"The Walking Dead": Staffel 10 kehrt mit höchster Quote seit Staffelstart zurück

Norman Reedus und Melissa McBride in "The Walking Dead" © 2020 AMC

Quelle: ShowBuzzDaily

Zwischen der 3. und der 7. Staffel erlebte Endzeit-Zombieserie "The Walking Dead" den Höhepunkt ihrer Popularität als sie wöchentlich mehr als 10 Millionen Zuschauer in den USA vor die Fernseher lockte. Für eine Kabelserie, die nicht allen Fernsehzuschauern zugänglich war, waren es unvorstellbar herausragende Zahlen. Von diesen ist die Serie inzwischen weit entfernt. Seit einigen Jahren sind die Einschaltquoten deutlich rückläufig. Es wäre jedoch unfair, von einer richtigen Flaute zu sprechen und den aktuellen Erfolg der Serie herunterzuspielen, die immer noch allen anderen Kabelserien einen Schritt voraus ist, auch wenn die momentan laufende 10. Staffel die erste ist, deren Quoten unter denen der ersten Season liegen.

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Doch es ist auch möglich, dass die Zuschauerzahlen sich auf einem halbwegs stabilen Niveau eingependelt haben, denn drastische Abstürze gab es während der Season nicht. Im Gegenteil: Die kürzlich ausgestrahlte Midseason-Premiere mit dem Titel "Zukunft oder Rache?" (OT: "Squeeze") erreichte sogar die höchste Zuschauerzahl der Serie seit der Staffelpremiere im Oktober. mit insgesamt 3,5 Millionen Zuschauern lag die Folge 10% über dem Midseason-Finale im November. Prozentuell ist es die höchste Steigerung zwischen der letzten Folge der ersten Staffelhälfte und der ersten Folge der zweiten seit Season 7. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 erzielte die Folge 1,2 Millionen Zuschauer, 20% mehr als mit dem Midseason-Finale. Überhaupt lag jede Folge der Staffel nach ihrem Auftakt in etwa zwischen 3,1 und 3,5 Millionen Zuschauern, was für hohe Stabilität spricht. Für eine Serie in ihrem 10. Jahr ist es immer noch recht stark. Daher muss man sich nicht wundern, dass AMC bereits eine 11. Staffel in Auftrag gegeben hat.

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  1. Ich fand die Serie am Anfang gut, dann stark, aber seit Staffel 7 oder spätestens 8 finden gefühlte 60% der Handlung im Dunkeln statt, die restlichen 40% ist irgendwelches hohles emotionstriefendes Gelaber, was keinem der überiggebliebenen Charaktere (der halbblinde Pfarrer, die stoische Michonne, alle andern No-names, die morgen sterben könnten ohne dass es jemanden auch nur kratzen würde) zur Lösung irgendeines Problems hilft. Und Alpha?!? Echt jetzt??? Eine Hausfrau, die sich verwesende Haut von Zombies über ihre rasierte Birne stülpt und flüstert wie eine bachblütensuchende Esoterikerin?!? Hat ja auch das Monopol auf die Idee, sich wie ein Zombie zu verhalten (vgl Michonne in der 1. oder 2. Staffel!) – aber nein, die Guten (aber mittlerweile sehr Dummen) lassen sich von denen lieber niedermetzeln…

    Fazit: kein Wunder, hat sich Rick aus dem Staub gemacht, auch wenn das der dümmste, unlogischste, idiotischste und unrealistischste Abgang aller Zeiten war!
    Nur noch mies…

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