Batman v. Superman: Zack Snyder verrät Details und Laufzeit des Director’s Cuts

Quellen: The Hollywood Reporter, Entertainment Weekly

Batman v. Superman: Dawn of Justice kommt nächste Woche endlich in unsere Kinos und wenn man den bisherigen Trailern nach urteilt, wird es die düsterste Comicverfilmung seit Christopher Nolans The Dark Knight Rises werden. Doch wie wir letzten Monat erfahren haben, erwartet uns im Heimkino eine noch härtere Fassung des Films, die von der MPAA, dem US-Pendant der FSK, ein R-Rating (Freigabe ab 17 Jahren) bekommen hat.

Seit diese Info ins Internet gelange, bestätigte Regisseur Zack Snyder den Director’s Cut und verriet auch schon einige Details zu dessen Laufzeit und Inhalten. Mit 151 Minuten Laufzeit wird Batman v. Superman bereits die längste Comicverfilmung seit The Dark Knight Rises werden, doch die Heimkinofassung soll sogar drei Stunden erreichen. Das ist eine größere Aufstockung der Laufzeit als beim Director’s Cut von Snyders Watchmen. Die Zuschauer sollen jedoch kein hartes R-Rating erwarten, wie Snyder verriet: (aus dem Englischen)

Die DVD-Version ist eine halbe Stunde länger und einige der zusätzlichen Szenen darin haben wir wegen der Altersfreigabe herausgenommen. Ich dachte mir: "Cool, ich kann es für den Director’s Cut wieder einfügen." Aber nichts davon war schon von vorneherein geplant. Es war einfach nur das Material, das ich wieder eingefügt habe, und als dann die MPAA einen Blick darauf warf, vergaben sie das R-Rating. Und übrigens, es ist kein hartes R-Rating. Es gibt keine Nacktszenen. Es gibt nur etwas mehr Gewalt, das gab den Ausschlag.

Tja, wer also dachte, dass man in der R-rated-Fassung mehr von Batman sehen wird als nur seine Nippel, wird nach der Aussage wohl enttäuscht sein.
Snyder betonte, dass es nie seine Intention gewesen sei, einen dreistündigen Film in die Kinos zu bringen:
Wir dachten uns, dass wir keinen drei Stunden langen Film wollten. Sogar ich wollte keinen. Ich habe auf den Schnitten mehr bestanden als alle anderen. Das Studio ließ mich an sich austoben. Aber ich dachte, dass zweieinhalb Stunden perfekt seien. Man darf auch den Abspann nicht vergessen, der superlang ist. Der eigentliche Film ist also eher zwei Stunden und 22 Minuten.
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Was wir bereits wissen, ist, dass Jena Malones geheimer Charakter, von dem viele spekulierten, es könnte Barbara Gordon sein, der Schere zum Opfer fiel und nur im Director’s Cut zu sehen sein wird. Snyder äußerte sich auch zu ihrer Figur und den anderen Inhalten des Director’s Cuts:

Ich halte die Identität ihrer Figur noch geheim, aber es ist nichts, worüber schon geredet wurde. Sie ist definitiv nicht Robin oder Batgirl, das kann ich zum Glück sagen.

 

 

 

Er meint nicht etwa Darkseids Omega-Symbol, dessen Bild wir bereits gesehn haben?

Werdet Ihr Euch den Film im Kino anschauen oder wartet Ihr stattdessen lieber auf die Langfassung auf DVD/Blu-ray?

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