena (OT: Under the Dome) las und feststellen musste, dass der Roman mit den besten von Kings Werk mithalten kann. Sicher, die darin verarbeiteten Themen sind nicht neu, doch es ist mit solch atemberaubender Spannung und guter Charaktergestaltung geschrieben, dass man einfach zugeben muss, dass King es tatsächlich noch drauf hat.

Die Arena handelt von der Kleinstadt Chester’s Mill in Maine, die eines Tages ohne erkennbare Ursache durch eine undurchdringliche unsichtbare Kuppel von der Außenwelt abgeschnitten wird.

Diesen Sommer bringt CBS das komplexe Buch als eine 13-Teilige TV-Mini-Serie ins US-Fernsehen. Zum Glück, denn der Roman ist zu ausschweifend, um als ein einzelner Film gut zu funktionieren. Niels Arden Oplev, der Regisseur der schweidischen Version von Verblendung und des kommenden Dead Man Down inszeniert die Pilotfolge, welche am 24. Juni im US-Fernsehen ausgestrahlt werden wird. Wir haben für Euch die erste Vorschau auf die Serie mit einem kurzen Blick hinte die Kulissen und den ersten Szenen aus dem Pilotfilm selbst.

True Blood – Die Vorschau auf die 6. Staffel ist da!

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Quelle: HBO

HBO hat den ersten 30-sekundigen Teaser für die sechste Staffel der erfolgreichen Vampir-Serie "True Blood" veröffentlicht und dieser verspricht eine aufregende Season. Kurz zu sehen ist auch der größte Neuzugang – Rutger Hauer. Er wird Macklyn spielen, eine mysteriöse und finstere Figur, die eine Verbindung zu Jason und Sookie aufweist. Hauer selbst hat schon einige Vampirerfahrungen in seiner Karriere gesammelt. Er spielte einen Vampir in der Serie "Buffy – Im Bann der Dämonen", den Hauptbösewicht in der neuen TV-Adaption von Salem muss brennen und Dracula höchstpersönlich in Dracula III – Legacy. In Dario Argentos Dracula 3D verkörperte er Abraham van Helsing. Die erste Folge von True Blood Season 6, mit dem Titel "Don’t Let Me Be Misunderstood" wird am 16.06.2013 auf dem US-Kabelsender HBO ausgestrahlt

Ich war bei "True Blood" vom Anfang an dabei und fand, dass die Serie sich zwischen Season 1 und Season 3 von Staffel zu Staffel immer mehr gebessert hat. Coole Charaktere, faszinierende Bösewichte, eine interessante Mythologie clevere Symbolik und ein verführerischer Mix aus Sex und Gewalt zeichneten diese Serie, die sich nie sonderlich ernst nahm, aus und boten einen angenehmen Gegenpol zu den verweichlichten Twilight-Vampiren. Allerdings schien die Serie mit der dritten Staffel ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht zu haben. Auch wenn die vierte Staffel immer noch unterhaltsam war, bot die Serie wenig Neues, verschwendete zu viel Zeit mit uninteressanten Nebencharakteren und kehrte immerwieder zu den alten Motiven zurück. Das wurde bei der fünften Staffel noch deutlicher und führte dazu, dass ich diese bislang noch nicht einmal zu Ende gesehen habe. Allerdings werde ich das noch nachhlen, denn die sechste Staffel sieht vielversprechend aus und Rutger Hauer als Bösewucht zuzuschauen ist in der Regel lohnenswert.

Der große Gatsby – Sechs neue Charakterposter enthüllt

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Der große Gatsby Charakterposter

Quelle: The Lebanese Cinema Movie Guide

Ist ist schon mehr als 10 Monate her, seit der erste Trailer zu Baz Luhrmans opulenter Verfilmung des Literaturklassikers Der große Gatsby von Scott F. Fitzgerald veröffentlicht wurde. Damals sollte der Film noch im Dezember 2012 starten und eine wichtige Rolle im Oscar-Rennen spielen. Doch letzten August verkündete Waner Bros., dass der Film um ein halbes Jahr in den Mai 2013 verschoben werden würde. Angeblicher Grund: der Film sei mit seinen grandiosen Bildern und opulenten Partys ein "Sommerfilm" und würde im Sommer ein größeres Publikum erreichen. Dennoch hinterließ es ein leicht mulmiges Gefühl – schließlich ist es selten ein gutes Zeichen, wenn ein Riesenprojekt wie dieses ($127 Mio Budget) um viele Monate verschoben wird. Andererseits ist es nicht das erste Big-Budget-Drama mit DiCaprio, dem das passiert. Auch Titanic wurde um ein halbes Jahr verschoben – vom Sommer zu Weihnachten. Elf Oscars und mehr als $1,8 Mrd weltweit waren der Lohn. Die Startterminänderung muss also nicht zwangsweise Böses verheißen.

Noch ist der US-Start mehr als einen Monat entfernt und doch ist der Film kürzlich Gesprächsthema unter Filmfans geworden, als er auserkoren wurde, die diesjährigen Filmfestspiele in Cannes zu eröffnen. In vergangenen Jahren haben Streifen wie Midnight in Paris, Robin Hood, Moonrise Kingdom ind Pixars Oben das Festival eröffnet.

Um die Marketingmaschine am Laufen zu halten, hat Warner Bros. jetzt sechs Poster zum Film veröffentlich, die die von Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire, Carey Mulligan, Isla Fisher, Joel Edgerton und Elizabeth Debicki gespielten Charaktere jeweils in den Mittelpunkt rücken. Diese sehen (wie man bei einem Film von Baz Luhrman nicht anders erwarten würde) glamourös und stylisch aus. Hoffentlich kann Der große Gatsby an seine Glanzleistung Moulin Rouge anknüpfen.

Der große Gatsby Charakterposter 1Der große Gatsby Charakterposter 2Der große Gatsby Charakterposter 3Der große Gatsby Charakterposter 4Der große Gatsby Charakterposter 5Der große Gatsby Charakterposter 6

Der große Gatsby erreicht am 16.05.2013 die deutschen Kinos – in 3D wohlgemerkt!

Smiley (2012)

Smiley Kritik

SMILEY, USA 2012 • 90 Min • Regie: Michael J. Gallagher • Drehbuch: Michael J. Gallagher & Glasgow Phillips • Mit: Caitlin Gerard, Melanie Papalia, Shane Dawson, Roger Bart, Keith David • Kamera: Nicola Marsh • Musik: Dave Porter • FSK: n. n. b. • Website

 

Smiley Kritik 1Seit Filmen wie „Chain Letter“ und „Paranormal Activity 3“ findet das Internet als Handlungsthematik immer mehr Einzug in den modernen Horrorfilm, um damit das jugendliche Publikum anzusprechen und dessen alltägliche Beschäftigungen mit diesem noch recht jungen Medium zu hinterfragen. Jüngstes Beispiel dafür ist der aus USA stammende Independent-Slasherfilm „Smiley“ von Michael Gallagher. In einer Kleinstadt in den USA gibt es eine urbane Legende, nach der man einen Mord beobachten kann, während man in einem anonymen Videochat dem Partner eine bestimmte Nachricht dreimal zukommen lässt. Die brutalen Taten werden von dem Killer Smiley ausgeführt, einem unbekannten Mann mit einer Menschenfleischmaske, die einem Smiley-Gesicht ähnelt. Die junge Studentin Ashley (Caitlin Gerard) wird Zeugin eines dieser Morde und widmet sich daraufhin mehr und mehr den Hintergründen, bis sie schließlich selbst ins Fadenkreuz des unberechenbaren Täters gerät.

Smiley Kritik 4Michael Gallagher, der bereits infolge einiger Internet-Videoprojekte in den USA einen gewissen Bekanntheitsgrad genießt, verarbeitet nun seine Kenntnisse in einem Horrorfilm, welcher sich in die Riege zahlloser Slasherfilme nahtlos einreiht. Dennoch bietet das Internet als Handlungsort neue erzählerische Möglichkeiten: Der Killer Smiley taucht im Verlauf des Films tatsächlich so gut wie gar nicht direkt vor den Hauptcharakteren auf, sondern tötet in sicherer Distanz am anderen Ende der Internetleitung. Diese Sequenzen ziehen ihre Spannung besonders daraus, dass die Hauptakteure vollkommen hilflos sind und dem blutigen Treiben tatenlos zuschauen müssen. Tauchen diese Sequenzen zu Beginn des Films noch mit einer gewissen Regelmäßigkeit auf, sind sie in der zweiten Hälfte kaum noch präsent – und hier liegt das große Problem des Films: Smiley als maskierter Killer wirkt zwar bedrohlich, taucht im Film aber viel zu selten in persona auf. Es wird zwar viel über ihn und die damit verbundene urbane Legende gesprochen und recherchiert, doch wirklich spannend ist das Ganze nicht. Ist der erste Mord über Videochat noch überraschend und erschreckend, fällt auch dieser Reiz ab dem zweiten Mord immer weiter ab. Da aufgrund der Sichteinschränkung des Videochatfensters keine besonders blutigen, beziehungsweise kreativen, Tötungssequenzen möglich sind, werden auch Freunde der bildstarken Gewalt nicht sonderlich bedient.

Smiley Kritik 3Wenn dann die zweite Hälfte beginnt, ändert sich die gesamte Tonart des Films, und die Handlung wechselt von einem klassischen Teenieslasher zu einem Psychodrama, in dem die Hauptdarstellerin mit ihrer eigenen geistigen Wahrnehmung zu kämpfen hat. Smiley taucht hier ausschließlich in schwach inszenierten und inhaltlich völlig unwichtigen Traumsequenzen auf, die ganz offensichtlich ausschließlich dazu da sind, den Killer weiterhin präsent zu halten. Hier fällt der Film spannungstechnisch in eine ganz tiefe Grube und schafft es nicht, sich daraus wieder zu befreien. Das Ende wird das Publikum extrem spalten: Es ist wirklich neuartig und interessant erdacht, dennoch wirkt es im Nachhinein wenig nachvollziehbar und sehr konstruiert. Letztlich kann man dem Film zumindest zu Gute halten, dass es so ein Ende sicherlich noch nicht gegeben hat.

Die Performances sind auf durchschnittlichem Niveau angesiedelt und die Besetzungsriege fällt selten besonders negativ auf. Da es sich um einen Independentfilm mit keinem besonders hohen Budget handelt, sind die technischen Gegebenheiten in einigen wenigen Szenen nicht ganz perfekt. Das merkt man leider des Öfteren am Ton, da viele Szenen offensichtlich nachsynchronisiert wurden und somit etwas aus dem akustischen Rahmen fallen. Dies stört aber das Sehvergnügen kaum. In Amerika erhielt der Film sogar einen offiziellen Kinostart, der bisher in Deutschland auf sich warten lässt. Daran werden wohl das niedrige Einspielergebnis und die offensichtlichen inhaltlichen Schwächen des Films Schuld haben.

Fazit

„Smiley“ beginnt stark, fällt aber in der zweiten Hälfte qualitativ extrem ab und weiß ab diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr, welches Filmgenre bedient werden soll. Der Film bietet deshalb im Gesamteindruck nur einen sehr unausgegorenen Slasher/Psycho-Mix ohne nennenswerte Eigenschaften.


Trailer

The Place Beyond the Pines – Stylisches Poster und deutscher Trailer

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Quellen: Studiocanal, Collider

Ryan Gosling spielt einen wortkargen Einzelgänger, der ein virtuoser Fahrer ist und nebenbei unter Nutzung seiner Fahrkünste sich auf illegale Art und Weise Geld verdient. Nein, es ist kein Sequel zu Drive, sondern The Place Beyond the Pines, der neue Film von Derek Cianfrance.

The Place Beyond the Pines ist erst die dritte Regiearbeit des Regisseurs und dennoch gibt es wenige Filme, auf die Freunde anspruchsvoller Filmkost dieses Jahr mehr gespannt sind. Das liegt einerseits am letzten Film des Regisseurs, Blue Valentine, der nicht nur bei Filmfutter auf Begeisterung stieß. Andererseits ist es aber auch die tolle Besetzung. Neben Gosling spielen hier auch Bradley Cooper (der mit Silver Linings kürzlich eine phänomenale Leistung hinlegte), Ray Liotta, Eva Mendes, Rose Byrne und der Shooting-Star Dane DeHaan (Chronicle) mit. Nicht nur die 140-minütige Laufzeit deutet hier auf ein sehr ambitioniertes Projekt hin. Dieses spielt über zwei Generationen und behandelt Themen wie den amerikanischen Traum und Söhne, die für die Sünden ihre Väter zahlen müssen. Nicht wenige Filmemacher sind bereits bei solch großen Ambitionen gescheitert, doch die erste Resonanz gegenüber The Place Beyond the Pines ist positiv. In Deutschland kann man sich ab dem 20.06.2013 selbst ein Bild davon machen.

Davor gibt es aber bei uns bereits den ersten deustchen Trailer zun dem Film sowie das kürzlich veröffentlichte verdammt stylische Filmposter, die Ihr unten sehen könnt. The Place Beyond the Pines Trailer & Poster

Offizieller Inhalt:

"Luke (Ryan Gosling) ist Motorradstuntman und ein wortkarger Einzelgänger. Seinen Lebensunterhalt verdient er auf einem Jahrmarkt, mit dem er von Stadt zu Stadt zieht. Avery Cross (Bradley Cooper) ist ein ehrgeiziger Kleinstadtpolizist, der versucht, sich durch einen rasanten Aufstieg auf der Karriereleiter von seinen familiären Probleme abzulenken – koste es was es wolle. Als Luke eines Tages seinen One-Night-Stand Romina (Eva Mendes) wieder trifft, erfährt er, dass er Vater geworden ist. Luke beschließt, Verantwortung für seinen Sohn zu übernehmen – auf seine Art: Mit Hilfe des Hinterwäldler-Mechanikers Robin (Ben Mendelsohn) beginnt er Banken auszurauben – und setzt dabei auf sein fahrerisches Können. Bei den Überfallen, geht er immer dreister vor, bis eines Tages ein Coup schief läuft und Luke sich in ein Haus flüchten muss, in dem er vom Polizisten Avery Cross gestellt wird…" (Quelle: Studiocanal)

Die Whirlpool-Zeitmaschine ist zurück – Hot Tub 2 kommt!

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Hot Tub Sequel

Quelle: Comingsoon

Hot Tub – Der Whirlpool … ist ’ne verdammte Zeitmaschine (so der dämliche deutsche Titel von Hot Tub Time Machine) war eine anspruchslose aber sehr unterhaltsame Komödie, die hierzulande leider beinahe völlig unter Ausschluss der Öffentlichkeit in den Kinos lief. In den USA war der Film hingegen ein kleiner Hit mit etwa $50 Mio Einspiel und wurde auf dem Heimkinomarkt zu einem regelrechten Dauerbrenner. Grund genug für MGM dem Film ein Sequel zu spendieren. Zuerst hat man vom zweiten Teil im Januar gehört, doch damals waren es lediglich "Gespräche". Auf der WonderCon hat Craig Robinson, einer der vier Hauptdarsteller von Tuil 1, Comingsoon gegenüber das Sequel nicht nur bestätigt, sondern auch den Drehbeginn benannt. Bereis diesen Juni sollen die Kameras für Hot Tub 2 laufen! Den früheren Berichten zufolge sollte auch der Regisseur des ersten Films, Steve Pink (der demnächst auch Bad Santa 2 inszenieren soll) zurückkehren gemeinsam mit den Darsteller Rob Corddry, Clark Duke und Craigh Robinson. Lediglich der vierte im Bunde, John Cusack, sei bislang nicht an Bord des Films.

Drr erste Film handelte von vier Freunden, die mit ihren Leben unzufrieden sind und gemeinsam Urlaub in einem verfallenen Ski-Resort machen. Nach einer verrückzen Saufnacht im Whirlpool wachen die vier plötzlich im Jahre 1986 auf. Nach anfänglicher Verwirrung sehen die vier ihre Chance, ihre Leben zum Gutem zu wenden.

Fast & Furious 7 – Drehbeginn im Sommer?

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Fast & Furious 7

Quelle: Vin Diesel Facebook

Fast & Furious 6 ist noch nicht in den Kinos angekommen (deutscher Start: 23.05.2013), schon laufen die Gespräche bezüglich des unvermeidlichen siebten Films. Fast & Furious 6 hat weltweit mehr als $600 Mio eingenommen und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der sechste Film schlechter abschneiden wird. Deshalb ist noch eine lange Zukunft des Auto-Action-Franchises, welches 2001 begann, garantiert. Schon im Abspann des sechsten Films soll angeblich der Bösewicht des siebten Teils kurz auftauchen (wer ihn spielt,  soll an dieser Stelle nicht verraten werden). Jetzt hat sich auch Vin Diesel über Facebook zu Fast & Furious 7 geäußert: (übersetzt aus dem Englischen):

"Es gab ein frühes Screening von Fast & Furious 6 in L.A. diese Woche. Die Reaktion des Publikums war surreal… und dessen Forderung nach einer Fortsetzung gewaltig.

Es ist bemerkenswert daran zu denken, dass ich diesen Charakter zum ersten Mal 1999 verkörpert habe…und die Entwicklung geht weiter.

PS: Die Dreharbeiten beginnen diesen Sommer in L.A., wo alles begann….das Studio ist sehr im Einklang mit den Zuschauern"

Das geht ja flott. Wenn es stimmt, werden wir spätestens 2015 eine Fortsetzung sehen…oder noch früher? Um die Wartezeit bis zum nächsten zu verkürzen, haben wir für Euch unten noch einmal den Trailer zu Fast & Furious 6 sowie die Inhaltsangabe.

Offizieller Inhalt:

"Alle Originalstars des weltweit überaus erfolgreichen Franchises sitzen in FAST & FURIOUS 6 wieder am Steuer und lassen sich auf ein weiteres gefährliches Abenteuer auf einem neuen Kontinent ein. Beim oktanstarken Asphaltduell stehen der immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geratene Dom Toretto (Vin Diesel) und der ehemalige Cop Brian O’Conner (Paul Walker) einmal mehr vor der Frage: Wer sind die Guten? Wer die Bösen? Denn wieder bekommen sie es mit dem ruppigen US-Agenten Luke Hobbs (Dwayne Johnson) zu tun.

Hobbs ist nämlich einem Team halsbrecherisch-skrupelloser Elite-Fahrer unter der Leitung des genialen Owen Shaw (Luke Evans) auf der Spur, und nach einer Jagd durch zwölf Länder wird klar, dass Shaws brutale Stellvertreterin niemand anderes als Doms große Liebe Letty (Michelle Rodriguez) ist, die er für tot gehalten hatte. Diese Kriminellen kann man nur aufhalten, indem man sie auf dem Straßenpflaster mit ihren eigenen Waffen schlägt. Also fordert Hobbs Dom auf, seine unschlagbare Crew in London zusammenzurufen. Als Lohn winkt den Superpiloten die Löschung aller Vorstrafen – ein attraktives Angebot, denn Dom und seine Freunde haben beim letzten Coup in Rio zwar 100 Millionen Dollar abgesahnt, werden aber nach wie vor von der Polizei verfolgt und können nicht in die Heimat zurückkehren. Letztlich ist also kein Einsatz zu hoch, wenn sie dadurch ihre Familien wiedersehen dürfen." (Quelle: Universal Pictures Germany)

Matthew McConaughey in Christopher Nolans Interstellar?

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Matthew McConaughey in Interstellar

Quelle: Deadline

Kaum ein Filmprojekt wird in den nächsten eineinhalb Jahren so sehr für Gesprächsstoff unter Filmfans im Internet sorgen wie Christopher Nolans erstes Filmprojekt nach dem Ende der Dark-Knight-Trilogie. Interstellar soll im November 2014 in die US-Kinos kommen und über das Projekt ist bislang wenig bekannt, außer, dass es um Paralleluniversen und Wurmlöcher geht und der Film eine Zeitlang von Steven Spielberg inszeniert werden sollte. Weder zum Casting noch zu Drehorten gab es bis jetzt Angaben. Bis jetzt…

Matthew McConaughey in Interstellar
Matthew McConaughey in Magic Mike

Denn jetzt behauptet das Online-Magazin Deadline, dass laut einer zuverlässigen Insider-Quelle Matthew McConaughey die Hauptrolle in Interstellar angeboten wurde. Sein Charakter soll Cooper heißen (ironischerweise auch der Nachname seines Titelcharakters in Killer Joe). Mehr gibt es momentan nicht. Wenn dies jedoch stimmen sollte, so wird es für eine Menge Diskussionen sorgen. Viele nehmen McConaughey bis heute nicht als einen ernstzunehmenden Schauspieler wahr, sondern eher als eine Dauerbesetzung für romantische Komödien, deren größtes Talent darin besteht, ständig das Shirt auszuziehen. Diesen würde ich jedoch vehement widersprechen, denn alleine mit zwei Rollen letztes Jahr – in Magic Mike (wo er trotzdem sein Shirt mehr als einmal auszieht) und in Killer Joe – hat er gezeigt wie viel mehr in ihm steckt. Insbesondere seine charismatisch bedrohliche und schließlich einfach durchgeknallte Performance in Killer Joe verdient deutlich mehr Beachtung als sie erhielt. Bereits in Die Herrschaft des Feuers vor mehr als zehn Jahren hat es sich angedeutet, dass er mehr als nur Helden in 08/15-Romcoms drauf hat.

Doch leider haben nicht viele Killer Joe gesehen und ebenso wenige haben Magic Mike wirklich ernst genommen. Demnach könnte Interstellar für McConaughey der große Durchbruch zu einem neuen Abschnitt seiner Karrire sein. Ich bin jedenfalls gespannt, ob dieses Gerücht sich bestätigen wird und wer in dem Streifen an seiner Seite spielen wird. Betrachtet man Nolans Vorgehensweise bei seinen anderen Filmen, so erscheint es als sehr wahrscheinlich, dass wir eine Menge vertrauter Gesichter sehen werden (schließlich hat Nolan gefühlt die halbe Besetzung von Inception für The Dark Knight Rises zurückgebracht).

Wolverine: Weg des Kriegers – Zwei Trailer und zwei Poster

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Quellen: JoBlo, VIPmagazin, Comingsoon, Comicbook

20th Century Fox hat zwei Trailer und zwei neue Filmplakate zur Marvel-Verfilmung Wolverine: Weg des Kriegers veröffentlicht und diese sind leider nicht sonderlich überzeugend. Nach dem für die vielen Fans relativ enttäuschenden X-Men Origins: Wolverine, bedarf es schon einen richtigen Knaller, um die Existenz des eigenen Wolverine-Franchises zu rechtfertigen. Als Darren Aronofsky als Regisseur an Bord kam, schellten die Hoffnungen in die Höhe, doch nach einer problematischen Pre-Production-Phase sprang er ab und wurde durch James Mangold ersetzt. Mangold hat seinerseits bereits viele handwerklich gute bis sehr gute Streifen abgeliefert (Walk the Line, Der Todeszug nach Yuma, Knight and Day), hat jedoch seinen Filmen nie eine eigene Handschrift verpasst. Genau das hätte der neue Wolverine-Film gebraucht und genau das scheint ihm wieder zu fehlen, wenn man sich die beiden austauschbaren Trailer anschaut. Klar, wer einfach gerne zuschaut, wie Hugh Jackman als Wolverine (zweifelsohne seine Paraderolle) mit seinen Adamantium-Klauen die zahlreichen Gegner zerfetzt, wird auch hier seinen Gefallen finden. Wer jedoch auf eine interessante Story hofft (Wolverine will sterblich werden und merkt, dass es vielleicht doch keine so gute Ide ist) oder auf besonders atemberaubende Actionszenen hofft, könnte enttäuscht sein. Die Trailer vermittelt nicht einmal, gegen welchen Bösewicht Wolverine hier wirklich antritt.

https://youtu.be/z-Yu9uwHLVI

https://youtu.be/KB7eAbBSyc

Noch finsterer sieht es bei den beiden veröffentlichten Filmpostern aus, die man nur mit "Photoshop-Albrtraum" bezeichnen kann. Insbesondere das US-amerikanische Plakat (links), auf dem so gar nichts zueinander zu passen scheint, sticht negativ heraus. Aber auch das internationale Poster (rechts) ist nur marginal besser. Noch mehr fällt es auf, wenn man die beiden mit den sehr stylischen Teaser-Postern vergleicht, die vor einiger Zeit veröffentlicht wurden und die Ihr unten den neuen offiziellen Filmplakaten sehen könnt.

Wolverine: Weg des Kriegers Trailer und PosterWolverine: Weg des Kriegers Trailer und Poster 2

 

wolverine-teaser-posterThe-Wolverine-teaser-poster

Der deutsche Starttermin ist der 25.07.2013.

Inhalt:

"Als Quelle für das Sequel wird eine 1982 veröffentlichte, vierteilige Wolverine-Comic-Mini-Serie von Chris Claremont und Frank Miller dienen. In der Serie reist Wolverine (Hugh Jackman) auf der Suche nach seiner großen Liebe Mariko Yashida (Tao Okamoto) nach Japan. Als er ankommt, muss er jedoch feststellen, dass sie bereits dem kaltherzigen Noburo Mori (Brian Tee) versprochen ist. Außerdem gerät Wolverine in eine Auseinandersetzung mit Marikos Vater Shingen (Hiroyuki Sanada) und dem Ninjaclan "The Hand": Dabei bekommt er es vor allem mit Kenuichio Harada aka der Silver Samurai (Will Yun Lee) zu tun. Der japanische Mutant besitzt die Gabe, alle Materialien mit Energie aufzuladen und mit seiner dann gestärkten Klinge auch durch fast jede Substanz zu schneiden. Wolverine ist zum ersten Mal verwundbar und stößt an seine körperlichen und emotionalen Grenzen. Dabei muss er sich auch dem eigenen inneren Kampf der Unsterblichkeit stellen. Dadurch wird er stärker, als wir ihn jemals zuvor gesehen haben."

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