M3GAN: James Wan beschreibt seine Produktion als Mix aus Terminator und Annabelle

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M3GAN Terminator Annabelle

Amie Donald in M3GAN © Universal Pictures

Werbe-Platzhalter. Von irgendwas müssen wir auch leben ;-)

Quellen: Universal Pictures, Empire Magazine, Movieweb

Wie von uns kürzlich berichtet, befinden sich Blumhouse-Chef Jason Blum und Atomic Monster-Inhaber/Conjuring-Schöpfer James Wan in ernsthaften Gesprächen, um ihre Produktionsstätten zu einer gigantischen Horror-Schmiede zu vereinen. Doch schon vor einem möglichen Deal sind die beiden Erfolgsgaranten für die Genre-Produktion M3GAN zusammengekommen. Der Film, der am 12. Januar 2023 in unseren Kinos starten wird, ist vom Neuseeländer Gerard Johnstone inszeniert worden, welcher mir bereits durch sein wunderbares Spielfilmdebüt Housebound von 2014 (Fresh Blood Award bei dem damaligen Fantasy Fimfest) äußerst positiv im Gedächtnis geblieben ist. Ich bin zumindest sehr gespannt, wie sich die Erfahrung der beiden Hollywood-Größen mit dem eigenwillig-schrägen Stil des Newcomers kreuzen wird. Der erste Trailer lässt schonmal erneut einen wohligen Gruselspaß erahnen.

In dem Sci-Fi-Horror geht es um die brillante Robotik-Expertin Gemma (Get Outs Allison Williams), die ihrer verwaisten Nichte Cady (Violet McGraw) den Prototyp ihrer Kreation M3GAN als beste Freundin mit nach Hause bringt. Das Problem an der Sache: Die lebensechte Puppe verfügt über einen mörderischen Beschützerinstinkt, der Cadys Drangsalierer schon bald in tödliche Gefahr bringt.

Inhaltlich lässt das natürlich zunächst an die Chucky-Neuauflage Child’s Play von 2019 denken – ein Duell zwischen den beiden Killer-Puppen ist unlängst über deren Twitter-Accounts (@meetM3GAN bzw. @ChuckyIsReal) entbrannt. Doch der Produzent und Schöpfer der Story James Wan hat nun in einem Interview mit Empire Magazine noch ganz andere Vorbilder für M3GAN genannt: James Camerons erbarmungslose Maschine bzw. Beschützer Terminator und das seinem eigenen Conjuverse entsprungene Schreckens-Spielzeug Annabelle!

Im Original:

It’s Annabelle meets The Terminator. That [M3GAN’s harmless nature] soon goes off the rails. I’m fascinated by things that are meant to be innocent, but become more… malign.

Im Interview gibt auch Drehbuchatorin Akela Cooper (u.a. Malignant) einen persönlichen Referenzfilm für die Arbeit an, der ihr neben dem Original Chucky in ihrer Kindheit wegen der Creepyness arg zugesetzt hat – der zwar zahme aber düstere Anthony Hopkins-Klassiker Magic.

Im Original:

My thing was ventriloquist dummies. I saw the Anthony Hopkins movie Magic at a really young age and that cemented the creepiness in my brain. I was a big Child’s Play fan, too. It was always my dream to create an iconic monster of my own.

Dass M3GAN uns nicht mit expliziter Brutalität oder gar Gore erschlagen wird, nimmt bereits die US-Freigabe PG-13 (bei uns wird der Film dann vorraussichtlich ein FSK 16 bekommen) für "gewalttätigen Inhalt, Terror, Kraftausdrücke und eine Anspielung" vorweg. Ob uns diese Puppe nun mehr Gänsehaut beschert, mit ihren Killer-Skills überzeugt oder beides gleich gut drauf hat, werden wir dann erst im Januar selbst beurteilen können.

Freut ihr euch wie ich auf den Film?

Einen Blick unter die Plastikoberfläche und mehr gewährt der folgende, neue Clip:

Und hier noch der deutsche Trailer sowie das dazugehörige Kinoposter:

M3GAN Terminator Annabelle Plakat