Home Blog Page 167

Wenn aus Filmen Serien werden…

0
Fargo Copland Serien

Quellen: Deadline, The Hollywood Reporter

In Hollywood ist das Geschäft ein ewiger Kreislauf. Aus Serien werden Filme, aus Filmen werden Serien, aus Videospielen werden Filme, aus Filmen werden Videospiele, aus Comics werden Filme, zu Filmen schreibt man Comics, manchmal werden aus Serien Filme und daraus wieder Serie. Die Umschlagzeit zwischen Remakes, Reboots, Neuinterpretationen und Adaptionen wird immer kürzer. Das ist alles nicht neu und sollte einen nicht überraschen. Und dennoch tut es das, wenn Filme, bei denen man ursprünglich nie und nimmer an eine daraus resultierende TV-Serie gedacht hat, dann doch fürs TV-Format adaptiert werden. Überhaupt ist der Trend, aus Erfolgsfilmen Serien zu erschaffen, momentan sehr erfolgreich. Sowohl "Bates Motel" (nach Hitchcoks Psycho) als auch "Hannibal" (eigentlich nach den Thomas-Harris-Lecter-Romanen, aber die Serie gäbe es ohne die erfolgreichen Filme nicht) genießen bei den Zuschauern und den Kritikern große Beliebtheit. Auch MTVs "Teen Wolf" geht jetzt in die dritte Staffel und kommenden Herbst erwartet uns mit "Agents of S.H.I.E.L.D." ein Avengers-Spin-Off. Bereits in Arbeit sind auch "Dominion" (basierend auf dem Endzeit-Actioner Legion), "Bad Teacher" und eine Scream-Serie. Nicht immer gheht das Konzept auf. "10 Dinge, die ich an dir hasse", "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" und "Blade" sind im Fernsehen gefloppt. Aber das hindert die Studios nicht daran, es immer wieder zu versuchen. Dass sogar aus Legion, einem Film, der nun wirklich auf keine Begeisterungsstürme stieß, eine Serie gesponnen wird, zeigt, dass nichts, aber auch gar nichts vor einer Adaption sicher ist.

Dennoch sind die neusten Ankündungen ziemlich überraschend, auch wenn es sich in diesem Fall um beiebte Filme handelt, deren Geschichten fürs Fernsehen adaptiert werden. Fargo und Copland, sollen demnächst über die Bildschrime flimmern.

"Fargo", die auf dem oscarnominierten Streifen von Joel und Ethan Coen beruht, wird von den Regisseuren des Originals sogar mitproduziert und soll vorerst nur eine Staffel mit zehn Folgen umfassen. Für die Hauptrolle wurde Billy Bob Thornton besetzt (der für die Coens bereits in The an Who Wasn’t There und Ein (un)möglciher Härtefall auftrat). Sein Charakter heißt Lorne Malvo und ist ein skrupelloser, manipulativer Mann, der einen Versicherungsverkäufer in einer Kleinstadt kennenlernt und ihn auf einen Pfad der Zerstörung schickt. Die Serie wird einen neuen Kriminalfall im Mittelpunkt haben und soll mit demselben schwarzen Humor und der "Minnesota nice"-Atmosphäre des Originalfilms aufwarten.

"Copland", basierend auf James Mangolds gleichnamigem Film voN 1997 (Mangold ist momentan im Kino mit Wolverine – Weg des Kriegers vertreten), soll die erste TV-Produktion von Miramax werden (das Studio wollte früher schon Serien aus ihren Erfolgen Swingers und Rounders produzieren, doch daraus ist nichts geworden) und auf dem US-Sender Starz ausgestrahlt werden. Die Handlng soll nah an dem Film bleiben, in dem Sylvester Stallone in einer ungewöhnlich dramatischen und actionarmen Rolle zu sehen war. Die Serie soll sich um einen Sheriff aus New Jersey drehen, der langsam ein Netz aus Korruption und Mafia-Verbindungen in seiner Kleinstadt aufdeckt.

Man kann 2014 mit den beiden Serien rechnen, insofern die TV-Sender von den Pilotfilmen überzeugt sein werden. Ganz ehrlich, hat sich irgendjemand je ausgemalt, dass Copland und Fargo in irgendeiner Art und Weise jemals fortgesetzt werden? Ich, für meinen Teil, bin überrascht. Was kommt dann als nächstes? Eine Shakespeare in Love als Serie? Oder Erin Brockovich? Oder vielleicht Fight Club? Mittlerweile dürfte mich nichts mehr überraschen. Okay, eine Fight-Club-Serie vielleicht schon…

Bewegung beim fünften Bourne-Film

0
Bourne 5

Quelle: Deadline

Letzten September haben wir bereits berichtet, dass Universal an Sequels zu seinen letztjährigen Hits Ted und Das Bourne Vermächtnis interessiert ist. Während das bei Ted ein absoluter No-Brainer war (eine $50 Mio teure Komödie spielt weltweit fast $550 Mio ein!), war die Zukunft des Bourne-Franchises nach Das Bourne Vermächtnis ungewiss. Zwar hat der Film mit $276 Mio weltweit sein Budget wieder eingespielt, doch in en USA wurde er (trotz Inflation) zum schwächsten Performer der Reihe, was sicherlich daran lag, dass trotz des Bourne-Namens, Matt Damon im Film irgendwo aufzufinden war und die Hauptrolle von Jeremy Renner gespielt wurde. Renner ist ein guter Actiondarsteller, doch er ist definitiv kein Kassenmagnet. Universals Interesse war es sicher, in der Zukunft der Reihe Renners Superagent Aaron Cross mit Matt Damons Jason Bourne zusammen zu bringen. Das Problem dabei: Damon will keinen Bourne-Film ohne den Regisseur seier letzten beiden Auftritte, Paul Greengrass, machen und Greengrass hat kein Interesse daran zu Bourne zurückzukehren.

Trotz der Interessenbekundung für Sequels zu den beiden Filmreihen, hat man seit dem letzten Jahr sehr wenig über die beiden Franchises gehört. Jetzt ist es überraschenderweise Bourne, bei dem als erstes Bewegung ins Spiel kommt. Universal hat den Drehbuchautor Anthony Peckham (Sherlock Holmes) mit der Arbeit an einem Sequel beauftragt. Damit wird ein Bourne-Streifen zum ersten Mal nicht vom oscarnominierten Autor Tony Gilroy (der bei Das Bourne Vermächtnis auch die Regie übernahm) geschrieben. Die Idee ist, die Reihe mit Jeremy Renners Charakter fortzuführen. Über Matt Damons Rückkehr wurde bislang kein Wort verloren.

Ich werde mir den neuen Film anschauen, denn ich habe auch die vorherigen gesehen, allerdings war Das Bourne Vermächtnis eine ganze Spur schlechter als die ursprüngliche Bourne-Trilogie und das, obwohl ich Jeremy Renner spätestens seit Tödliches Kommando – The Hurt Locker sehr mag. Er hat Potenzial zu einem tollen Actiondarsteller, doch das Drehbuch von Das Bourne Vermächtnis fühlte sich einfach nicht richtig an und brachte zu viele Science-Fiction-Elemente ins Spiel. Hoffentlich wird Bourne 5 wieder etwas bodenständiger.

Jack Black hilft Jason Segel und Cameron Diaz bei ihrem Sexvideo aus

0
Jack Black Bernie

Quelle: The Wrap

Jack Black ist das neuste Cast-Miglied von der kommenden Komödie Sex Tape, die den Regisseur Jake Kasdan mit seinen Bad-Teacher-Stars Jason Segel und Cameron Diaz wiedervereint. Der Film handelt von einem Ehepaar (Segel und Diaz), dessen Eheleben etwas eingeschlafen ist. Um diesem neuen Pepp zu verleihen, drehen die beiden ein privates Sexvideo. Dieses geht jedoch verloren und die beiden müssen es schnell wiederfinden, bevor es in die falschen Hände gerät. Jack Black, der ebenfalls in Vergangenheit mit Kasdan zusammen gearbeitet hat (in Nix wie raus aus Orange County) wird den CEO einer großen Pornofilm-Firma spielen, in dessen Hände das Sexideo gerät. Ebenfalls an Bord ist Rob Corddry, der einen Freund des Ehepaares spielt und den beiden bei der Suche hilft.

Interessant ist, dass alle diese Cast-Mitglieder schon miteinander mal zusammen gearbeitet haben. Jack Black und Cameron Diaz in Liebe braucht keine Ferien, Jason Segel lief Jack Black in Gullivers Reisen übere den Weg, Rob Corddry hat mit Cameron Diaz bereits in Love Vegas mitgespielt.

Was Jack Black betrifft, so hat er eine qualitativ sehr unbeständige Filmografie. Während er durchaus sehr gute Komödien produziert hat wie School of Rock, Tropic Thunder und Abgedreht, findest sich darunter leider auch immer wieder Müll wie Gullivers Reisen, Neid und Ein Jahr vogelfrei.

Der Red-Band-Trailer zu Riddick zeigt mehr Material zum Film

0

Bei der Vermaktung des neuen Films aus dem Riddick-Universum hat Universal bislang tolle Arbeit geleistet und versorgt die Fans Woche für Woche mit neuem Material zu dem Sequel, auf das viele bereits aufgehört haben zu glauben, bis es plötzlich doch in Produktion ging. Das ist auch gut so, denn schließlich wollen die Riddick-Fans (zu denen ich mich stolz dazuzähle) nicht, dass es nur bei einem weiteren Film bleibt. Sollte Riddick kommenden Monat erfolgreich laufen, dann stehen uns mit Sicherheit noch weitere Abenteuer des ultimativen Weltraum-Badass bevor, den für kaum einen Charakter, den Vin Diesel in seiner Karriere gespielt hat, hat er selbst so viel Begeisterung übrig wie für Riddick. Nur dieser ist es zu verdanken, dass eine weitere Fortsetzung (trotz der finanziellen Enttäuschung von Teil 2) in die Kinos kommt.

Auch der neue Trailer zu dem Film, der erstmals auf der Comic Con im Juli präsentiert wurde, enttäuscht nicht und lässt als Red-Band (sprich: unzensierter) Trailer mehr Eindrücke vom Sequel zu. Hauptsächlich sieht man das, was man bereits in den vorigen Trailern gesehen hat, nur spart Universal diesmal die blutigeren Szenen einem nicht aus. Diese bezeugen erneut, dass hier die Stimmung viel mehr der von Pitch Black gleicht als der von Die Chroniken von Riddick und dass Vin Diesel es als Riddick immer noch drauf hat. Sehr selbst.

"Sherlock" – Erster Teaser zur dritten Staffel!

0
Sherlock Season 3

Quelle: BBC One

Wie sehr 26 nicht sonderlich actionreiche Sekunden doch einen begeistern können? Doch die Musik, die Silhouette, kurze Einstellungen von Cumberbatchs Sherlock und, natürlich, Watsons Schnurbart reichen aus, um jeden Fan der tollen BBC-Serie vor Vorfreude zum Platzen zu bringen. Dabei steht es bislang immer noch fest, wann BBC mit der Ausstrahlung der drei spielfilmlangen Folgen von Season 3 beginnen wird. Abgedreht dürften sie mittlerweile sein, denn der Dreh begann Mitte März.

Als Guy Ritchies Sherlock Holmes weltweit große kommerzielle Erfolge feierte und beim Publikum prima ankam, hätte man sich kaum vorstellen können, dass nur kurze Zeit darauf eine in moderner Zeit angesiedelte Serie über den berühmtesten Detektiv aller Zeiten auf noch mehr Popularität und Beliebtheit stoßen würde, doch genau das ist der Fall und das ist auch wohlverdient so. Nichts gegen Robert Downey Jr. und seine fantastische Performance, doch auch sein Sherlock kann Benedict Cumberbatch nicht das Wasser reichen. Ich müsste noch die US-Serie "Elementary" anschauen, die Sherlock ebenfalls in moderne Zeit und zudem noch nach Neq York bringt (und ihm dazu einen weiblichen Watson, gespielt von Lucy Liu, an die Seite stellt), doch irgendwie raffe ich mich dazu nicht auf, denn eine moderne Sherlock-Serie ist doch auch irgendwie genug, oder?

Hier jedenfalls der Teaser zur Staffel 3 der britischen Serie:

Die Wahrnehmung von "Sherlock" weltweit dürfte sich seit Staffel 2 verändert haben, denn mittlerwile sind Cumberbatch und Martin Freeman dank Star Trek into Darkness und Der Hobbit große Namen. Doch so gut die beiden in den jeweiligen Filmen auch waren, an ihre Parts in "Sherlock" kamen sie nicht heran.

Doch genug der Schwärmerei, jetzt will ich einfach nur Season 3 sehen!

Arriba! Der Machete Kills Trailer ist da…

0

Ein neuer "Machete Kills"-Trailer rockt das Internet und verzückt uns mit einem ganz bösen Mel Gibson und den zwei enorm scharfen Geschossen von "Modern-Familiy"-Star Sofia Vergara. Nicht verpassen!

Neben Vergara, Gibson und Danny Trejo als Titelhelden spielen in Machete Kills Zoe Saldana, Amber Heard, Demián Bichir, Michelle Rodriguez, Jessica Alba und Charlie Sheen mit. Ab dem 19. Dezember 2013 reißt Machete auch in Deutschland die Leinwände ein.

Inhalt: Ex-Agent Machete Cortez wird vom US-Präsidenten (Charlie Sheen) auf eine gefährliche Mission nach Mexiko gesandt, um den Kartellboss Mendez zu stoppen, der Amerika mit einem Raketenangriff bedroht. Für seinen Feldzug gegen das Böse sucht Machete den Beistand von Luther Vox (Mel Gibson), einem schwerreichen, exzentrischen Waffenhändler. Dieser entlarvt sich allerdings auch als schwerer Psyhopath und plant, die Welt mit einem Krieg in die totale Anarchie zu stürzen. Machete hat mit den beiden Superschurken wieder mal alle Hände voll zu tun…

https://youtu.be/BO1WwOQowlg

Box-Office Welt – Franchise-Rekord für Wolverine!

0
Wolverine: Weg des Kriegers Trailer und Poster

Quellen: Screendaily, Rentrak

Während die Starts in Nordamerika und in Deutschland für Wolverine – Weg des Kriegers alles andere als bemerkenswert waren, war der Rest der Welt dem neusten Abenteuer aus dem X-Men-Universum deutlich mehr zugetan. Mit $87,2 Mio von 101 Ländern gelang ihm (nach Iron Man 3) der zweitbeste internationale Start des Jahres und der beste Start in der Geschichte der X-Men-Filme. In allen bis auf einen seiner Märkte (Argentinien) positionierte er sich nach Umsatz auf Platz 1 der Charts. Dieser Start war insgesamt etwa 14% stärker als der von X-Men – Der letze Widerstand, der 2006 mit 76,3 Mio anlief und 19% stärker als der von X-Men Origins: Wolverine. Damit brachte Wolverine – Der Weg des Kriegers das Franchise, trotz mildem US-Start, weltweit auf ein neues Level. Geholfen hat dabei einerseits der 3D-Bonus – etwa 50% des internationalen Umsatzes stammten von 3D-Vorstellungen – und die in der Zwischenzeit angewachsenen Märkte. Schaut man sich die Länder an, in denen Wolverine gestartet ist, so lag der Start im Schnitt etwa 51% über dem von X-Men – Erste Entscheidung, 30% über X-Men Origins: Wolverine und 12% über X-Men – Der letzte Widerstand in de jeweiligen Ländern. Im Gegensatz zu Spider-Man war das X-Men-Franchise nie besonders stark im Übersee. Den Höhepunkt der Reihe bildete bislang X-Men – Der letzte Widerstand mit einem Einspiel von $225 Mio außerhaklb von USA/Kanada. Der letzte Solo-Auftritt von Wolverine brachte es international auf $193,2 Mio. Diese Zahlen wird Wolverine – Weg des Kriegers spielend übertreffen, da noch Starts in China und Japan ausstehen. Bedenkt man eine große Anzahl japanischer Schauspieler in dem Film und das japanische Setting, sollte er insbesondere in Japan über den Standards der Serie laufen.

Der $10,7 Mio-Start in Russland war das unumstrittene Highlight am Wochenende. Das reichte nich nur für den fünftbesten Start des Jahres, sondern das Startwochenende alleine war bereits höher als das Gesamteisnpiel aller bisherigen X-Men-Streifen in Russland. In Frankreich sammelte der Film $7,5 Mio zum Start ein – in etwa das Gleiche wie Erste Entscheidung und etwas mehr als der letzte Wolverine-Streifen. Aus Großbritannien stammten etwas enttäuschende $7,2 Mio (unter X-Men Origins und Erste Entscheidung), während Spanien $2,6 Mio und Italien $2,1 Mio beisteuerten. In Lateinamerika sah es schon deutlich besser aus. Mit $6,3 Mio gelang dem Film in Mexiko der beste Start der Reihe. Aus Brasilien kamen $5,5 Mio – ebenfalls eine Bestmarke für die X-Men-Filme. In Australien lief der Film mit $5,7 Mio an und lag damit in etwa gleichauf mit X-Men: Origins Wolverine und über allen anderen X-Men-Filmen. Aus Südkorea kamen $5,1 Mio, was beinahe dem Gesamteinspiel vom letzten Wolverine-Film entspricht. Der vielversprechende Start und die ausstehenden Märkte (China, Japan, Venezuela und eine Reihe kleinerer Länder) deuten momentan auf ein finales Ergebnis oberhalb von $300 Mio hin, was Wolverine – Weg des Kriegers zum ersten X-Men-Film machen würde, der international die Marke knacken konnte. Mit ein wenig Glück könnte er sogar weltweit die $459,4 Mio von Der letzte Widerstand übertreffen und so zum erfolgreichsten X-Men-Film weltweit werden, auch wenn es momentan danach aussieht, dass der in Nordamerika am schwächsten von allen biserigen Filmen abschneiden wird. Das ist ein gutes Vorzeichen für X-Men: Days of Future Past nächstes Jahr und zeigt noch einmal auf, wie sehr die internationaen Märkte in den letzten Jahren angewachsen sind sowie wie populär 3D außerhalb von Nordamerika immer noch ist.

Platz 2 der internationalen Charst belegte überraschenderweise Fast & Furious 6, der mit $25,6 Mio am Wochenende zum zweiten Film von 2013 wurde, der international mehr als eine halbe Milliarde einspielen konnte. Das Wochenendergebnis verdankt der Film seinem sensationellen Start in China, wo er $24,1 Mio zum Start erwirtschaftete ($3 Mio davon in IMAX-Vorstellungen). Das deutet auf ein Endergebnis von mindestens $55 Mio allein in dem Markt hin. Auch in Japan hält sich der Film weiterhin gut und hat nach drei Wochen $17,9 Mio eingespielt – mehr als alle anderen Teile der Reihe insgesamt in Japan eingenommen haben. Fast and Furious Five hat im selben Zeitraum etwa $15 Mio eingenommen. Mit insgesamt $503,7 Mio auf der Bank, sieht es für Fast & Furious 6 außerhalb von Nordamerika nach mindestens $540 Mio und weltweit nach mehr als $775 Mio aus. Allein international bedeutet das eine Steigerung von etwa 30% gegenüber seinem bereits immens erfolgreichen Vorgänger. Da der sechste Film überall gut ankommt und das Ende viel Spannung für Teil 7 aufkommen lässt, bin ich mir ziemlich sicher, dass Fast & Furious 7 nächstes Jahr weltweit mehr als $800 Mio einbringen wird.

Ich – Einfach unverbesserlich 2 platzierte sich mit $25,2 Mio nur knapp dahinter und brachte sein internationales Einspiel auf fantastische $355,2 Mio. Die besten Zahlen kamen mit $3,2 Kio aus Großbritannien, wo in der 5. Woche immer noch Platz 3 der Charts belegte und mit einem Gesamteinspiel von $52,5 Mio bereits der dritterfolgreichste Fil des Jahres im Markt ist (nach Les Misérables und Iron Man 3). Außerdem ist Ich – Einfach unverbesserlich 2 auf Platz 9 der erfolgreichsten Animationsfilme aller Zeiten in Großbritannien aufgestiegen. Der letzte Animationsflm, der dort mehr einspiele konnte, war Toy Story 3. Es scheint unausweichlich, dass Ixch – Einfach unverbesserlich 2 auch $60 Mio knacken wird. In Mexiko hat der Film nach vier Wochen $43,2 Mio eingespielt – genug für Rang 2 des Jahres und um zum dritterfolgreichsten Animationsstreifen aller Zeiten dort zu werden. Hier schließe ich ein Endergebnis oberhalb von $50 Mio nicht aus. Nur Toy Story 3  wird am Ende mit einem besseren Einspiel in Mexiko dastehen.In Brasilien belegt der Film mit $30,5 Mio derzeit ebenfalls Platz 2 der Jahres-Charts, ebenso wie in Australien mit $31,3 Mio. In einigen diesen Ländern wird er womöglich noch auf Platz 1 von 20103 aufsteigen. Einige wichtige Märkte liegen noch vor dem Film, allen voran Russland, Japan, Südkorea und Italien. Alleine in diesen vier hat der erste Film etwas mehr als $50 Mio eingenommen. Schaut man sich die Steigerungen für das Sequel in anderen Ländern an, so sollte man von mindestens $80-90 Mio für diese Länder einplanen. Einschließlich weiterer kleinererer Märkte stehen dem Film international noch mindestens $100 Mio allein aus den kommenden Märkten bevor. Insgesamt sollte er also keine Probleme haben, außerhalb von Nordamerika $500 Mio zu erreichen. Schde nur, dass China dem Film den Start verweigert hat (angeblich zu viele Familienfilme aus Hollywood schaden der lokalen Konkurrenz), denn sonst wären auch $550 Mio und weltweit mehr als $900 Mio möglich.

Überraschend gute Zaheln kamen am Wochenende von White House Down, der in China mit tollen $18,7 Mio anlief (wobei er trotzdem neben Fast & Furious 6 dort zweite Geige spielte) und am Gesamtwochenende außerhalb von USA/Kanada $19,8 Mio einnahm. Insgesamt steht er international bislang bei $45,6 Mio. Dabei hat der Film von Roland Emmerich, der in den USA gefloppt ist, international noch unzählige große Märkte vor sich, wie Brasilien, Deutschland, Großbritannien, Spanien, Mexiko, Italien, Frankreich, Australien und Japan. Daher würde ich momentan ein internationales Einspiel von mehr als $200 Mio nicht ausschließen. Schließlich war Emmerich schon immer außerhalb der Staaten noch deutlich beliebter.

Die Monster Uni läuft weiterhin eher unaufregend, obgleich dennoch solide. Nach zusätzlichen $15,6 Mio am Wochenende, steht Pixars Prequel bei $321,6 Mio. In den meisten Märkten musste der Film sich von Ich – Einfach unverbesserlich 2 geschlagen geben, doch in Japan sieht es mit $47 Mio nach vier Wochen hervorragend aus. Dort ist Die Monster Uni bereits der erfolgreichste Film des Jahres. Italien und China erwarten den Film noch im August, sodass er auf insgesamt mehr als $400 Mio problemlos kommen sollte.

Pacific Rim brachte am Wochenende außerhalb von Nordamerika weitere $17,1 Mio ein und steht nun bei $140 Mio. Mit $19,4 Mio bleibt Russland sein stärkster Markt, während Südkorea mit $17,6 Mio folgt. Deutschland hat hingegen mit $3,9 Mio bitter wenttäuscht und auch in Australien lief der Film unter den Erwartungen ($6,4 Mio). Mit China und Japan stehen dem Streifen jedoch noch zwei potenzielle Riesenmärkte bevor, sodass ich immer noch $300 Mio nicht ausschließe.

RED 2 nahm am Wochenende $6,1 Mio ein und steht bei insgesamt $17,5 Mio. Allein Südkorea steuerte $14,1 Mio davon bei. Der erste Film spielte dort nur $3,1 Mio, der Erfolg des zweiten ist durch Lee Byung-huns Teilnahme an dem Flm zu erklären, der in seiner Heimat ein großer Star ist. Der erste RED hat international $108,6 Mio eingespielt, da in der Zwischenzeit einige Märkte sich deutlich vergrößert haben, würde mich alles unter $150 Mio für RED 2 sehr wundern.

World War Z brachte am Wochenende weitere $5,6 Mio ein und steht nun bei $280,4 Mio. Mit Japan und Spanien noch in Sicht, wird der Brad-Pitt-Streifen seine internationale Laufzeit mit mehr als $310 Mio beenden und weltweit sogar die $500-Mio-Marke erreichen.

Nicht so gut sieht es vergleichsweise für Lone Ranger aus. Der Western mit Johnny Depp spülte $5,1 Mio in die internationalen Kassen und steht mittlerweile bei $78,6 Mio. Knapp $15,4 Mio davon stammen aus Russland, seinem bisher erfolgreichsten Markt. Australien trug solide $9,2 Mio bei. Frankreich, Japan, Deutschland, Spanien und Großbrtannien sind die letzte Hoffnung des Films, sich nach der miesen US-Performance zu rehabilitieren. Doch sogar im allerbesten Fall, werden’s nicht mehr als $200 Mio und das ist nicht genug, um den Film nicht als Flop abzuschreiben.

Die Unfassbaren – Now You See Me konnte am Wochenende weitere $4,7 Mio verbuchen und steht international bei tollen $97,6 Mio. Besonders beeindruckend ist, dass etwa $21 Mio davon aus Russland kommen, wo der Film bis dato Platz 8 der Jahres-Charts belegt. Frankreich, Japan und Australien erwarten noch den Film, sodass er am Ende vielleicht sogar in der Nähe von $150 Mio international landen wird.

Ellen DeGeneres wird die nächsten Oscars moderieren!

0
Ellen DeGeneres Oscars

Quelle: The Academy of Motion Picture Arts and Sciences

Für die Oscar-Fans weltweit ist die Wahl der Moderation jedes Jahr fast ebenso interessant wie die Nominees und die Gewinner des begehrten Filmpreises selbst. Schließloch muss die Person die Zuschauer während einer vier Stunden langen Verleihung auf Trab halte. Das gelingt von Jahr zu Jahr mal mehr, mal weniger gut. In den letzten Jahren war die Quote leider eher auf der negativen Seite, wobei den persönlichen Tiefpunkt für mich die Wahl von Anne Hathaway und James Franco als Oscar-Moderatoren darstellt. Der letzte Oscar-Host, den ich wirklich witzig fand, war Chris Rock und das ist auch schon einige Jährchen her (2004). Da haben die Golden Globes die Nase vorn, denn sowohl der unverschämt lustige Ricky Gervais als auch die Tina Fey/Amy Poehler-Kombo waren meilenweit der Oscar-Moderation der letzten Jahre voraus. Auch Seth MacFarlane, der Schöpfer von Ted und "Family Guy" blieb letztes Jahr bei seinem Oscar-Auftritt hinter den (hoch gesteckten) Erwartungen zurück.

Wie die Academy heute bekannt gegeben hat, wird kommendes Jahr Ellen DeGeneres wieder ihr Glück versuchen. Die Moderatorin/Stand-Up Komikerin/Schauspielerin hat bereits die 79. Academy Awards im Jahre 2007 moderiert und gehörte dabei zwar zu den besseren Hosts der letzten zehn Jahre, war aber auch nicht heausragend. Vielleicht besseres Glück nächstes Mal? Ich will es hoffen!Die nächste Verleihung findet am 2. März 2014 statt.

Ricky Gervais wäre mir immer noch lieber…

Chloe hilft Jack wieder aus der Patsche in "24: Live Another Day"

0
24: Live Another Day

Quelle: Comingsoon

Eigentlich war es zu erwarten, aber es ist dennoch schön es von offizieller Seite bestätigt zu sehen. Mary Lynn Rajskub wird in ihrer Rolle als die sozial etwas ungeschickte, fachlich jedoch geniale Computerspezialistin Chloe O’Brian in dem heiß erwarteten Revival von "24", "24: Live Another Day", zurückkehren. Nach Kiefer Sutherland, der wieder in seine Paraderolle als der unzerstörbare CTU-Agent Jack Bauer schlüpft, ist sie der zweite Name, der sich der neuen Serie anschließt. Das passt auch ganz gut, denn außer Sutherland als Jack Bauer selbst, ist kein Charakter in so vielen Folgen der Serie aufgetreten wie Chloe (dazu muss man anmerken, dass die Serie eine große Vorliebe dafür hat, viele Charaktere das Zeitliche segnen zu lassen!). Mehr als einmal half Chloe Jack aus einem Schlamassel und es gibt kein Computersystem auf der Welt, das vor ihr sicher wäre.

Da ich selbst gerade dabei bin, alle "24"-Staffeln einer neuen Sichtung zu unterziehen, freut mich diese Nachricht ungemein, macht aber auch viel Sinn. Abgesehen davon, dass Chloe (die erst in Season 3 der Erfolgsserie eingeführt wurde) eins der beständigsten Elemente der Serie ist, ist sie auch das Herz und die Seele von "24" und sorgt für die wenigen humoristischen Momente der ansonsten sehr ernsthaften und düsteren Geschichten.

So bleibe ich gespannt, wer von der weiteren Überlebenden der Serie für die Neuauflage ans Bord geholt wird, doch ich habe den Verdacht, dass es nicht viele sein werden. Zumindest nicht zu Beginn, denn man wird wohl eine Art Neustart wagen. Sollte dieser aber gut laufen, kann ich mir vorstellen, dass im Laufe der Zeiten noch andere bekannte Gesichter wieder auftauchen werden. Carlos Bernard hat momentan nicht viel zu tun, oder?

"24: Live Another Day" wird, wie bereits angekündigt, 12 Folgen umfassen, die einen ganzen Tag erzählen werden, aber einige Stunden dabei überspringen werden. Die neue Serie wird im Mai 2014 in den USA auf Fox Premiere feiern. Zuvor war ein Kinofilm geplant gewesen, doch dieser liegt jetzt vorerst auf Eis.

Box-Office USA – Wolverine ist oben, aber nicht spitze

0
Box-Office USA - 26.-28.07.2013 Zusammenfassung und Analyse

Quelle: Boxofficemojo

Es konnte nicht immer weiter so gut laufen. Das letzte Wochenende am US-Box-Office verzeichnete einen Rückgang um 12,8% für das Gesamteinspiel der Top 12 gegenüber der Vorwoche. Dabei kamen für die 12 erfologreichsten Filme immer noch tolle $158 Mio zusammen, was 24,9% über dem gleichen Wochenende vom letzten Jahr lag, an dem The Dark Knight Rises zum zweiten Mal in Folge die Spitze innehatte.

Auf Platz 1 ist relativ unspektakulär Wolverine – Weg des Kriegers eingestiegen, der mit $53,1 Mio einen Schnitt von $13,536 pro Kino in seinen 3924 Kinos erzielte und damit den bislang schwächsten Start für einen Film aus dem X-Men-Universum hinlegte. Der bisherige Tiefpunkt lag beim ersten X-Men mit $54,5 Mio, wobei das vor 13 Jahren war und das Startwochenende inflationsbereinigt bei mehr als $82 Mio heutzutage lioegen würde. Es ist insbesondere enttäuschend, dass Wolverine – Weg des Kriegers trotz der Tatsache, dass er der erste 3D-Film aus der Reihe ist, dennoch nicht besser angelaufen ist. Auch der Mangel an Blockbuster-Konkurrenz hat Wolverine nicht zu einem besseren Start geholfen. Der letzte Solo-Auftritt von Wolverine, X-Men Origins: Wolverine, lief 2009 mit $85,6 Mio an (inflationsbereinigt wären das heute $93 Mio) und kam auf insgesamt hervorragende $179,9 Mio. Allerdings stieß der Film nicht gerade auf begeisterte Reaktionen seitens der Fans und das könnte durchaus der Grund dafür sein, wieso Wolverine – Weg des Kriegers nicht besser anlief. Zum Glück erfreute sich X-Men – Erste Entscheidung vor zwei Jahren positiver Resonanz, sonst wäre Wolverine wahrscheinlich noch schlechter angelaufen. Die Mundpropaganda dürfte dieses Mal allerdings deutlich positiver ausfallen, denn der Film erntete nicht nur positive Kritiken, sondern auch einen "A-"-CinemaScore (äquivalent einer "1-"). Da für den Rest des Sommers keine großen jugendfreien Actionblockbuster mehr anstehen, sollte Wolverine im August noch solide laufen und am Ende ein Gesamtergebnis von $130-140 Mio erreichen, was bei einem Budget von $120 Mio solide ist.

Der Überraschungshit vom letzten Wochenende, Conjuring – Die Hemsuchung, hielt sich für einen Horrorfilm hervorragend und gab lediglich um 46,9% nach, sodass er auf $22,2 Mio kam und Platz 2 belegte. Mit $83,9 Mio auf der Bank nach nur 10 Tagen ist Conjuring bereits der erfolgreichste Horrorfilm des Jahres, wenn man World War Z außer Acht lässt. Trotz eines ähnlichen Startwochenendes, hat Conjuring bereits Paranormal Activity 2 ($84,8 Mio) beinahe eingeholt. Noch beeindruckender ist dabei, dass der Film weder ein Sequel ist noch eine jugendfreie Altersfreigabe besitzt. Nach seinem dritten Wochenende wird Conjuring bereits mehr als $100 Mio eingespielt haben – als erster R-rated Horrorfilm seit Paranormal Activity 3. Bei einem Budget von $20 Mio ist der Film auf gutem Wege, zu einem der profitablesten Streifen des Jahres zu werden. Bereits mit The Purge – Die Säuberung ($64,3 Mio bei einem $3-Mio-Budget) und Mama ($71,6 Mio bei einem $15-Mio-Budget) feierte das Horrorgenre dieses Jahr unglaubliche Erfolge, doch Conjuring stellt alles andere in den Schatten. Dabei sind phänomenale Überraschungserfolgre für den Regisseur James Wan nichts Neues. Er hat bereits den ersten Saw ($55,2 Mio) und Insidious ($54 Mio)n inszeniert. Conjuring – Die Heimsuchung übertrifft jedoch alle Erwartungen um das Mehrfache. Da die Mundpropaganda toll ist und der Film vorerst mit keiner Horror-Konkurrenz zu rechnen hat, sind ihm $140 Mio in den USA so gut wie sicher. Sollte er die $140,5 Mio von Blair Witch Project überholen, so wird er zum erfolgreichsten R-rated (ab 17 Jahren freigegebenen) Horrorfilm seit Der Exorzist und zum erfolgreichsten Original-Horrorfilm seit Schatten der Wahrheit. Sogar Riesenhits des Genres wie Ring, The Grudge – Der Fluch und Paranormal Activity wird er hinter sich lassen.

Ich – Einfach unverbesserlich 2 verlor ebenfalls einen Platz und belegte mit $16,4 Mio (-34,1%) an seinem vierten Wochenende Platz 3 der Charts. Als zweiter Film von 2013 überquerte er die $300-Mio-Marke in Nordamerika und steht nach 26 Tagen bei $306,8 Mio. Das macht ihn bereits zum fünfterfolgreichsten computeraniminierten Film aller Zeiten . Sein  Vorgänger hat im selben Zeitraum etwa $110,5 Mio weniger eingenommen und kam auf insgesamt $251,5 Mio. Das bedeutet, dass Ich – Einfach unverbesserlich 2 keine Probleme damit haben sollte, auch die $350-Mio-Barriere zu überschreiten. Dann hätte er nur noch Shrek 2, Toy Story 3 und Findet Nemo vor sich (wobei der letztere nur dank seiner 3D-Wiederaufführung sich weiter vorne platziert). In den kommenden Wochen wird der Film allerdings an Konkurrenz seitenns Die Schlümpfe 2 und Planes leiden. Mit mindestens $355 Mio Gesamteinspiel wird er dennoch unter die 25 erfolgreichsten Filme aller Zeiten in Nordmaerika kommen und wahrscheinlich auch $360 Mio toppen. Für Universal ist der Animationsfilm deren drittstärkster Film aller Zeiten in Nordsamerika (nach E.T. und Jurassic Park).

Platz 4 ging an einen anderen, weitaus weniger erfolgreichen Animationsfilm. DreamWorks' Turbo spielte in seiner zweiten Woche, nach einem Rückgang von 35,5%, $13,7 Mio ein und steht nach 12 Tagen bei $56,2 Mio. Der Film kann nicht an den Erfolg von DreamWorks' Die Croods ($186,4 Mio) anschließen. Genau genommen befindet sich der $135 Mio teure Film auf gutem Wege, zu einem der schwächsten Performer für die Animationsschmiede zu werden, nachdem letztes Jahr schon Die Hüter des Lichts mit $103,4 Mio enorm enttäuscht hatte. Für Fox, welche die DreamWorks-Filme mittlerweile anstelle von Paramount vertreiben, ist es die zweite Animationsenttäuschung in Folge, nachdem Epic – Verborgenes Köngreich auf knapp mehr als $106 Mio kam. So weit wird es für Turbo wahrscheinlich nicht einmal kommen und er wird zum ersten DreamWorks-Film seit Flutsch und weg!, der an der $100-Mio-Marke scheitern wird. Die Schlümpfe 2 und Planes werden ihm seine Zuschauer in den kommenden Wochen stehlen. Wahrscheinlich wird er sogar $90 Mio knapp verfehlen. Nun ruht die Hoffnung auf dem Übersee, wo Die Hüter des Lichts immerhin weitere $200 Mio eingenommen hat.

Kindsköpfe 2 gab um 41,6% nach und kam mit $11,6 Mio auf Platz 5. Er überquerte als 17. Film von 2013 die $100Mio-Marke und hat nach 17b Tagen insgesamt $101,8 Mio für sich verbucht. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich die unglaubliche Standhaftigkeit seines Vorgängers, der zwar dem Sequel an den letzten beiden Wochenende unterlag, aber nun schnell nach vorne gezogen ist und im selben Zeitraum etwa $9 Mio mehr eingenommen hat. Allerdings habe ich nie erwartet, dass das Sequel überhaupt so gut laufen würde, wie Kindsköpfe 2 es tut. Letzten Endes wird der Film mit mehr als $140 Mio dastehen und der fnfterfolgreichste Realfilm in Sandlers Karriere sein. Angesichts des $80-Mio-Budgets (identisch zu Teil 1), ist der Film wieder ein großer Erfolg und lädt (leider) zu einer weiteren Fortsetzung ein.

RED 2 fiel nach einem enttäschenden Startwochenende um 48,3% ab und spülte weitere $9,3 Mio in die US-Kinokassen. Am Wochenende belegte er den 6. Platz der Charts und steht nach zehn Tagen bei insgesamt $35 Mio. Der erste Film hat im selben Zeitraum $8,5 Mio eingenommen. Mit 2 Guns am kommenden Wochenende, wird er es mit deftiger Actionkonkurrenz zu tun bekommen. Allerdings wird ihm die milde PG-13-Altersfreigabe dabei helfen, sich gegen den R-rated-Film zu behaupten. Mit knapper Not sollte er auf $60 Mio kommen, was unter den $90,4 Mio für Teil 1 liegt. International dürfte sich RED 2 aber deutlich verbessern und somit weltweit wahrscheinlich ein besseres Einspielergebnis vorweisen können als der Vorgänger. In den USA hat der Film aber enttäuscht, keine Frage. In dieser Hinsicht erinnert er an den letztjährigen The Expendables 2. Vielleicht funtkionierenm solche frischen Konzepte auch nur beim ersten Mal.

Pacific Rim brachte auf Rang 7 $7,7 Mio ein, wobei er um 51,9% gegenüber der Vorwoche fiel. Insgesamt hat der Streifen von Guillermo del Toro $84,2 Mio eingespielt und ist damit der erfolgreichste Film des Regisseurs in USA/Kanada. Die Konjurrenz von Wolverine führte zu dem starken Rückgang am Wochenende, von dem er sich aber in den kommenden Wochen erholen sollte. Die meisten der kommenden großen Filme sind nicht jugendfrei (Elysium, 2 Guns) und sollten deshalb zu Pacific Rim und Wolverine keine direkte Konkurrenz darstellen. Nach 17 Tagen liegt Pacific Rim $2,5 Mio vor dem vegleichbaren Cowboys & Aliens im gleichen Zeitraum. Jon Favreaus Film kam 2011 auf insgesamt $100,2 Mio, sodass es weiterhin gut um Pcific Rims Chancen auf $100 Mio steht. Aber auch das voraussichtliche Gesamteinspiel von $103 Mio macht Pacific Rim bei einem Budget von $190 Mio zu keinem Überflieger in den USA…

Platz 8 ging erneut an Taffe Mädels, der $6,1 Mio einnahm und nur 25,7% gegenüber der Vorwoche einbüßte. Nach fünf Wochen steht die Erfolgskomödie bei $141,3 Mio und hat damit bereits Melissa McCarthys Voll abgezockt überholt. Verglichen zu Brautalarm liegt Taffe Mädels im selben Zeitraum etwa $17,5 Mio vorne, wobei sich der Abstand immer mehr verringert. Sicher dürfte jedoch mittlerweile sein, dass der Film nicht nur die $150-Mio-Marke erreichen wird, sondern auch $160 Mio toppen wird. Mit insgesamt knapp $16 Mio sollte Taffe Mädels zum zweiterfolgreichsten Film von Bullocks Karriere werden (nach Blind Side – Die große Chance).

R.I.P.D. fiel hingegen mehr als jede andere Top-12-Film. Der größte Flop des Sommers krachte um 52,2% ein und spielte an seinem zweiten Wochenende $6,1 Mio ein. Mit $24,6 Mio nach zehn Tagen kann den $130-Mio-Produktion in Nordamerika nichts mehr retten. Mit maximal $36-37 Mio Einspiel bleibt R.I.P.D. sogar neben Enttäuschungen wie White House Down und Lone Ranger der erbärmlichste Flop des Jahres an den US-Kinocharts.

Von Platz 17 hinauf auf Rang 10 ging es für den Sundance-Liebling Fruitvale Station. Auf wahren Tatsachen beruhendes, von den Kritikern umjubeltes Drama expandierte von 34 auf 1064 Kinos und legte dabei um 520,7% auf $4,6 Mio zu. Insgesamt hat Fruitvale Station bislang $6,3 Mio eingespielt. Solche auf das afroamerikanische Publikum abzielenden Filme sind in der Regel eher frontlastig, weshalb er trotz sehr positiver Resonanz keine lange Laufzeit vorweisen wird. Eventuell taucht er aber um die Oscar-Zeit wieder auf. So erwarte ich ein Einspiel von $15-18 Mio.

Ebenfalls expandierte letztes Wochenende der Indie-Erfolg The Way, Way Back mit Steve Carell, der von 304 Kinos um 582 auf 886 Locations zulegte und dabei ein Plus von 56,6% verzeichnete. Das reichte für $3,4 Mio und Rang 11 am Wochenende. Nach vier Wochen steht der Film bei $9,1 Mio und sollte die $20-Mio-Marke früher oder später erreichen.

Die Monster Uni hat mit $255,5 Mio beinahe das Einspiel von Die Monster AG (die 3D-Wiederauffühung ausgenommen) erreicht, doch lange wird das Sequel in den Charts nicht bleiben. Alles in allem war es eine leicht enttäuschende Performance, da der Film trotz des sehr starken Starts nicht einmal $270 Mio erreichen wird.

World War Z passierte letztes Wochenende nach sechs Wochen in den Kinos die $190-Mio-Marke und steht bei $192,7 Mio. Es wird vielleicht noch ein Weilchen dauern, aber ich bin überzeugt, das der Film früher oder später auch $200 Mio erreichen wird. Derweil muss sich Lone Ranger mit $85,3 Mio nach 26 Tagen begnügen und wird nicht einmal $100 Mio erreichen.

Die Independent-Komödie The To-Do List startete mit $1,6 Mio von 591 Kinos. Ein solider Start für einen Film, dessen Produktionskosten gerade einmal $1,5 Mio betragen.

White House Down erreichte am Wochenende die $80-Mio-Marke, wobei nichts mehr an dem Status dieses Films als eine große Enttäuschung ändern kann. Star Trek into Darkness steht nach 11 Wochen bei $225,6 Mio. Auch wenn der Film zum Start enttäuschte, so bewies er zumindest gutes Durchhaltevermögen.

Film- und Serien-News