US-Einschaltquoten: "Elementary" und "Navy CIS: L.A." legen kräftig zu

Quelle: TVByTheNumbers

Die Übertragung des NCAA-College-Basketball-Spiels bei CBS lockte vergangenen Sonntag mehr als 20 Millionen US-Amerikaner vor ihre Fernseher und in Folge profitierten auch die Einschaltquoten der Sonntagserien des Senders von den Zuschauern, die im Anschluss an das Spiel den Sender einfach nicht mehr gewechselt haben.

Die 19. Folge der 8. "Navy CIS: L.A."-Staffel erreichte satte 11,2 Millionen Zuschauer, 23% mehr als in der Vorwoche und 28% mehr als die entsprechende Episode aus dem Vorjahr. Es ist keine Überraschung, dass CBS die Serie bereits verlängert hat und ein Ende ist bis auf Weiteres nicht in Sicht. In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen verbesserte sich "Navy CIS: L.A." sogar um 45% auf 1,6 Millionen Zuschauer. Das war der beste Wert der Serie seit November.

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"Madam Secretary" (ebenfalls bereits um eine weitere Season verlängert) zählte 8,8 Millionen Gesamtzuschauer (+15%) sowie 1,1 Millionen in der Zielgruppe (+38%). "Elementary", deren Zukunft noch ungewiss ist, verbuchte mit 5,2 Millionen Zuschauern einen Zuwachs von 21% gegenüber der Vorwoche und die beste Quote der Serie seit Ende Januar. Die Quote war außerdem identisch zu der aus dem Vorjahr. In der Zielgruppe 18-49 erreichte die Sherlock-Holmes-Serie mit 800,000 Zuschauern (+33%) ihre besten Zahlen seit Mitte Dezember.

Bei ABC legte "Once Upon a Time" um 5% auf 2,9 Millionen Zuschauer marginal zu, bewegt sich aber dennoch in einem wenig zufriedenstellenden Bereich. In der Zielgruppe 18-49 schalteten 900,000 Zuschauer ein, 13% mehr als in der Vorwoche. Die bereits abgesetzte Zeitreiseserie "Time After Time" stabilisierte sich mit 1,9 Millionen Zuschauern, davon 400,000 in der Zielgruppe, doch es war zu wenig und zu spät. Die Einschaltquoten der von der Kritik gefeierten dritten Staffel von "American Crime" befinden sich leider weiterhin im freien Fall. Die dritte Folge fiel um 15% auf jämmerliche 1,6 Millionen Zuschauer, während in der Zielgruppe nur noch 300,000 Interessierte (-25%) erreicht wurden. Die Zuschauerzahlen liegen traurige 57% unter Staffel 2 und 71% (!) unter Staffel 1 zum selben Zeitpunkt der Ausstrahlung.

"Chicago Justice" blieb bei NBC mit 5,8 Millionen Gesamtzuschauern und einer Million in der relevanten Zielgruppe stabil. Auch Jennifer Lopez' Polizeiserie "Shades of Blue" stabilisierte sich mit 800,000 Interessierten zwischen 18 und 49. Nach Gesamtzuschauern legte die Serie sogar um 7% auf 4,4 Millionen zu.

Eine Doppelfolge von "Bob’s Burgers" erreichte bei FOX 1,9 Millionen Zuschauer im Schnitt und lag auf Vorwochenniveau. In der Zielgruppe verbesserte sich die Zeichentrickserie um 13% auf 900,000 Zuschauer. "Making History" war mit 1,5 Millionen ebenfalls stabil und zählte eine halbe Million Zuschauer zwischen 18 und 49. "Family Guy" fiel um 7% auf 2,2 Millionen Zuschauer und um 9% in der Zielgruppe auf eine Million Fans. "The Last Man on Earth" schnitt mit knapp unter 2 Millionen Zuschauern insgesamt identisch zur Vorwoche ab, steigerte sich aber um 13% in der relevanten Zielgruppe 18-49 auf 900,000 Interessierte.

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