Psychohorrorfilm Self-Portrait besetzt Zoë Kravitz and Thomasin McKenzie

Links: Thomasin McKenzie in Last Night in Soho © 2021 Universal Pictures
Rachts: Zoë Kravitz in "Big Little Lies" © 2017 HBO

Quelle: Deadline

Hier ist ein Projekt, das aufgrund seiner Darstellerinnen und seiner Plots auf Anhieb mein Interesse geweckt hat. Zoë Kravitz, die zuletzt als Catwoman in Matt Reeves' The Batman begeistert hat, und der neuseeländische Shooting Star Thomasin McKenzie, u. a. aus Taika Waititis Jojo Rabbit und Edgar Wrights Last Night in Soho bekannt, werden die Hauptrollen in der Romaverfilmung Self-Portrait übernehmen. Die Vorlage von Rachel Lyon trägt den etwas längeren Titel "Self-Portrait with a Boy". Regie übernimmt Mona Fastvold (The World to Come), das Drehbuch schrieb sie gemeinsam mit ihrem Partner Brady Corbet, für dessen Regiearbeiten The Childhood of a Leader und Vox Lux sie die Skripts ebenfalls gemeinsam verfasst haben.

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Self-Portrait wird als ein Psychohorrorfilm beschrieben, in dem McKenzie die junge, trauernde Fotografin Lu Rile spielt, die neben anderen Künstlern in einem heruntergekommenen ehemaligen Lagerhaus in Brooklyn der 1990er wohnt. Um über die Runden zu kommen, hat Lu drei Mindestlohn-Jobs und scheut auch nicht vor gelegentlichen Kleindiebstählen zurück. Sie freundet sich mit der erfolgreichen und attraktiven Malerin Katherine (Kravitz) an, die unter ihr wohnt, doch als Katherine einen furchtbaren Verlust erleidet, steht Lu vor einer extrem schwierigen Entscheidung. Durch reinen Zufall hat sie die Tragödie, die Katherine das Herz gebrochen hat, auf einem Selbstporträt eingefangen. Das dabei entstandene Foto ist gleichermaßen poetisch wunderschön wie erschreckend und würde Lu sicherlich den großen Durchbruch in der Kunstwelt verschaffen, sollte sie sich dafür entscheiden, es zu veröffentlichen, würde aber natürlich ihre Beziehung zu Katherine zerstören.

Während das die Beschreibung der Romanhandlung ist, dessen Titel etwas mehr von der besagten Tragödie verrät, enthält die Plotbeschreibung des Films noch den Zusatz, dass beide Frauen, verbunden durch gemeinsame Trauer und Anziehung, von einer dämonischen Macht heimgesucht werden, die ihre Realitäten erschüttert. Wie wörtlich das zu nehmen ist, sei dahingestellt. Das moralische Dilemma der Hauptfigur alleine scheint mir schon genug zu sein, um die Handlung des Films zu tragen.

Die Dreharbeiten zu Self-Portrait sollen im Laufe des Jahres beginnen, sobald der Schauspielerstreik in Hollywood vorüber ist.

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