Angel Has Fallen mit Gerard Butler hat einen Starttermin

Gerard Butler in London Has Fallen (2016) © Universum Film GmbH

Quelle: Lionsgate

Secret-Service-Agent Mike Banning muss dieses Jahr schon zum dritten Mal den US-Präsidenten vor einer gegnerischen Übermacht retten. Nach Olypmus Has Fallen – Die Welt in Gefahr und London Has Fallen kehrt Gerard Butler wieder einmal als Ein-Mann-Armee in seinem eigenen Action-Franchise zurück. Nachdem die Terroristen von Butlers Banning erst im Weißen Haus und später in London aufgehalten worden sind, nehmen sie ihn bei ihrem neuen Plan zuerst aus dem Spiel. In Angel Has Fallen wird  Banning zunächst das angehängt, was er immer zu verhindern versucht hat – ein Mordanschlag auf den Präsidenten. Daraufhin verfolgen ihn sowohl seine eigenen Leute als auch das FBI. Er muss nicht nur seinen Namen reinwaschen, sondern auch ein Komplott gegen den US-Präsidenten zerschlagen. In anderen Worten: ein ganz normaler Tag im Leben von Mike Banning.

ANZEIGE

Inszeniert wurde der Film von Ric Roman Waughn, am besten bekannt für seine Knastfilme Felon und Shot Caller. Den Präsidenten spielt in Angel Has Fallen nicht länger Aaron Eckhart, sondern Morgan Freeman, der im ersten Film als Sprecher des Repräsentantenhauses und im zweiten als Vizepräsident zu sehen war. Es ist Freemans zweite Präsidentenrolle nach Deep Impact.

Außer Butler und Freeman kehren keine anderen Darsteller aus den Vorgängerfilmen zurück. Neu an Bord sind Piper Perabo ("Covert Affairs"), Lance Reddick (John Wick), Danny Huston (30 Days of Night), Nick Nolte (Gangster Squad), Jada Pinkett Smith ("Gotham") und Tim Blake Nelson (The Ballad of Buster Scruggs) als neuer Vizepräsident.

In den nordamerikanischen Kinos wird Angel Has Fallen am 23. August anlaufen und diesmal von Lionsgate vertrieben werden, nachdem Focus Features den letzten Film in die Kinos gebracht hat. Hierzulande wird der Streifen im Verleih von Universum am 29. August starten.

Das Olympus-Has-Fallen-Franchise bekommt ganz sicher keine Punkte für Originalität. Der erste Film war ein klarer Stirb-langsam-Verschnitt (einer von zwei neben White House Down im gleichen Jahr), der zweite ließ sich von "24: Live Another Day" inspirieren und Angel Has Fallen erinnert an Shooter mit Mark Wahlberg. Doch es ist nicht Originalität, womit die ersten zwei Filme die Zuschauer in die Kinos lockten, sondern das Versprechen eines coolen Gerard Butler inmitten blutiger R-rated-Action. An dieser Front haben die Filme bislang geliefert.

Angel Has Fallen Start Teaserposter

Weitere Film- und Serien-News

Mehr zum Thema