Quelle: Deadline
Obwohl er bereits im Alter von 36 verstorben ist, gilt Bob Marley als eine der größten Musikikonen des 20. Jahrhunderts. Jetzt soll sein Leben endlich auf Film gebannt werden. Damit dabei alles mit rechten Dingen zugeht, ist an dem Biopic jemand beteiligt, der sich mit dessen Zielperson bestens auskennen sollte. Bob Marleys Sohn Ziggy, inzwischen selbst ein erfolgreicher Reggae-Musiker, wird gemeinsam mit Paramount Pictures einen Film über das Leben und die Karriere seines Vaters produzieren. Das klingt nach einer Traumrolle für junge schwarze Schauspieler.
Je nachdem, wie das Freddie-Mercury-Biopic Bohemian Rhapsody an den Kinokassen und eventuell während der kommenden Oscar-Saison abschneidet, könnte der Bob-Marley-Film Priorität bei Paramount bekommen. Dass Sänger-Biopics großes Potenzial an den Kinokassen und bei den Oscars haben, zeigten bereits Walk the Line und Ray.
Wer jetzt schon einen guten Film über Bob Marley sehen möchte, sollte sich Kevin Macdonalds knapp zweieinhalbstündige Doku Marley aus dem Jahr 2012 zu Gemüte führen, mit der der Regisseur dem Rastafari ein Denkmal gesetzt hat. An diesem Film wird sich das Biopic zu messen haben.
