Das Ghostbusters-Reboot verliert seinen Regisseur

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Ghostbusters 3 News

Quelle: Deadline

Auch der Tod von Harold Ramis hält die Arbeit an einem neuen Ghostbusters-Film nicht an. Jedoch bewegt sich das Projekt noch mehr in die Richtung, die man schon lange vermutet hat – ein Reboot. De letzte Hoffnung auf einen wirklichen Ghostbusters 3 ist mit Ramis' Tod erloschen. Auch Bill Murray verweigert seit Jahren seine Beteiligung an dem Film. Jetzt ist auch der Regisseur der ersten beiden Teile, Ivan Reitman, aus dem Projekt mit folgender Begründung ausgestiegen:

Wir haben jetzt einen sehr guten Drehbuchentwurf, der dem Studio gefällt… Es ist eine Version von Ghostbusters, in der die Originalcharaktere eine sehr kleine Rolle spielen. Als ich von Harolds (Ramis') Beerdrigung zurückkam, war es sehr bewegend und ich habe über viele Dinge nachgedacht. Ich habe gerade die Arbeit an Draft Day beendet (Anm. der Red: Sport-Komödie mit Kevin Costner, Jennifer Aniston und Tom Welling), auf den ich sehr stolz bin. An einem kleineren und dramatischeren Film zu arbeiten hat so viel Spaß gemacht und war sehr befriedigend. Ich habe mich dann endlich mit Amy und Doug Belgrad getroffen. Ich habe gesagt, dass ich darüber wochenlang nachgedacht habe und ich Ghostbusters lieber nur produzieren würde. Ich könnte helfen, aber lasst uns einen richtig guten Regisseur finden und den Film mit ihm machen. Darauf haben wir uns geeinigt.

Okay, er ist nicht ganz weg von dem Film, doch auf dem Regiestuhl wird er nicht sitzen. Es ist auch klar, dass die Auftritte der alten Ghostbusters (wohl nur Dan Aykroyd und Ernie Hudson) nicht über Cameos hinausgehen werden. Von Ghostbusters 3 keine Rede – es ist ein Reboot. Immerhin nennt man das Kind jetzt beim Namen.

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Laut dem Online-Portal Deadline werden die Dreharbeiten zum Ghostbusters-Reboot im Frühjahr 2015 in New York beginnen, sodass der Film 2016 in de Kinos kommen wird – 27 Jahre nach Ghostbusters 2. Viel Freude kann ich nicht aufbringen. Der Originalfilm ist ein Popcorn-Klassiker seiner Zeit und meinetwegen hätte man es auch dabei belassen können.