"Riverdale" wird einen großen Zeitsprung in der 5. Staffel machen

Cole Sprouse, Lili Reinhart, Camila Mendes, K.J. Apa, Charles Melton, Madelaine Petsch und Casey Cott in "Riverdale" © 2020 The CW Network, LLC. All rights reserved

Quelle: TVLine

In den ersten vier Staffeln war The CWs "Riverdale" eine Highschool-Serie, obwohl ihre Hauptdarsteller größtenteils zwischen Anfang und Mitte 20 sind (und im Falle von Ashleigh Murray sogar über 30). Mit 22 Jahren ist Archie-Darsteller K.J. Apa noch der jüngste aus dem Ensemble. Es ist für Filme und Serien natürlich nicht unüblich, dass Teenager von deutlich älteren Darstellern gespielt werden, doch da die Zeit im realen Leben häufig vergeht als in der Serie, merkt man die Altersdifferenz irgendwann immer mehr an.

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Für das "Riverdale"-Ensemble gibt es jedoch bald eine Lösung, die ursprünglich schon für das Ende der vierten Staffel vorgesehen war: einen Zeitsprung. Dieser soll rund fünf Jahre betragen (UPDATE: der Zeitsprung wird sieben Jahre umfassen) und nach der dritten Folge der 5. Staffel stattfinden. "Riverdale" war aufgrund eines Infektionsfalls am Set eine der ersten Serien, deren Produktion während der Corona-Krise unterbrochen wurden, und das kostete der vierten Staffel ihre letzten drei Folgen sowie die Auflösung fortlaufenden Geschichte. Diese drei Folgen werden nun an den Anfang von Staffel 5 angehängt. Erst dann erfolgt der Zeitsprung, wie Showrunner Roberto Aguirre-Sacasa erklärt hat: (aus dem Englischen)

Wir haben einen Zeitsprung geplant und natürlich finden Zeitsprünge in aller Regel zwischen den Staffeln statt, weil sie am Ende der Staffel angedeutet werden. Aber weil das Coronavirus die Produktion früh unterbrochen hat, dachten wir, dass wir vielleicht mit den letzten drei Folgen beginnen. Wir werden mit diesen drei Episoden genau dort loslegen, wo wir aufgehört haben, und machen dann einen Zeitsprung nach diesen drei Episoden.

Skeet Ulrich und Marisol Nichols, die als F.P. Jones und Hermione Lodge ihren Ausstieg aus der Serie nach Staffel 4 angekündigt haben, werden für die besagten drei Folgen noch zurückkehren, um ihre Storylines abzuschließen und gebührend verabschiedet zu werden. Außerdem ermöglichen diese drei Folgen den Charakteren ihren Abschlussball und die offizielle Abschlusszeremonie.

Der Zeitsprung löst ein weiteres Problem der Serie: die räumliche Trennung der Hauptcharaktere während der Uni-Zeit. Indem die Serie ihre College-Jahre einfach überspringt, wird irgendein Ereignis (vermutlich düsterer Natur) sie alle wieder in ihrer Heimatstadt zusammenbringen. Außerdem würde "Riverdale" durch den Zeitsprung mit dem Ableger "Katy Keene" gleichziehen, der während seiner ersten Staffel fünf Jahre nach den Ereignissen der parallel ausgestrahlten vierten "Riverdale"-Season spielte. Jedoch wurde "Katy Keene" noch nicht um eine zweite Staffel verlängert.

Die gleiche Zeitsprung-Lösung gab es übrigens schon bei The CWs "One Tree Hill" ebenfalls zwischen der vierten und der fünften Staffel, um die College-Zeit der Hauptfiguren zu überbrücken. Nach dem Zeitsprung lief "One Tree Hill" noch weitere fünf Jahre.

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