US-Einschaltquoten: Schwacher Start für die "Rush Hour"-Serie

Quelle: TVByTheNumbers

Nur weil man einen erfolgreichen Kinofilm oder gar ein Franchise zur Serie adaptiert, garantiert das noch keinen Quotenhit. Während Bradley Coopers "Limitless" bei CBS ordentliche Erfolge feiert, floppte "Minority Report" letztes Jahr gnadenlos bei FOX und kann eine zweite Staffel getrost vergessen. Die Action-Comedyserie "Rush Hour" von CBS fällt in puncto Quotenerfolg irgendwo zwischen die beiden Pole. Die Serienpremiere erreichte bei CBS 5,1 Millionen Zuschauer, davon 1,1 Millionen in der Zielgruppe. Das ist keine Katastrophe, insbesondere wenn man bedenkt, dass "Elementary" im gleichen Timeslot ähnliche Zahlen schrieb, doch das gilt nur, wenn die Quoten nach dem Start nicht weiter fallen, was jedoch bei den meisten neuen Serien der Fall ist. Sollte "Rush Hour" also deutlich unter 5 Millionen Zuschauer absinken, wird es bei nur einer Season bleiben. Unten haben wir den Serientrailer angefügt.

Den Abend dominierte natürlich wieder "The Big Bang Theory" mit 14,2 Millionen Zuschauern, was allerdings auch ein Staffeltief für die Sitcom bedeutete. In der Zielgruppe bleib die Serie mit 3,5 Millionen stabil. Das Staffelfinale der neuen Sitcom "Life in Pieces" bestand aus zwei Folgen, die im Schnitt 7,2 Millionen Zuschauer, davon 1,7 Millionen in der Zielgruppe (15% unter der Vorwoche) anlockten. "2 Broke Girls" fiel um 13% auf 5,7 Millionen und einen neuen Minusrekord der Serie. In der Zielgruppe blieb die Sitcom mit 1,6 Millionen jedoch unverändert.

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"Grey’s Anatomy" gab auf 7,8 Millionen Zuschauer insgesamt leicht nach, legte in der relevanten Zielgruppe aber um 5% zu auf 2,2 Millionen. "Scandal" steigerte sich um 5% auf 6,4 Millionen Interessierte und verbesserte sich in der Zielgruppe um 6% auf 1,7 Millionen. "The Catch" konnte da nicht mithalten und verlor 13% gegenüber dem Serienstart. Insgesamt schalteten nur noch 5,1 Millionen Zuschauer ein und nur eine Million davon (-17%) in der Zielgruppe 18-49.

"DC’s Legends of Tomorrow" kehrte mit 2 Millionen sowie 700,000 in der relevanten Zielgruppe stabil zurück und auch bei "The 100" gab es mit 1,3 Millionen Zuschauern und 400,000 in der Zielgruppe keine Veränderung.

Das Serienfinale von "You, Me and the Apocalypse" bei NBC war stabil mit 2,8 Millionen Interessierten und 600,000 in der Zielgruppe. Deutlich besser erging es dem Staffelfinale von "Shades of Blue", das 5,4 Millionen Zuschauer erreichte, den besten Wert seit Anfang Februar. In der Zielgruppe legte die Polizeiserie mit Jennifer Lopez um 10% auf 1,12 Millionen zu.

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