US-Einschaltquoten: "Roseanne"-Revival bleibt ein gigantischer Hit

Quelle: TVByTheNumbers

Das "Roseanne"-Revival beschert ABC weiterhin traumhafte Quoten. Nachdem die Sitcom in der Vorwoche mit 18,4 Millionen Zuschauern für die Doppelfolge zum Auftakt den erfolgreichsten Serienstart der gesamten TV-Saison hingelegt hat, verlor die Serie mit Folge 3 zwar 17% ihrer Zuschauer, war jedoch mit 15,4 Millionen Augenpaaren wieder gigantisch. Man sollte bedenken, dass keine einzige Serie abgesehen von "The Big Bang Theory", der ersten "Young Sheldon"-Episode und der Super-Bowl-Folge von "This Is Us" mehr als 15 Millionen Zuschauer in letzter Zeit erzielte. "Roseanne" ist ohne Frage das erfolgreichste unter allen Serien-Revivals der Moderne und stellt die Rückkehr von "Akte X", "Will & Grace" und "Prison Break" in den Schatten.

In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 erzielte "Roseanne" 3,9 Millionen Zuschauer, 25% weniger als mit dem Staffelstart, aber mehr als jede andere Serie am gleichen Abend.

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Dank "Roseanne" im Vorprogramm legte die neuste "The Middle"-Folge um 44% auf 8,4 Millionen Zuschauer zu, den höchsten Wert der Serie seit über drei Jahren. In der Zielgruppe 18-49 verbesserte sich "The Middle" um satte 57% auf 2,2 Millionen. "Black-ish" erreichte 5,3 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,5 Millionen in der Zielgruppe – natürlich deutlich weniger als mit der vorigen Folge, die direkt nach der "Roseanne"-Premiere ausgestrahlt wurde. "Splitting Up Together" sank gegenüber dem Serienstart um 31% auf 4,8 Millionen Zuschauer sowie um 33% in der relevanten Zielgruppe auf 1,4 Millionen. "For the People" baute 21% ab und erzielte 2,8 Millionen Zuschauer. In der begehrten Zielgruppe ging es um 11% runter auf 800,000 Interessierte zwischen 18 und 49.

"Navy CIS" war stabil und erreichte 12,2 Millionen Gesamtzuschauer sowie 1,3 Millionen 18- bis 49-Jährige. "Bull" steigerte sich ganz leicht auf 11 Millionen Zuschauer und legte in der Zielgruppe um 9% auf 1,2 Millionen Fans zu. "Navy CIS: New Orleans" war mit 8,4 Millionen bzw. 900,000 Zuschauern unverändert.

Bei NBC war "Rise" ebenfalls stabil und erzielte 4,4 Millionen Gesamtzuschauer, davon 800,000 in der Zielgruppe 18-49. "Chicago Med" legte um 7% auf 6,2 Millionen Zuschauer zu. In der begehrten Zielgruppe 18-49 steigerte sich die Krankenhausserie um 10% auf 1,1 Millionen Zuschauer.

"Black Lightning" war mit 1,5 Millionen Gesamtzuschauern und einer halben Million 18- bis 49-jähriger Fans stabil.

"LA to Vegas" lockte knapp 2 Millionen Zuschauer vor die Fernseher und lag auf Vorwochenniveau. In der Zielgruppe verbesserte sich die Comedyserie jedoch um 17% auf 700,000. "The Mick" beendete ihre zweite Staffel auf dem Niveau der Vorwoche und erreichte 1,8 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 700,000 in der Zielgruppe 18-49.

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