Aus und vorbei: NBC trennt sich von den Sitcoms "A to Z" und "Bad Judge"

Quelle: NBC

Als erste neue Serie dieser Herbst-Saison musste kürzlich "Manhattan Love Story" daran glauben. Jetzt fordern niedrige Einschaltquoten zwei weitere Opfer. NBC hat beschlossen, die Sitcoms "Bad Judge" und "A to Z" einzustellen. Beide hatten nach soliden Starts in den letzten Wochen mit schnell sinkenden Zuschauerzahlen zu kämpfen. "Bad Judge" erhielt zudem im Durchschnitt sehr negative Rezensionen. Hingegen kam "A to Z" bei den Kritikern im Vorfeld eigentlich ganz gut weg, sodass der Misserfolg der Serie, die stellenweise mit "How I Met Your Mother" verglichen wurde, doch ein wenig überrascht.

"A to Z" handelt von Andrew (Ben Feldman), dem romantisch veranlagten Betreiber einer Online-Dating-Website, und Zelda (Cristin Milioti, die Mutter aus "How I Met Your Mother"), einer rebellischen, pragmatisch eingestellten Anwältin. Beide verlieben sich ineinander und werden trotz großer Differenzen ein Paar, doch wie das Voiceover (von Katey Sagal) zu Beginn der Serie verkündet, gehen sie nur "acht Monate, drei Wochen, fünf Tage und eine Stunde" miteinander aus. Die Serie folgt ihrer Beziehung von Anfang bis zum (vermeintlichen) Ende – von A bis Z eben. Jede Folge ist einem Buchstaben gewidmet und jede Staffel sollte das gesamte Alphabet abdecken, wobei manche Folgen mehr als einen Buchstaben behandeln würde. Doch diese Pläne werden nie in Erfüllung gehen und die Zuschauer werden vermutlich nie erfahren, was mit dem Paar nach etwas über acht Monaten passiert ist. Oder vielleicht doch? Im Gegensatz zu "Manhattan Love Story" wurde hier die Ausstrahlung nicht sofort eingestellt. Im Gegenteil, die ursprünglich 13 bestellten Folgen dürfen fertig produziert und gezeigt werden.

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Auch "Bad Judge" darf die 13 Episoden von Staffel 1 beenden. Diese Serie handelt von einer harten Richterin (Kate Walsh), die außerhalb von ihrer Arbeit viel feiert und sich durch verantwortungsloses Verhalten auszeichnet. Vielleicht sollten die Sender keine Serien mehr produzieren, deren Titel mit "Bad" beginnen – siehe auch die "Bad Teacher"-Serie. Oder ist vielleicht auch Ryan Hansen das Problem? Er hat bei beiden mitgespielt.

Ob der Erfolg bei den beiden Serien zu Recht ausgeblieben ist, kann ich nicht sagen, da ich sie nicht gesehen habe. Ich habe allerdings die vier ausgestrahlten Episoden von "Manhattan Love Story" gesehen und war wirklich positiv überrascht. Nach einer durchwachsenen ersten Folge, kam die Serie in Fahrt und wurde wirklich charmant. Schade um das frühe Ende.

Wir haben für Euch noch die Trailer zu den beiden Serien angefügt:

https://youtu.be/86tdbKr3BNc

https://youtu.be/Df73k4LDcmA

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