Stephen Amell glaubt nicht, dass er mit Green Arrow fertig ist

Stephen Amell in "Arrow" © 2016 The CW Network, LLC. All rights reserved.

Quelle: TVLine

Das Arrowverse ist zu Ende. Nach elf Jahren, sechs Serien, 37 Staffeln und 699 Folgen fiel ergangenen Mittwoch mit dem Finale der neunten "The Flash"-Staffel der Vorhang für das zusammenhängende DC-Superheldenuniversum von Tbe CW. Zwar wird "Superman & Lois" möglicherweise vorerst weiter bestehen, es wurde letztes Jahr jedoch bestätigt, dass die Serie trotz gleicher Darsteller von Superman und Lois Lane nicht Teil des Arrowverse sei.

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Seinen Namen hat das Arrowverse von der Serie, mit der im Oktober 2012 alles begonnen hat. "Arrow" war auch die erste Arrowverse-Serie, die endete. Bereits im Januar 2020 verabschiedete sich Stephen Amell als Oliver Queen. Mit acht Staffeln hielt "Arrow" dennoch länger durch als jede andere Arrowverse-Serie außer "The Flash" und für viele Fans gilt die düstere, actionreiche Serie als das unerreichte Highlight des gesamten Arrowverse. Kurz vor dem Arrowverse-Abschluss kehrte Amell in weiteres Mal in seiner Green-Arrow-Rolle für eine "The Flash"-Episode zurück, in der er seinem ehemaligen Mitstreiter abermals hilft. Und auch wenn das Arrowverse jetzt Geschichte ist, glaubt Amell nicht, dass es das letzte Mal war, dass wir ihn in der Rolle gesehen haben, auch wenn er sich eine Rückkehr in Vollzeit nicht mehr vorstellen kann. Als er gefragt wurde, ob wir ihn nie wieder als Green Arrow sehen würden, antwortete er: (aus dem Englischen)

Das denke ich nicht.

Wir hatten eine gute Zeit auf The CW mit dem Arrowverse. Aber die Vorstellung, 22 oder 23 Folgen pro Jahr rauszubringen… Das ist eine sehr spezifische Art, Fernsehen zu machen. […] Ich hatte definitiv genug davon, Arrow in diesem spezifischen Medium zu spielen. Aber zurückzukehren und etwas Begrenztes zu machen oder einen Film – absolut.

Einen Wunsch hat Amell aber für künftige Auftritte in der Rolle – eine härtere Gangart und mehr Blut:

Wir hatten Szenen in unserem Serienfinale, in denen ich 100 Leute oder so getötet habe aber wir durften nie Blut zeigen. Und viele von diesen Nahkampfszenen wirken so viel besser, wenn man etwas mehr Freiheit hat, was man zeigen darf.

Letztlich wird es von James Gunn abhängen, ob und wann wir Amell in seiner Rolle wiedersehen werden. Mit der Übernahme von DC Studios durch ihn und Peter Safran wird demnächst das gesamte DC-Universum, sowohl im Kino als auch im Fernsehen, unter einen Hut gebracht und soll, wie beim MCU, komplett zusammenhängen. Ob Gunn Amell eine weitere Gelegenheit bieten wird, den Bogenschützen zu verkörpern, steht in den Sternen.

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