"Crystal Lake": Final Girl Adrienne King und Scream-Autor sind am Start

Adrienne King in "Freitag der 13." © 1980 Georgetown Productions Inc., Sean S. Cunningham Films

Quelle: Eric Goldman Twitter

Wie von uns bereits berichtet, hat sich der ewige Gerichtsstreit um die Urheberrechte des Slasherklassikers Freitag der 13. von 1980 zumindest zugunsten einer von Bryan Fuller und dem Studio A24 (The Witch, Midsommar) produzierten Prequelserie erledigt. Unter dem Titel "Crystal Lake" darf die irgendwann über den US-Streamingkanal Peacock erscheinende Show (und nur diese!) nun auf das wirklich gesamte Material des beliebten Genre-Franchises zurückgreifen.

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Als Fan der Reihe (auch der schlechten und unfreiwillig komischen Beiträge wie Teil 5) bin ich bereits sehr gespannt, wie Fuller sich dem allzu bekannten Stoff näheren wird. Führt man sich seine ab Staffel zwei immer interessantere Pfade beschreitende Kultserie "Hannibal" vor Augen, so kann man sich vorstellen, dass er auch diesmal der Vorgeschichte und ihren Hauptfiguren Pamela und Jason Vorhees zunächst viel Platz einräumen wird, um dann in hoffentlich weiteren Staffeln bis zur Originalhandlung und den Sequels vorzustoßen und deren Inhalte und Charaktere auf spannende Weise zu verbinden oder zu verdrehen.

Während einer Wiederaufführung des in 3D gedrehten dritten Teils Und wieder ist Freitag der 13. in Hollywood hat Fuller einige Neuigkeiten zum Projekt bekanntgegeben, welche jetzt von Fandangos Eric Goldman über Twitter geteilt wurden.

So wird der Schreibprozess zur Serie in Kürze offiziell beginnen und man konnte als ganz besonderen Gastautoren einer Episode den Original-Scream-Schöpfer Kevin Williamson (gerade frisch mit dem Pandemie-Slasher Sick zurück) gewinnen. Doch nicht nur das: Auch Adrienne King, das Final Girl aus Teil eins, wird in einer wiederkehrenden Rolle mit an Bord sein. Ob diese wieder Alice Hardy oder vielleicht gar die Killerin Pamela Vorhees verkörpern wird, wurde selbstverständlich nicht enthüllt. Auch liegen bereits zwei Musikscores zur Auswahl vor – einer in der klassischen Harry-Manfredini-Tradition und ein modern klingender.

Bislang sei erst die erste der von Fuller auf vier Staffeln anvisierten Serie offiziell von Peacock in Auftrag gegeben worden. Hoffen wir also, dass der Auftakt ein voller Erfolg wird.

So viel zu diesen News. Gespannt bin ich vor allem, wer als Regisseur die Pilotfolge inszenieren und damit den Stil von "Crystal Lake" prägen wird. So sehr ich etwa David Slades (Hard Candy, 30 Days of Night) kühl-eleganten Ansatz bei "Hannibal" schätze, so wenig würde dieser allerdings zur trügerisch-sommerlichen Feriencamp-Atmosphäre passen. Sicherlich wird uns Fuller schon bald über weitere Beteiligte aufklären.

Bis dahin: Wie steht Ihr bisher zu "Crystal Lake"?

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