Samara Weaving als Polizistentochter im Achtziger-Actionthriller Bella

Samara Weaving in Mayhem © 2017 RLJE Films

Quelle: Deadline

Samara Weaving ist eine der talentiertesten jungen Schauspielerinnen, die in den letzten 5-6 Jahren groß herausgekommen sind. Mit ihren Rollen in Mayhem, Ready or Not, The Babysitter und dessen Sequel hat sich die Australierin als eine der coolsten neuen Horror Queens etabliert, die sowohl als Heldin als auch als Schurkin eine verdammt gute Figur macht. Einen kurzen, aber sehr einprägsamen Auftritt hatte sie dieses Jahr auch in der Eröffnungsszene von Scream VI. Auch ein gutes Comedy-Gespür hat sie in Three Billboards Outside Ebbing, Missouri, Bill und Ted retten das Universum und "SMILF" unter Beweis gestellt.

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Nachdem sie bereits im gefloppten Snake Eyes und im unterschätzten Guns Akimbo als Actionheldin zu sehen war, wird sie demnächst im hyperstilisierten Racheactioner Bella die titelgebende Tochter eines Polizisten in New York der achtziger Jahre verkörpern, der nach einem Anschlag in Lebensgefahr schwebt. Bella beginnt einen blutigen Rachefeldzug, um die Verantwortlichen für den Angriff auf ihren Vater zu finden und die tief verwurzelte Korruption im NYPD auszurotten.

Paramount Pictures produziert den Film, der von Larysa Kondraki inszeniert werden wird. Konradkis einziger bisheriger Film war das Drama Whistlebnlower mit Rachel Weisz vor über zehn Jahren. Seitdem war sie viel im Fernsehen aktiv, u. a. als Regisseurin und Showrunnerin der Miniserie "Picnic on Hanging Rock", in der Weaving eine der Hauptrollen gespielt hat. Außerdem drehte Kondracki u. a. Folgen von "Gotham", "The Walking Dead", "Better Call Saul", "The Americans" und "Halt and Catch Fire". Jason Markarians Drehbuch zu Bella landete 2020 auf der renommierten Black List der besten unproduzierten Drehbücher Hollywoods. Seitdem wurde es von Jesse Wigutow überarbeitet.

Die offizielle Pressemitteilung zur Ankündigung von Bella verspricht einen kompromisslosen, sexy Rock-’n'-Roll-Actioner in der überhöhten Realität von New York der 1980er. Doch was mein Interesse an dem Film ganz besonders weckt, ist die Beteiligung von Chad Stahelskis Produktionsfirma 87Eleven an dem Film. Mit dieser hat John-Wick-Regisseur Stahelski bereits actiongeladene Streifen wie Nobody und Violent Night produziert und wenn Bella aus Weaving einen ähnlich coolen Actionstar macht wie jene beiden Filme aus Bob Odenkirk und David Harbour, dann können wir uns auf was freuen!

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