US-Einschaltquoten: Neue Rekordtiefs für "Vampire Diaries" und "The Originals"

Quelle: TVLine

Nach zwei stabilen Wochen erlebte The CWs einst erfolgreichste Serie "Vampire Diaries" vergangenen Donnerstag wieder einen Rückschlag. Sowohl nach Gesamtzuschauern als auch in der werberelevanten Zielgruppe 18-49 verlor die Serie 17% gegenüber der Vorwoche. Mit nur 1,1 Millionen Zuschauern erreichte "Vampire Diaries" wieder einmal ein neues Rekordtief der Serie. Es ist bereits das zweite Mal während der siebten Staffel, dass die Serie einen Negativrekord aufstellt. Vergleicht man die siebte Folge der 7. Staffel mit der siebten Folge der 6. Staffel, so hat die neuste Episode 29% schlechter abgeschnitten. In der Zielgruppe gab es diesmal nur eine halbe Million Zuschauer.

"Vampire Diaries" war jedoch nicht alleine in der Misere. Auch die siebte Folge der 3. "The Originals"-Staffel fiel um 18% auf nur 800,000 Zuschauer insgesamt und erreichte damit ebenfalls ein neues Serientief. Die entsprechende Folge der zweiten Staffel hatte 80% mehr Zuschauer gehabt! In der Zielgruppe erreichte sie immerhin wieder 400,000 Fans.

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Im Gegensatz dazu ging es den Shonda-Rhimes-Serien bei ABC umso besser. "Grey’s Anatomy" legte gegenüber der Vorwoche um 6% auf 8,5 Millionen Zuschauer zu und verbesserte sich in der Zielgruppe sogar um 14% auf 2,5 Millionen. Damit hatte die 8. Folge der 12. Staffel sogar mehr Zuschauer gehabt als die entsprechende Folge der 11. Staffel. Auch ohne McDreamy zeigt "Grey’s Anatomy" also keinerlei Ermüdungserscheinungen! Ähnlich gut ging es auch "Scandal". Die neuste Folge der 5. Staffel steigerte sich ebenfalls um 6% gegenüber der Vorwoche auf 8,1 Millionen Zuschauer insgesamt und verbesserte sich in der Zielgruppe um 9% auf 2,4 Millionen. Gegenüber der vorherigen Staffel büßte die Serie dennoch 20% ihrer Zuschauer ein. "How to Get Away with Murder" rundete den Abend bei ABC mit 7,2 Millionen Zuschauern und einem Plus von 7% gegenüber der Vorwoche AB. In der Zielgruppe steigerte sich die Serie besonders GUT und erreichte 2,3 Millionen Zuschauer.

Wenig Neues gab es an der Front von "Bones" zu berichten. Die neuste Folge der 11. Staffel lockte 5,3 Millionen Zuschauer vor die Mattscheiben in den USA, davon eine Million zwischen 18 und 49. "Sleepy Hollow" fiel auf 2,8 Millionen Zuschauer und nur 800,000 in der Zielgruppe – ein neues Tief der Serie, deren Fortführung immer unwahrscheinlicher erscheint.

Bei NBC blieb "Heroes Reborn" mit 3,7 Millionen Zuschauern (und 1,1 Millionen in der Zielgruppe 18-49) auf Vorwochenniveau. Das gelang auch "The Blacklist" mit 6,9 Millionen Interessierten, von denen 1,5 Millionen in der begehrten Zielgruppe lagen. Das Staffel- und vermutlich auch Serienfinale von "The Player" blieb mit 3,4 Millionen Zuschauern ebenfalls stabil und verbesserte sich leicht in der Zielgruppe auf 800,000 18-49-Jährige.

CBS dominierte den Abend mit "The Big Bang Theory". Die neuste Folge der Sitcom kam auf 15,2 Millionen Zuschauer insgesamt, von denen 3,8 Millionen der werberelevanten Zielgruppe angehörten. "Life in Pieces" schnitt mit 8,4 Millionen und 1,5 Millionen in der Zielgruppe auf Vorwochenniveau ab, während "2 Broke Girls" sich in der Zielgruppe auf 1,7 Millionen leicht verbesserte, nach Gesamtzuschauern aber mit 6,4 Millionen auf dem Niveau der Staffelpremiere eine Woche zuvor blieb. Etwas deutlicher konnte sich die neuste Folge von "Mom" verbessern, die auf 7,5 Millionen Zuschauer kam (4% mehr als in der Vorwoche) und in der Zielgruppe sogar um 13% auf 1,7 Millionen zulegte. Auch "Elementary" berapppelte sich nach dem Quotentief in der Vorwoche mit 5,6 Millionen Zuschauern (+9%), davon 900,000 in der Zielgruppe. Dennoch liegen die Zahlen der Krimiserie mit Jonny Lee Miller und Lucy Liu deutlich unter denen von Staffel 3.

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