Scottie Thompson in "Navy CIS" © 2015 CBS Broadcasting, Inc. All Rights Reserved
Quelle: TVLine
Scottie Thompson, die "Navy CIS"-Fans sicherlich noch als Tonys (Michael Weatherly) Ex-Freundin Jeanne Benoit, die Tochter eines berüchtigten Waffenhändlers, kennen, kehrt zum Franchise zurück – jedoch in einer völlig neuen Rolle. Thompson wird in einer kommenden Episode der 11. "Navy CIS: L.A."-Staffel Sarah Raines spielen, eine Agentin der Defense Intelligence Agency, die an einer streng geheimen Mission arbeitet und Sichtungen von unidentifizierten Flugobjekten untersucht. Die Figur wird als selbstsicher, sehr ernst und ein wenig zynisch beschrieben. Als ihr Vorgesetzter vermisst wird, sträubt sie sich, Informationen über ihre DIA-Arbeit an das NCIS-Team herauszugeben.
Thompson spielte in insgesamt 18 Folgen der 3., 4. und 13. "Navy CIS"-Staffeln Tonys Ex. Es war keine kleine Rolle, sodass ein Wiedersehen mit ihr als ein komplett anderer Charakter in der Schwesternserie für die Fans leicht verwirrend sein könnte. Es wäre allerdings bei Weitem nicht das erste Mal, dass die gleichen Schauspieler unterschiedliche Rollen im "Navy CIS"-Universum verkörpern. Eins der auffälligsten Beispiele ist Zoe McLellan, die in den letzten vier Staffeln von "JAG – Im Auftrag der Ehre", aus der "Navy CIS" ursprünglich hervorging, Jennifer Coates spielte. Später übernahm sie als Meredith Brody eine Hauptrolle in den ersten zwei "Navy CIS: New Orleans"-Staffeln. Auch McGee-Darsteller Sean Murray aus "Navy CIS" verkörperte zuvor sogar zwei (!) verschiedene Charaktere in "JAG", einen davon in sechs Episoden. Auch andere Serienuniversen betrifft die Besetzung gleicher Schauspieler in mehreren Rollen. S. Epatha Merkerson spielte in 17 Staffeln von "Law & Order" mit, länger als irgendein anderer Darsteller der Serie, und ist aktuell eine der Hauptdarstellerinnen von "Chicago Med", die im gleichen Universum spielt. Nichts Ungewöhnliches dabei also.
In Deutschland zeigt Sat. 1 aktuell dienstabends neue Folgen der 11. Staffel und liegt dabei gar nicht mal so weit hinter der US-Ausstrahlung zurück.
