"The Walking Dead": Die Zuschauerzahlen klettern noch höher

Quelle: Headlineplanet

"The Walking Dead" hat die Fans vier Wochen lang zappeln lassen, aber am Sonntag wurde endlich die ausstehende Frage um das Schicksal von Glenn beantwortet. In Folge baute die Episode gehörig Hype auf und bescherte der Zombieserie ihren zweiten Quotenanstieg in Folge. Die Zuschauerzahlen stiegen um 3% auf 13,2 Millionen und in der werberelevanten Zielgruppe um 2% auf 6,7 Millionen 18-49-Jährige. Der prozentuelle Zuwachs mag auf den ersten Blick nicht bedeutend aussehen, doch die Zahlen sind es schon. In der Zielgruppe war es die zweitbeste Quote der laufenden Staffel (nach der Staffelpremiere) und nach Gesamtzuschauern immerhin die dritthöchste der Staffel.

Noch bemerkenswerter ist jedoch, wie die sechste Staffel den Quoten-Rückstand gegenüber der fünften Staffel immer weiter abgebaut hat. Hat die Staffelpremiere noch 15% weniger Zuschauer gehabt als der Auftakt der fünften Staffel, lag die siebte Folge der 6. Staffel lediglich 1% unter der 7. Folge von Staffel 5, die 13,3 Millionen Zuschauer anlockte, Vergleichen mit der entsprechenden Folge von Staffel 4 lag "The Walking Dead" diesmal sogar 17% darüber, obwohl auch die 4. Staffel einen erfolgreicheren Start hatte als die 6. Damit scheint "The Walking Dead" wieder dauerhaft über der vierten Staffel zu liegen und auch vom Quotenniveau der fünften Staffel 5 ist die Serie nicht weit entfernt.

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Nächsten Sonntag läuft das Midseason-Finale der Serie und diese sind meist für gewaltige Schocker und einen Anstieg der Quoten gut. Es könnte also gut sein, dass "The Walking Dead" sich zum dritten Mal in Folge steigert. Letztes Jahr erreichte die letzte Folge vor der Winterpause 14,8 Millionen Zuschauer. Mal sehen, ob die Serie dieses Jahr ein ähnliches oder gar besseres Ergebnis erzielen kann.

Die im Anschluss ausgestrahlte zweite Folge der Martial-Arts-Serie "Into the Badlands" verlor hingegen 24% der Zuschauer gegenüber dem Serienstart und erreichte 4,8 Millionen Interessierte. In der Zielgruppe lag der Wert mit 2,3 Millionen 28% unter der Vorwoche. Ein solcher Abstieg ist ganz normal und war auch abzusehen, da die Serienpremiere einer neuen gehypten Serie meist einen hohen Wert erreicht und in Folge dann Zuschauer verliert. Nicht anders erging es dieses Jahr auch "Better Call Saul". Die Zahlen von "Into the Badlands" sind trotzdem stark und eine Verlängerung erscheint so gut wie sicher.

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