US-Einschaltquoten: Schwache Rückkehr für "Wayward Pines", starkes Finale für "Supernatural"

Quelle: TVLine

Es ist besser, manche Serien auf sich beruhen zu lassen. Die ursprünglich als in sich abgeschlossen konzipierte Mysteryserie "Wayward Pines" von M. Night Shyamalan wurde vergangenes Jahr etwas überraschend um eine zweite Season verlängert. Dass die Zuschauer allerdings kein großes Interesse an der Fortsetzung der Geschichte hatten, zeigte sich, als Staffel 2 gleich mit einem Zuschauertief der Serie aus den Startlöchern kam. Die Staffelpremiere lockte lediglich 3,1 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, 23% weniger als das Finale der ersten Staffel. In der Zielgruppe 18-49 verlor die Serie sogar 25% seit dem ersten Staffelfinale und erreichte nur 900,000 Interessierte.

Im Vorprogramm kam das Finale der ersten "Rosewood"-Stafel auf 3,5 Millionen Zuschauer insgesamt und 900,000 in der Zielgruppe. Ohne "Empire"-Unterstützung fiel die Serie um 27% bzw. 43% auf ein Rekordtief. Ich wage es zu bezweifeln, dass "Rosewood" die zweite Staffel überleben wird.

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Das Finale der vierten "Arrow"-Staffel legte gegenüber dem Serientief in der Vorwoche um 13% auf 2,2 Millionen Zuschauer zu, lag aber 23% unter dem Vorjahr und war damit das quotenschwächste Staffelfinale der Serie. In der Zielgruppe lag die Folge mit 800,000 Zuschauern 14% über der Vorwoche, aber 20% unter dem dritten Staffelfinale.

Verhältnismäßig besser hat das Finale der 11. "Supernatural"-Season abgeschnitten. Der Dauerbrenner legte um 16% gegenüber der Vorwoche zu und erreichte 1,8 Millionen Zuschauer – die höchste Quote seit Februar. Außerdem lag das Staffelfinale 6% über dem Vorjahr. Die Serie zeigt wirklich keine Ermüdungserscheinungen. In der Zielgruppe erreichte "Supernatural" 700,000 Zuschauer, 17% mehr als in der Vorwoche und genau so viele wie im Vorjahr.

Bei ABC beendete "Nashville" die vierte Staffel (und möglicherweise die Serie) mit der höchsten Quote seit über zwei Monaten und erreichte 4,2 Millionen Zuschauer, 13% mehr als in der Vorwoche und 10% weniger als mit dem Finale der dritten Staffel. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte die Serie ebenfalls einen Anstieg um 13% auf 900,000 Zuschauer.

Das Serienfinale von "Heartbeat" kam bei NBC auf 4,3 Millionen Zuschauer, 11% mehr als in der Vorwoche. In der Zielgruppe blieb die Serie mit 700,000 Zuschauern unverändert. Das Finale der dritten "Chicago P.D."-Staffel war mit 6,9 Millionen Zuschauern insgesamt und 1,4 Millionen in der Zielgruppe identisch zur Vorwoche. Verglichen mit dem Finale der zweiten Staffel baute die Serie 5% ab, lag aber 10% über dem ersten Staffelfinale. Besonders erfolgreich war das Finale der 17. "Law & Order: Special Victims Unit"-Staffel, das sich um 24% gegenüber der Vorwoche verbesserte und 7,2 Millionen Zuschauer vor die Fernseher lockte. Es war das meistgesehene Staffelfinale der Serie seit fünf Jahren. In der Zielgruppe 18-49 steigerte sich das Finale um 23% gegenüber der Vorwoche auf 1,6 Millionen Fans.

Das Doppelfolgen-Finale der ersten Staffel von "Criminal Minds: Beyond Borders" lag leicht unter der vorherigen Doppelfolge und erreichte im Schnitt 5,5 Millionen Zuschauer insgesamt (-10%) und eine Million in der Zielgruppe (-9%).

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