Der Tod kommt: Erster Teaser-Trailer und Poster zu Rambo: Last Blood

Sylvester Stallone in Rambo: Last Blood © 2019 Lionsgate

Quellen: Lionsgate, Deadline

Diesen Herbst werden zwei Action-Altstars der Achtziger und Neunziger ihre ikonischen Rollen wieder verkörpern – vielleicht zum allerletzten Mal. Noch bevor Arnold Schwarzenegger in Terminator: Dark Fate seine dicke Wumme herausholt, greift Sylvester Stallone als Vietnam-Veteran und Ein-Mann-Armee John Rambo 37 Jahre nach seinem ersten Auftritt wieder zu Pfeil und Bogen, seinem Jagdmesser und allem anderen, was sein Arsenal hergibt.

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Vor wenigen Tagen ist der erste Teaser-Trailer zu Rambo: Last Blood, den Stallone bei den Filmfestspielen von Cannes vorstellte, als abgefilmte Version in mieser Qualität ins Internet geleakt. Zum Glück musste man nicht lange mit ihr vorlieb nehmen, denn Lionsgate hat den Teaser jetzt auch offiziell veröffentlicht, der einen müden, älteren, aber nicht minder entschlossenen Rambo zeigt:

Deutscher Trailer

Originaltrailer

Rambo Last Blood Teaser & PosterDas sieht doch ganz ordentlich aus. Entsprechend seinem fortgeschrittenen Alter setzt sich Rambo nicht nur mit frontaler Brachialgewalt gegen seine Widersacher durch, sondern eben auch mit Fallen. In dem Film geht die Enkeltochter (Yvette Monreal) seiner guten Freundin (Adriana Barraza) nach Mexiko, um ihren biologischen Vater zu finden. Dort wird sie von einem Menschenhändler-Kartell entführt, also reist Rambo gemeinsam mit einer Journalistin (Paz Vega), deren Halbschwester ebenfalls in die Hände der Menschenhändler gefallen ist, über die Grenze und nimmt das Kartell, angeführt vom brutalen Hugo Martinez (Sergio Peris-Mencheta), auseinander. Adrian Grunberg (Get the Gringo) führte beim Film Regie, das Drehbuch schrieb Stallone gemeinsam mit Matt Cirulnick ("Absentia").

Stallone erklärte kürzlich bei einem Interview, in welcher Situation sich Rambo zu Beginn des Films befindet: (aus dem Englischen)

In jedem Film schafft es Rambo nicht nach Hause. Er geht in den Dschungel oder nach Afghanistan. Im neuen Film kehrt er nach Hause zurück, aber in gewisser Hinsicht kommt er nie an. Er ist da, aber er ist es auch nicht. Darum ist die ganze Geschichte konstruiert. Sobald er sein Haus verlässt, hat er keine Kontrolle mehr. Die Welt kontrolliert ihn.

Zu Beginn des Films ist er draußen in einem Sturm, einem furchtbaren Sturm. Er versucht, Leute zu retten. Es gibt eine Sturzflut. Er setzt sich auf das Pferd und meldet sich freiwillig, um Menschen zu retten. Er leidet immer noch unter der Schuld des Überlebenden, weil er seine Freunde in Vietnam nicht retten konnte. Daher hat er eine posttraumatische Belastungsstörung. Er macht eine schwere Zeit durch. Er hat eine wunderschöne Farm, aber er lebt unter der Erde. So geht er mit seinem Dilemma um. Es gibt etwas Unterirdisches in Vietnam. Er hat aber eine Adoptivfamilie. Sein Vater ist tot. Die Haushälterin ist 70 und hat eine Enkeltochter. Er ist zu ihrem Ziehvater geworden.

Universum wird Rambo: Last Blood am 19.09.2019 in den deutschen Kinos veröffentlichen.

Offizieller Inhalt:

"Als die Tochter seiner Haushälterin verschleppt wird, startet John Rambo eine Rettungsmission jenseits der US-amerikanischen Grenze in Mexiko. Schon bald steht er dort einem der mächtigsten und skrupellosesten Drogenkartelle gegenüber."

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